Prolog
1. Tag
Frankfurt - Seattle, WA
~ Ankunft
2. Tag
Seattle, WA – Port Angeles, WA
~ Multelko Lighthouse
~ Whidbey Island
~ Fort Worden SP
~ Jamestown S-Klalan Tribe
~ Sequim Lavender Farms
3. Tag
Port Angeles, WA – Forks, WA
~ Olympic Peninsula
~ Hurrican Ridge
~ Cape Flattery
4. Tag
Forks, WA
~ 1. - 3. Beach
~ La Push
~ Rialto-Beach
~ Hall of Mooses + Sprunc Trail
5. Tag
Forks, WA – Long Beach, WA
~ Ruby Beach
~ Lake Quinault
~ North Head Lighthouse
~ Cape Disappointment Lighthouse
6. Tag
Long Beach, WA – Cannon Beach, OR
~ Fort Columbia SP
~ Wrack Peter Iredale
~ Ecola SP
~ Cannon Beach
~ Hug Point SP
7. Tag
Cannon Beach, OR – Newport, OR
~ Arcadia Beach
~ Oswald West SP
~ Cape Mears Lighthouse
~ Cape Lookout SP
~ Cape Kiwanda
~ Yaquina Head Lighthouse
8. Tag
Newport, OR – Bandon, OR
~ Agate-Beach
~ Yaquina Bay Bridge
~ South Jetty
~ Cape Perpetua
~ Haceta Head Lighthouse
~ Umpqua River Lighthouse
~ Coquille River Lighthouse
~ Bandon, OR
9. Tag
Bandon, OR – Crescent City, CA
~ Bandon Beach – Face Rock
~ Cape Blanco Lighthouse
~ Pioneer Cementery
~ Patrick Hughes House
~ Cape Sebastian SP
~ Samuel H. Bordman SP
~ Harris Beach SP
~ Battery Point Lighthouse
10. Tag
Crescent City, CA – Eureka, CA
~ Crescent City im Nebel
~ Redwood NP
~ Fern Canyon Trail
~ Trinidad Head Memorial Lighthouse
11. Tag
Eureka, CA
~ Lady Bird Johnson-Trail
~ Trilium Fall-Trail
~ Patricks Point SP
~ Arcata, CA
~ Eureka, CA
12. Tag
Eureka, CA – Shelter Cove, CA
~ Humbold Bay National Wildlife
Refuge
~ Ferndale, CA
~ Lost Coast
~ Cape Mendocino Lighthouse
13. Tag
Shelter Cove, CA – Redding, CA
~ Shelter Cove, CA
~ Weaverville, CA – Joss House
~ Redding, CA – Sundial Bridge
14. Tag
Redding, CA – Klamath Falls, OR
~ Redding, CA – Sundial Bridge
~ McCloud Falls
~ Mt. Shasta
~ Shasta Ghosttown,
~ Shasta Cementery
15. Tag
Klamath Falls, OR – La Pine, OR
~ Cater Lake NP
~ Fort Rock Valley Homestead
~ Crack in the Ground
~ Fort Rock SP
16. Tag
La Pine, OR – Bend, OR
~ Obsidian Flow Trail
~ Paulina Falls
~ Paulina Peak
17. Tag
Bend, OR
~ Smith Rock SP
18. Tag
Bend, OR – Stevenson, WA
~ Columbia Hills SP
~ Grass Valley
~ Rowena Peak
~ Shaniko Ghosttown
~ Stevenson
19. Tag
Stevenson, WA – Portland, OR
~ Columbia Gorge
~ Portland
- Chinese Garden
20. Tag
Portland, OR – Kelso, WA
~ Portland
~ Kalma
~ Mt. St. Helens
21. Tag
Kelso, WA, Elbe, WA
~ Jackson House HP
~ Mt. Rainier – Paradise
~ Mt. Rainier - Longmire
22. Tag
Elbe, WA – Packwood, WA
~ Dan Klennert Art
~ Elbe
~ Mt. Rainier – Pinnacle Pine Trail
~ Mt. Rainer - Wasserfälle
23. Tag
Packwood, WA – Seattle, WA
~ Jimi Hendrix Memorial
~ Seattle
- Alki-Beach und Lighthouse
24. Tag
Seattle, WA
- Stadtspaziergang
25. Tag
Seattle, WA - Frankfurt, Hessen
- Discovery Park
- West Point Lighthouse
- Alki Beach
Fakten
Heute fuhr ich vor dem Frühstück erst noch einmal zur Sundial-Brücke.
Meine Hoffnung auf weniger Trubel als gestern wurde sogleich zerschlagen als ich ein Schild, das auf mehrere
Samstagmorgen-Läufe hinwies, entdeckte. Ich ärgerte mich allerdings darüber nicht weiter.
Nachdem ich ein paar Fotos geschossen hatte, machte ich mich dann aufzu Lumber Jacks.
Für dieses Family-Restaurant hatte ich gestern beim Check-in einen Gutschein fürs Frühstück bekommen.
Für mich war es eine Premiere.
Vorher ging ich noch in den Eisenwarenladen gegenüber rein, um mir eine passende Schraube für mein Stativ zu
besorgen. Diese bekam ich hier auch. Die Portion French Toast mit Haselnüssen, die ich mir statt des traditionellen
Eierfrühstücks gegönnt hatte, war leider viel zu süß. Ich ließ mir das meiste einpacken.
So gegen 10:00 Uhr stand ich dann bei Dutch Bros. in der Reihe für einen Cappu. Inzwischen war das Thermometer
schon auf 25 °C geklettert. Es würde also auch heute wieder ein heißer Tag werden.
In Shasta angekommen ging es dann erst einmal zur Post, um meine Postkarten einzuwerfen. Immerhin hatte ich
sie schon seit Forks mit herumgeschleppt.
Lt. Wikipedia ist Shasta ein von der Volkszählung ausgewiesener Ort. 2010 wurden hier 1.771 Einwohner gezählt. Ich
habe mich bei meinem ersten Besuch schon gefragt, wo die alle wohnen.
Mich zog es diesmal auf den Friedhof.
Da ich den Friedhof nicht fand. musste ich einmal kreisen. Da ich ihn auch danach nicht fand, ging ich zum Visitor
Center im kleinen Museum, das heute zum Glück geöffnet hatte.
Der Eingangsbereich war schon ganz nett gestaltet. Bei mehr Zeit hätte ich es mir bestimmt angeschaut, so fragte
ich aber nur nach dem Weg zum Friedhof. Dieser war gleich um die Ecke. Kurz vorher war ich an ihm vorbeigefahren.
Er war mir nicht aufgefallen, da er etwas erhöht lag. Mit der präzisen Beschreibung der Rangerin war es allerdings
ein Klacks ihn zu finden.
Na, der Weg hatte sich gelohnt!
Der Friedhof war weitaus größer als gedacht. Mit mir war nur eine amerikanische Familie unterwegs.
Der junge Vater, der hier mit seiner Familie über den Friedhof wanderte, war ganz aus dem Häuschen und erklärte
mir, dass er hier aufgewachsen sei und nichts von dem Friedhof gewusst hatte. Ist ja schon komisch, denn der
Friedhof war wirklich erstaunlich groß. Allerdings hatte ich ihn bei meinem ersten Besuch ja auch nicht gesehen.
Auffällig an diesem Friedhof war, dass unglaublich viele Kleinkinder hier beerdigt waren. Die Kindersterblichkeit muss
sehr hoch gewesen sein.
Anschließend besuchte ich dann noch den heute geöffneten Einkaufsladen. Hier, wie auch in der Bäckerei, waren
liebevoll viele Kleinigkeiten aus dem 19. Jahrhundert zusammengetragen worden, so dass man sich das damalige
Leben recht gut vorstellen konnte. Insgesamt verbrachte ich dann doch etwas mehr als eine Stunde in Shasta.
Erst gegen 11:15 Uhr war ich auf dem Weg zu den Mc Cloud Falls.
Schon auf dem Weg dorthin hatte man einen schönen
Blick auf Mt. Shasta.
Um 12:30 Uhr erreichte ich die Wasserfälle.
Ich fuhr gleich zum Parkplatz zu den Middle-Falls und suchte mir einen Picknickplatz mit Blick auf die Wasserfälle.
Schön war es hier, allerdings auch ganz schön heiß, da ich direkt in der Sonne saß. Beim Fotografieren lief mir ganz
schön das Wasser in die Augen.
Nachdem ich mein Mittagessen verputzt hatte, spazierte ich zu den Upper Falls.
Der Weg dorthin ist recht nett angelegt und führt durch ein kleines Wäldchen. Hurra, endlich Schatten!!!
Die Upper Falls waren ganz nett. Hier, wie auch an den Middle Falls, machte ich die Fotos mit meinem kleinen Gorilla
Port. Ich finde, sie sind ganz gut gelungen. Aber ehrlich gesagt, ich mache mir nicht so viel aus Schleimwasser.
Zu den Lower Falls fuhr ich anschließend mit Red Beauty, denn ich hatte keine Lust bei der Hitze den ganzen Weg
zurück bergauf zu laufen.
Der Rückweg (bergauf) wäre mir in der Hitze zu viel gewesen. Letztendlich war dies eine gute Entscheidung, denn
die Lowerfalls sind wirklich nicht der Rede wert.
So gegen 14:30 Uhr war ich auf dem Weg zur
Mt. Shasta hatte man auf dem Highway immer gut im Blick.
Am Mt. Shasta kam ich dann leider nur bis Bunny Flat. Die Straße zur Panther Meadow war leider noch
geschlossen. Da dort noch Schnee lag wäre es eh nichts mit Blümchenfotos geworden. Ich schaute mich dann in
Bunny Flat noch etwas um und schoss ein paar Fotos, aber das war es dann auch. Um kurz nach 15:00 Uhr war ich
schon wieder auf dem Weg nach Klamath Falls.
Während der Fahrt auf dem Interstate 97 zeigte sich immer wieder Mt. Shasta im Rückspiegel. Ich musste da richtig
aufpassen beim Fahren.
Bei Weed verließ ich den Interstate. Hier entdeckte ich einen schönen Totem-Pfahl auf dem Parkplatz. Angehalten
hatte ich eigentlich nur, um Mt. Shasta noch einmal zu fotografieren.
Etwa 10 Meilen vor Klamath Falls entdeckte ich an einem Kanal einen schneeweißen Pelikan. Schade, dass ich nicht
anhalten konnte!
Mein Motel in Klamath Falls erreichte ich um 17:30 Uhr. Dieses Days Inn war wieder einmal eins der netteren. Die
ganze Anlage gefiel mir recht gut. Nach dem Check-in räumte ich nur schnell die Klamotten aufs Zimmer und verzog
mich für die nächste Stunde an den Pool, den ich ganz für mich alleine hatte. Bei angenehmen 28 °C planschte ich
das nächste Stündchen im kühlen Nass.
Zum Abendessen wollte ich heute eigentlich ein Steak essen gehen. Da ich aber nicht so hungrig war, habe ich
einfach nur bei Dairy Queen einen Burger gegessen und einen Blizzard mitgenommen.
Zurück im Motel fiel mir dann schon beim Betreten des Geländes auf, dass hier außergewöhnlich viele Oldtimer
parkten. Überhaupt waren mir heute viele schöne alte Autos begegnet. Kein Wunder. Wie ich kurz darauf von einer
Gruppe, die es sich mit Bier und Whiskey vor ihren Zimmern gemütlich gemacht hatte, erfuhr, hatte heute ein
Oldtimer-Treffen stattgefunden. Während wir so nett miteinander schwätzten, lud mich die Gruppe ein, ihr
Gesellschaft zu leisten. Ich sagte zwar zu, wollte vorher aber noch ein paar Mails schreiben. Letztendlich konnte ich
mich aber dann nicht mehr aufraffen und blieb, nachdem ich die Mail geschrieben hatte, im Bett. Licht aus war daher
recht früh.
Auf dem Rückweg zu den Middle-Falls gab es immer wieder schöne Ausblicke auf Mt. Shasta.
Das Letzte: Auch wenn mir mein Frühstück heute bei Lumber Jacks zu süß war, würde ich dort noch einmal
das Eiergedudel probieren.
Meilen: 226
Wetter: Morgens sonnige 28 °C. Um die Mittagszeit wurden die 35 °C erreicht. Gegen 18:00 Uhr hatte ich noch
28 °C am Pool.
Motel: Days Inn, Klamath Falls, CA +++ 1/2
Wieder einmal eins der netteren Days Inn. Schönes Zimmer, bequemes Bett, Kaffeemaschine. Frühstück gab es
in der großzügigen Lobby.
Abendessen: Burger bei Dairy Queen. Früher waren sie leckerer.
Fotos: McCloud Falls, Shasta Ghosttown, Shasta Pioneer Cementery