Für
mich
ist
diese
gerade
einmal
3,4
km
lange
Wanderung
eine
der
Schönsten
in
der
Cañadas.
Von
den
Menschenmassen,
die
sich
am
Beginn
der
Wanderung
aufhalten,
sollte
man
sich
nicht
abschrecken
lassen. Schon nach wenigen 100 Metern ist man fast alleine unterwegs.
Auch hier entdeckte ich wieder seltsame Gestalten im Stein.
Leider
war
das
Wetter
an
diesem
Tag
recht
unbeständig.
Immer
öfters
traten
dicke
Wolken
vor
die
Sonne
und
ich
musste
immer
öfters
nach
einer
Wolkenlücke
ausschau
halten
um
wenigsten
einigermaßen
schöne
Fotos
zu
bekommen.
Die
Spitze
des
Teide
(hier
hinter
den
Wolken)
ließ
sich
gar
nicht
mehr
blicken.
War
der
Weg
bisher
recht
eben,
ging
es
von
nun
an
bergab.
Der
Weg
führt
nun
in
eine
weite
Ebene.
Teilweise läuft man über erkaltete Lava.
Wow, auch bei zugezogenem Himmel war der Ausblick eine Augenweide.
Während ich hinunter in die Ebene lief zeigte sich zum Glück die Sonne wieder öfters.
Auf dem nächsten Foto kann man sehr schön einen der erkalteten Lavaströme sehen.
Je nach Blickrichtung änderte sich die Wolkendichte.
Dadurch,
dass
gleichzeitig
auch
immer
wieder
die
Sonne
zwischen
den
Wolken
hervor
kam,
wirkte
die
bizzare Landschaft manchmal noch surrealistischer.
Als
ich
die
„
Catedral
“
zum
ersten
mal
richtig
erblickte,
lag
sie
noch
im
Schatten,
während
ich
schon
in
der
Sonne lief.
Leider
habe
ich
die
Catedral
nicht
im
richtien
Licht
erwischt.
Ich
fand
sie
trotzdem
wahnsinnig
beeindruckend. Als hätte ein Riese sie aus großen Gesteinsklumpen geformt.
Nachdem
man
and
er
Kathedrale
vorbei
ist,
geht
es
steil
bergauf.
Vorher
aber
noch
schnell
einen
Blick
zurück.
Ein Pano hätte ich auch noch im Angebot.
Der Aufstieg zum Finger Gottes ist kurz und heftig. Ein Blick zurück ist absolut lohnenswert.
Und
weil
es
so
schön
war
und
ein
paar
Tage
später
der
Teide
gut
zu
sehen
war,
bin
ich
die
Wanderung
noch einmal halb gelaufen. Impression davon findet ihr in der Slideshow.
Auf
dem
Rückweg
mache
ich
Halt
im
zweiten
Teil
des
Cañada-Kessels.
Während
im
Westen
durch
das
erstarren
der
lava
bizarre
Felsnadeln
(Roques
de
Garcia)
entstanden
und
sich
im
Tal
pechscharze
Lavafelder
erstecken,
haben
sich
im
Osten,
der
etwas
höher
liegt
als
der
Westen,
weite
Täler,
von
Magma
durchsetzter
Bimssteinfelder
durchgesetzt.
Diese
Landschaft
wollte
ich
mir
jetzt
anschauen.
Sie
liegt
direkt an der Straße. Einen Parkplatz zu finden war kein Problem.
Kaum zu glauben, aber weitere Fotos dieser tollen Landschaft findet ihr in der
Fakten:
Start:
Parador Nacional de las Cañadas.
Bushaltestelle:
342, 348
Länge der Wanderung:
3,4 km
Höhenunterschied:
200 m
Schwierigkeitsgrad:
leicht