Mit
der
Seilbahn
Teleférico
del
Teide
kommt
man.von
der
Hochebene
des
Kratergebiets
auf
2.356
m
Höhe
in
ca
8
Min.
auf
3.555
m
an.
Wer
hier
aussteigt
sollte
eine
warme
Jacke,
eine
lange
Hose
und
evtl.
Handschuhe und Mütze dabei haben. Denn es weht hier meist ein heftiger kalter Wind.
Neben
der
Bergstation
gibt
es
eine
Aufenthaltshütte
mit
WC.
Man
befindet
sich
jetzt
am
alten
Teide-Krater
La
Rambleta,
der
einen
Durchmesser
von
rund
850
m
hat,
aus
dem
sich
der
Kegel
des
neuen
Kraters,
genannt
El
Pilón
erhebt.
Diesen
darf
man
allerdings
nur
mit
einer
Sondergenehmigung
besteigen.
Diese
erhält man entweder
online
oder im Büro des Nationalparks in Santa Cruz an der Plaza de Espana.
Aber
auch
wenn
man
den
Gipfel
nicht
besteigen
darf,
hat
man
bei
wolkenfreier
Sicht
einen
großartigen
Blick
über
Teneriffa
und
zu
den
anderen
Inseln
der
Kanaren.
Es
gibt
bei
nicht
vereisten
Wegen
die
Möglichkeit
zu
kurzen
Wanderungen
zum
Aussichtspunkt
Mirador
de
Fortaleza
im
Osten
oder
zum
Mirador Pico Viejo
im Westen.
Während
meines
Aufenthaltes
auf
der
Insel
war
der
Teide
leider
nur
an
einem
Tag
von
den
Wolken
befreit.
An
diesem
Tag
betrug
die
Wartezeit
für
eine
Auffahrt
3
Stunden.
Verständlicher
Weise
hatte
ich
dazu
keine
Lust.
Ich
fuhr
daher
an
einem
der
nächsten
Tage
hinauf
obwohl
absehbar
war,
dass
es
keine
gute
Fernsicht geben würde.
Trotzdem
hat
es
mir
gefallen
in
3.555
m
im
Kraterkegel
durch
die
aufweworfenen
Lavagebilde
zu
laufen.
Die
Sonne
ließ
sich
zum
Glück
auch
blicken.
Ohne
viele
Worte
zu
machen
möchte
ich
euch
zeigen,
was
es
über den Wolken zu sehen gab.
Dort
ließ
sich
zum
Beispiel
ab
und
an
sogar
die
Sonne
blicken.
Ganz
klar
wurde
es
aber
leider
zu
keiner
Zeit.
Die
Wege
entlang
des
Gipfels
sind
gut
zu
laufen,
da
es
keine
erwähnenswerten
Aufstiege gibt.
Ein
Blick
vom
Aussichtspunkt
Mirador
de
la
Forenza.
Von
hier
aus
würde
man
eigentlich
die
ganze
nördliche
Seite
der
Insel
sehen,
bis
hin
zum
Anaga-Gebirge.
Bei
meinem
Besuch
gab
es
nur
einen
Blick
in
die Wolken.
Überall dampfte es aus der Erde heraus. Wenn ich mich recht erinnere, stank es auch nach Schwefel.
Da sich das Wetter augenscheinlich verschlechterte, spazierte ich zügig zurück zur Bergstation.
Wer
dies
machen
möchte,
benötigt
wie
oben
schon
beschrieben,
eine
gesonderte
Erlaubnis.
Diese
muss
man
spätestens
einen
Tag
im
Vorraus
beantragen
und
wird
je
nach
Nachfrage
(es
werden
pro
Tag
aus
Naturschutzgründen
nur
40
Genehmigungen
erteilt)
erteilt.
Die
Reservierung
via
Internet
ist
recht
einfach.
Kosten entstehen keine. Man benötigt lediglich einen gültigen Personalausweis.
Da
ich
noch
etwas
Zeit
hatte
bis
zur
nächsten
Seilbahn,
schaute
ich
mich
noch
etwas
in
der
Umgebung
um. Hier entdeckte ich zu meinem Erstaunen, genau so helles Bimsgestein wie unten in der Ebene.
Leider blieb es bis zum Schluss bedekt. Es folgen daher nur noch ein paar Impressionen vom Rückweg.
Weitere Fotos gibt es in der
Wanderer am Kraterrand
Fakten:
Höhe: 3.718 m
Letzte Eruption: 18. November 1909
Prominenz: 3.718 m
Erstbesteigung: 1582
Provinz: Provinz Santa Cruz de Tenerife
Erstbesteiger: Edmund Scory
(Quelle:
Wikipedia.de
)