Das kleine Städtchen Icos de los Vinos ist vor allem bekannt durch seinen mächtigen Drachenbaum. Sein Alter wurde bis vor ein paar Jahren noch auf ca. 3000 Jahre geschätzt, inzwischen geht man allerdings davon aus, dass er gerade einmal ca. 400 Jahre alt ist. Sein Alter zu schätzen ist so schwierig, da es sich gar nicht um einen Baum handelt, sondern der Gattung der Spargelgewächse zuzuordnen ist und somit nicht über Jahresringe verfügt. Der Weg zum berühmten Drachenbaum (Drago Milenario) hat das kleine Städtchen gut ausgeschildert. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, würde ich raten ein Parkhaus anzusteuern, da Parkplätze hier rar sind. Den besten Blick auf den 16 m hohen und 6 m Umfang umfassen Baum hat man von der kleinen Parkanlange an der Kirche Iglesias de San Marcos. Möchte man den Drachenbaum von nahen sehen muss man vom Platz hinuntersteigen und ind en Parque del Drago gehen. Dieser kostet allerdings 4 eintritt. Ob es sich lohnt, kann ich nicht sagen, da mir der Blick vom Pavillon des hübsch angelegten Kirchplatzes gereicht hat. Impressionen meines Spaziergangs findet ihr in der nachfolgenden Slideshow. Als ich nach meinem Spaziergang durch die kleine Stadt unterhalb des Kirchplatzes das Mariposario del Drago entdeckte, beschloss ich diesem einen Besuch abzustatten. Mir hat der Besuch dieses kleinen Schmetterlingsgarten sehr gut gefallen. Der Eintrittspreis betrug 2015 ca. 8,00 €. Im Internet konnte ich allerdings lesen, dass es geschlossen wurde. Ich hoffe, inzwischen ist es wieder geöffnet. Fotos meines Besuchs findet ihr in der Slideshow. Mir hat Icod de los Vinos bei meinem Besuch so gut gefallen, dass ich das kleine Städtchen für meinen nächsten Besuch dieser Insel als Übernachtungsort gewählt habe. Weitere Fotos findet ihr wieder in der Fotogalerie.
Mariposarium in Icod de los Vinos, Teneriffa Fotogalerie Fotogalerie weiter weiter zurück zurück Fotogalerie Fotogalerie