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Prolog 1. Tag Frankfurt - Seattle, WA ~ Ankunft 2. Tag Seattle, WA – Port Angeles, WA ~ Multelko Lighthouse ~ Whidbey Island ~ Fort Worden SP ~ Jamestown S-Klalan Tribe ~ Sequim Lavender Farms 3. Tag Port Angeles, WA – Forks, WA ~ Olympic Peninsula ~ Hurrican Ridge ~ Cape Flattery 4. Tag Forks, WA ~ 1. - 3. Beach ~ La Push ~ Rialto-Beach ~ Hall of Mooses + Sprunc Trail 5. Tag Forks, WA – Long Beach, WA ~ Ruby Beach ~ Lake Quinault ~ North Head Lighthouse ~ Cape Disappointment Lighthouse 6. Tag Long Beach, WA – Cannon Beach, OR ~ Fort Columbia SP ~ Wrack Peter Iredale ~ Ecola SP ~ Cannon Beach ~ Hug Point SP 7. Tag Cannon Beach, OR – Newport, OR ~ Arcadia Beach ~ Oswald West SP ~ Cape Mears Lighthouse ~ Cape Lookout SP ~ Cape Kiwanda ~ Yaquina Head Lighthouse 8. Tag Newport, OR – Bandon, OR ~ Agate-Beach ~ Yaquina Bay Bridge ~ South Jetty ~ Cape Perpetua ~ Haceta Head Lighthouse ~ Umpqua River Lighthouse ~ Coquille River Lighthouse ~ Bandon, OR 9. Tag Bandon, OR – Crescent City, CA ~ Bandon Beach – Face Rock ~ Cape Blanco Lighthouse ~ Pioneer Cementery ~ Patrick Hughes House ~ Cape Sebastian SP ~ Samuel H. Bordman SP ~ Harris Beach SP ~ Battery Point Lighthouse 10. Tag Crescent City, CA – Eureka, CA ~ Crescent City im Nebel ~ Redwood NP ~ Fern Canyon Trail ~ Trinidad Head Memorial Lighthouse 11. Tag Eureka, CA ~ Lady Bird Johnson-Trail ~ Trilium Fall-Trail ~ Patricks Point SP ~ Arcata, CA ~ Eureka, CA 12. Tag Eureka, CA – Shelter Cove, CA ~ Humbold Bay National Wildlife Refuge ~ Ferndale, CA ~ Lost Coast ~ Cape Mendocino Lighthouse 13. Tag Shelter Cove, CA – Redding, CA ~ Shelter Cove, CA ~ Weaverville, CA – Joss House ~ Redding, CA – Sundial Bridge 14. Tag Redding, CA – Klamath Falls, OR ~ Redding, CA – Sundial Bridge ~ McCloud Falls ~ Mt. Shasta ~ Shasta Ghosttown, ~ Shasta Cementery 15. Tag Klamath Falls, OR – La Pine, OR ~ Cater Lake NP ~ Fort Rock Valley Homestead ~ Crack in the Ground ~ Fort Rock SP 16. Tag La Pine, OR – Bend, OR ~ Obsidian Flow Trail ~ Paulina Falls ~ Paulina Peak 17. Tag Bend, OR ~ Smith Rock SP 18. Tag Bend, OR – Stevenson, WA ~ Columbia Hills SP ~ Grass Valley ~ Rowena Peak ~ Shaniko Ghosttown ~ Stevenson 19. Tag Stevenson, WA – Portland, OR ~ Columbia Gorge ~ Portland - Chinese Garden 20. Tag Portland, OR – Kelso, WA ~ Portland ~ Kalma ~ Mt. St. Helens 21. Tag Kelso, WA, Elbe, WA ~ Jackson House HP ~ Mt. Rainier – Paradise ~ Mt. Rainier - Longmire 22. Tag Elbe, WA – Packwood, WA ~ Dan Klennert Art ~ Elbe ~ Mt. Rainier – Pinnacle Pine Trail ~ Mt. Rainer - Wasserfälle 23. Tag Packwood, WA – Seattle, WA ~ Jimi Hendrix Memorial ~ Seattle - Alki-Beach und Lighthouse 24. Tag Seattle, WA - Stadtspaziergang 25. Tag Seattle, WA - Frankfurt, Hessen - Discovery Park - West Point Lighthouse - Alki Beach Fakten
Als ich heute Morgen wach wurde war draußen alles grau in grau. Na, das konnte nur besser werden. Ohne Eile kochte ich mir erst einmal einen Kaffee und plante meinen weiteren Tag. Ok., viel zu planen gab es ja nicht. Ich wollte heute lediglich Seattle erkunden und mir ein paar Sachen dabei anschauen. So frühstückte ich anschließend erst einmal gemütlich und machte mich dann so langsam gegen 9:30 Uhr auf den Weg. Als Erstes suchte ich in einem Kameraladen, um mich nach einem Ersatzteil bzw. nach einem neuen Stativ umzuschauen. Die hier angebotenen Stative waren allerdings alle viel zu teuer (weitaus teurer als in Deutschland), und da dies einer der größten Kameraläden Seattles war, ließ ich es damit auch auf sich beruhen. Mein nächster Weg führte mich nach Downtown. Das erste Viertel, durch das ich bummelte, war Dieser alternativ angehauchte Stadtteil gefiel mir recht gut. Hier fühlte ich mich auf Anhieb wohl und fotografierte einige Graffitis. Auf dem Weg zum Pikes Place kam ich an einer ziemlich schrägen Bäckerei vorbei. Diese war wohl bekannt, da sie all ihre Kunden als Bitches beschimpfte. Der Laden war voll. Das System ging daher wohl auf. Am Pikes Place entdeckte ich auf der Suche nach einer öffentlichen Toilette eine riesige Menschenschlange. Ist schon seltsam, für was die Leute sich alles anstellen. Hier ging es wohl um die beste Muschelsuppe der Pazifikküste. Komisch, ich dachte, ich hätte die gestern gegessen. Angestellt hätte ich mich dafür nicht, denn Muschelsuppen wurden hier überall angeboten. Nachdem ich eine Toilette gefunden hatte, zog ich gleich weiter. Ich wollte jetzt erst einmal zum Hammering Man. Dieser war dann dank der Hilfe eines netten Mannes von der Tourist Information recht schnell gefunden. Als ich bei meiner Recherche zu dieser Tour herausfand, dass es in Seattle, wie auch in meiner Heimatstadt Frankfurt am Main, einen Hammering Man gibt, war für mich klar, dass mein Spaziergang in Seattle auch zu ihm führen musste. Was soll ich sagen: „Ganz schön klein der Große“ Der Hammering Man in Seattle ist mit seinen 14,6 Metern mehr als 6 Meter kleiner als der Hammering Man in Frankfurt. Dieser wiederum ist einen Meter kleiner als der Hammering Man in Seoul. So, die Fotos waren geknippst. Jetzt hieß es: „Nix wie weiter!“ Mein nächstes Ziel war die Gegend rund um den Hier wollte ich mir einen schönen großen Totempole anschauen. Leider stand dieser total im Gerüst. Fotos davon gibt es nicht, denn ich bin überzeugt, dass ihr schonmal ein Gerüst gesehen habt. Dafür gab es aber am Pioneer Square wieder einen Stand von der Touristen-Info. Da ich gerade etwas gefrustet war ging ich zu der Dame hinterm Stand. Sie meinte, ich wäre wohl einen Tag zu früh da, denn eigentlich sollte das Gerüst längst weg sein, denn die Renovierungsarbeiten waren längst abgeschlossen. Shit happens! Sie drückte mit als Alternativtour einen Plan für einen Stadtspaziergang in die Hand. Ich dankte und zog weiter. So recht mochte ich mich an den Plan, den mir eine Dame von der Tourist Information in die Hand gedrückt hatte, nicht halten. Ich landete schließlich am Hier entdeckte ich neben einigen Food-Trucks, auch noch diese Gestalten. Sie stammen allesamt von dem in Alaska geborenen Bildhauer Duane Pasco. Die beiden gegenüber stehenden Figuren obeen stellen links Tsonoqua, eine Riesin und Altraumbringerin dar. Diese wurde von verärgerten Müttern angerufen, um ihre Kinder zum Gehorsam zu bringen. Ihr gegenüber steht der etwas weniger furchterregende Bär gegenüber. Ok, einen Bären hätte ich in der Figur oben rechts jetzt nicht vermutet. Über die Symbolik der Totems konnte ich leider nichts herausfinden. Gespendet wurden diese Figuren von dem Kunstgalleristen Richard White. Da es inzwischen Mittag war, stellte ich mich bei einem der Trucks in die Schlange. Hawaiianisch stand heute für mich auf dem Plan. Ich bestellte ein mir total unbekanntes Menü und wartete, bis ich aufgerufen wurde. Kleine Bistrotische am Rande des Platzes luden zum Verweilen bzw. Verspeisen des gekauften Essens ein. Kurz nachdem ich mich hingesetzt hatte, passierte etwas Eigenartiges. Eine junge Frau, so um die 20 Jahre, sprach mich an und fragte, ob sie sich zu mir setzen dürfe, um sich mit mir etwas zu unterhalten. In meinem Kopf ratterte es: „Betteln, Freikirche, Ablenkung zum Diebstahl“?!? Was soll’s. No risk, no fun, dachte ich bei mir und lud sie ein, sich zu mir zu setzen. Ihr Name war Erin, 21 Jahre, aus einem kleinen Kaff in Arkansas. Erin war für 2 Monate zum Studentenaus- tausch in Seattle und vermisste etwas ihr Zuhause, das Essen und ihre Familie. Ihre Studien-Freunde waren heute alle unterwegs und da sie eine Fußverletzung hatte, (war mir gar nicht aufgefallen, dass ihr Fuß in einer dicken Plastikmanschette stand) konnte sie nicht mitgehen. Unser Gespräch dauerte etwas mehr als eine ½ Stunde. Es war richtig nett, sich mit Erin zu unterhalten. In Deutschland würde einem das wohl nicht passieren. Ich lief dann erst einmal wieder ein Stück zurück. Lediglich zum Waterfall Garden machte ich einen Haken. Der kleine Wasserfall ist wirklich erstaunlich nett und eine schöne Unterbrechung im trubeligen Alltag. Ein „must see“ ist er allerdings nicht. Ich schlenderte weiter durch die Straßen. Im Kaffee Zeitgeist gönnte ich mir eine weitere kurze Pause bei einem leckeren Cappu bis zur Abfahrt der Straßenbahn. Die Straßenbahn sollte mich zu einer weiteren Skulptur bringen. Ich fuhr durch Little Korea bis zum Universitäts District. Hier fand ich dann auch gleich das Objekt meiner Begierde: Die Statue von .„Wenn schon, denn schon“, hatte ich mir gedacht. Bis auf die Bronze Statue gab es nix interessantes zu sehen. Ich lief daher zurück bis zur nächsten Bushaltestelle. Ich hoffte, mein Ticket für die Straßenbahn noch nutzen zu können. Dies war nicht der Fall, aber der Fahrer ließ mich trotzdem kostenfrei 2 Stationen mitfahren. Auf Höhe der 7 Straße verließ ich den Bus. Von nun an ging es bergab. Viel zu sehen gab es auf meinem Weg nach Downtown Seattle nicht. Da es aber natürlich nie „NIX“ zu sehen gibt. Gibt es wenigstens drei Fotos. Ich landete bei Nordström, einem großen Kaufhaus. Auf dem Boden entdeckte ich den sog. Walk of Fame von Seattle. Klar, dass ich einmal um den Block lief um zu sehen, wer sich dort alles verewigt hatte. Als ich wieder an meinem Ausgangspunkt ankam, stieß ich auf zwei Sheriffs. Die beiden waren recht lustig drauf. Ich kam mit ihnen ins Gespräch, da ich gerne mal wissen wollte, was der Unterschied zwischen einem Polizisten und einem Sheriff sei. Mein Rückweg führte mich dann nochmal zum Pikes Place Market. Ich hatte immer noch keine Lust, hinein zu gehen. Außerdem schien gerade die Sonne und ich hatte noch einen Tipp für einen Totempole bekommen. Statt Pikes Place Market bewunderte ich lieber die Schlange, die sich vor dem ältesten Starbucks gebildet hatte. Ist ja schon irre, wofür die Menschen sich so anstellen. Da hatte die Schlange bei der Suppe heute Morgen ja noch eher Sinn. Auf dem Weg zum Totempole konnte ich wieder einmal einen Blick auf die beeindruckende Stadtautobahn von Seattle werfen. So eine Straßenführung hatte ich vorher noch nie gesehen. Der Totempole war anschließend schnell gefunden. Was für ein prächtiges Teil! Ich finde es ja immer wieder schade, dass man so wenig über die Künstler dieser traditionellen Holzschnitzereien erfährt. Außer dem Totempole entdeckte ich noch diese interessante Skulptur in der kleinen Parkanlage. Irgendwie war ich heute im Lauf-Modus und so beschloss ich, auch noch bis zum Olympic Sculpture Park zu laufen. Diesmal wollte ich aber nicht den gleichen Weg zurück, den ich gekommen war, sondern am Wasser entlang. Das war eine gute Entscheidung. Neben weiterer Streetart entdeckte ich auch noch mitten in der Stadt eine Marihuana Verkaufsstelle, denn auch im Staate Washington ist der Kauf von Marihuana legal. Vom Dach des hatte man einen tollen Blick auf die Bucht und auf die Stadt. Außerdem kam ich hier mit einer Dame, die so süß ihren Hund (einen kleinen Spaniel) herzte, ins Gespräch. Von ihr erfuhr ich, dass dieser Starbucks, an dem sich alle anstellten, gar nicht der erste Laden dieser Kette war. Sie selbst war Inhaberin einer kleinen Galerie im Pikes Place Market und meinte, es wäre schon schade, dass ich ihn mir nicht angeschaut hätte, denn er hätte schon sehr viel Lokalkolorit. Wenn ich gewusst hätte, dass es dort nicht nur Obst, Gemüse und Fisch gibt, wäre ich schon mal hinein gegangen. Jetzt war es zu spät. Nach einer guten ½ Stunde verabschiedete ich mich von der Dame und setzte meinen Weg entlang des Alascan Ways zum Olympic Sculpture Park fort. Es war klasse an der Waterfront entlang zu laufen, wenn auch meine Beine langsam lahm wurden. Und auch wenn die Fotos nicht den Eindruck erwecken: Das Wetter wurde immer besser. Es war schon ½ 6 Uhr durch, als ich die erste Skulptur erblickte. Eigentlich wollte ich um diese Zeit schon im Motel gewesen sein, um mich fit für den Abend zu machen. Obwohl ich jetzt schon ziemlich k.o. war, gab ich nicht auf. Ich schaute mir einen Großteil der recht interessanten Skulpturen an. Am beeindruckendsten fand ich diesen riesigen weißen Kopf. Erschaffen vom spanischen Künstler Jaume Plensa. Falls euch der Name bekannt vorkommt, ist das kein Wunder, denn von Plesna sind auch die beiden Metallskulpturen vom Vortag. Zur Skulptur gibt es vom Seattle Art Museum folgenden Text: Die Skulptur verweist auf Echo, die Bergnymphe der griechischen Mythologie. Wie in den Metamorphosen von Ovid erzählt, beleidigte Echo die Göttin Hera, indem sie sie im Gespräch unterhielt und sie daran hinderte, eine der Zeugen von Zeus auszuspionieren. Um das Echo zu bestrafen, beraubte Hera die Nymphe der Sprache, mit Ausnahme der Fähigkeit, die letzten Worte eines anderen zu wiederholen. Plensa bietet uns einen monumentalen Kopf von Echo mit geschlossenen Augen, scheinbar zuhörend oder in einem Zustand der Meditation. Mit Blick auf den Puget Sound in Richtung Olymp (ein weiterer Hinweis auf die griechische Mythologie, die bereits in die Landschaft eingebettet ist) sieht Plensa die Skulptur als Sammelstelle für Introspektion und Kontemplation. In unserer zunehmend vernetzten Kultur, in der Informationen endlos kopiert und wiederholt werden, ist es ein Werk, das die Zuschauer zum Pausieren einlädt. (Quelle: Seattle Art Museum (SAM)) Weitere Infos über den Olympic Sculpture Park findet ihr hier: KLICK O.k., dieses Objekt, das ich für einen unbequemen Stuhl gehalten habe, soll einen Adler darstellen. Zumindest heißt es so. Puh, da lag ich mal wieder etwas daneben. Da war es doch ein wahrer Segen, dass an den nächsten Objekten wenig zu deuten gab, denn hierfür wurden vorsichtshalber Schilder aufgestellt. Wer weiß, auf was ich sonst noch gekommen wäre. Aber schaut selbst: Das folgende Kunstwerk (Wake) fand ich alleine schon durch seine Größe sehr beeindruckend. Erstaunt hat mich, dass die Änderung des Blickwinkels, das Werk total verändert. Erst von oben erkannte man, dass diese Stahlkonstruktionen hohle Nüsse Hohlkörper waren. Als Nächstes erreichte ich die Inzwischen war es 18:00 Uhr durch und meine Füße wurden jetzt so richtig lahm. Ich hatte eigentlich keine Lust weiter zu laufen. Abert da mir eh nichts anderes übrig blieb (außer ich hätte mir ein Taxi gerufen), spazierte ich noch durch die kleine Parkanlange zwischen Glasmuseum und Space Needle. Zu schön waren hier die blühenden Pflanzen. Nach meinem Gefühl blühte hier weitaus mehr als vor 3 Wochen. Als ich dann um kurz nach ½ 7 die Ente von Ride de Duck erblickte, wusste ich, dass ich mein Hotel fast erreicht hatte. Als ich dort ankam, entschied ich mich, auch noch den letzten Punkt meiner heutigen Tour abzuhaken. Dafür brauchte ich aber Red Beauty. Meinen Autoschlüssel hatte ich zum Glück dabei und so konnte ich auch gleich weiterfahren. Um kurz vor 19:00 Uhr erreichte ich den Mt. Rainier ließ sich zwar nicht blicken. Trotzdem hatte man einen schönen Blick auf die Space Neddle und Down Town Seattle. Nach gefühlt 20 Fotos vom immer gleichen Motiv machte ich mich auf den Rückweg. Navilinichen schlug mir dafür einen anderen Weg als den Hinweg vor. Da ich eh nicht weit zu fahren hatte, folgte ich ihr. Schon auf dem Hinweg waren mir die steilen Straßen aufgefallen. Huch, so steil empfand ich es nicht einmal in San Francisco. Auch auf dem Rückweg führte mich Navilinchen auf so eine steile Straße. Zum Glück für Red Beauty konnte ich beim langsamem Hinunterfahren sehen, dass ein entgegenkommendes Fahrzeug nicht gerade den steilen Hügel in Angriff nahm, sondern eine Kehre fuhr. Kurz darauf stand ich umgekehrt an der gleichen Stelle. Wenn ich das nicht gesehen hätte, wäre ich gerade auf die Querstraße zugefahren, was mich sicherlich einen Spoiler gekostet hätte. So wusste ich Bescheid und fuhr ebenfalls eine Kehre und kam unbeschadet an der Querstraße an. Puh, das war knapp. Bis ich im Hotel ankam war es 19:10 Uhr. Ich war verschwitzt und k.o. von meiner heutigen Tour. Ein Blick auf meinen Tracker verriet mir, dass ich heute 18 Km gelaufen war. Kein Wunder also, dass ich so kaputt war. An der Rezeption fragte ich nach einem Steakhouse in der Nähe. Leider erklärte mir der nette Rezeptionist, dass alle Steakhäuser so ca. 1 bis 2 Meilen entfernt wären. Zum Laufen hatte ich aber keine Lust mehr und Autofahren wollte ich heute auch nicht mehr. Er bot mir an, ein Taxi zu rufen, aber auch darauf hatte ich keine Lust mehr. Ich war irgendwie stehend k.o. und wollte nur noch unter die Dusche. Eine Durchsicht meiner Vorräte zeigte, dass ich noch 2 kleine Salamis, 3 x Käse, Chips einen kleinen Obstsalat und eine Orange hatte. Außerdem entdeckte ich noch ein Bier. Der Abend war also gerettet. Nach einer heißen Dusche machte ich es mir in meinem Sessel bequem und genoss mein Zimmerpicknick. Anschließend schmiss ich zum ersten Mal in diesem Urlaub den Fernseher an und fing an, während Rizzoli & Isles ermittelten, meine Koffer zu packen. Licht aus war so gegen 22:00 Uhr.
Belltown - Seattle, WA Belltown - Seattle, WA Seattle, WA Seattle, WA Pikes Place - Seattle, WA Pikes Place - Seattle, WA Pikes Place - Seattle, WA Pikes Place - Seattle, WA Hamering Man vor dem Seattle Art-Museum - Seattle, WA
Impressionen rund um den Poineer Square - Seattle, WA Impressionen rund um den Poineer Square - Seattle, WA Impressionen rund um den Poineer Square - Seattle, WA Impressionen rund um den Poineer Square - Seattle, WA Impressionen rund um den Poineer Square - Seattle, WA Impressionen rund um den Poineer Square - Seattle, WA
Impressionen rund um den Poineer Square
Bauzaun in Seattle, WA Rund um den Occidental Square - Seattle, WA Rund um den Occidental Square - Seattle, WA Rund um den Occidental Square - Seattle, WA Rund um den Occidental Square - Seattle, WA Rund um den Occidental Square - Seattle, WA Rund um den Occidental Square - Seattle, WA Rund um den Occidental Square - Seattle, WA Rund um den Occidental Square - Seattle, WA Waterfall Garden - Seattle, WA Waterfall Garden - Seattle, WA Statue von Jimi Hendrix in Seattle, WA
Sie erklärten mir, dass der Hauptunterschied der sei, dass die Polizei von der Stadt angestellt seien und die Sheriffs vom County. Ich gab mich damit zufrieden. Wir plänkelten noch etwas herum, währenddessen kam ein Vater mit seinem kleinen Sohn und fragte einen der Sheriffs, ob sie für seinen Sohn einen Sheriffsticker hätten. Klar, sagte der eine und holte einen Klebesticker aus seiner Uniformtasche. Mir drückte er auch gleich einen in die Hand. Ich musste grinsen und fragte, ob ich jetzt sein Deputy sei. Er meinte: Ich hätte das System wohl verstanden. Da ich weiter wollte, verabschiedete ich mich von den beiden Gesetzeshütern.
Pikes Market Place - Seattle, WA Pikes Market Place - Seattle, WA Pikes Market Place - Seattle, WA Totempole im Victor Steinbrueck Park - Seattle, WA Totempole im Victor Steinbrueck Park - Seattle, WA Totempole im Victor Steinbrueck Park - Seattle, WA Tree of Life, Victor Steinbrueck Park - Seattle, WA Tree of Life, Victor Steinbrueck Park - Seattle, WA Waterfront - Seattle, WA Waterfront - Seattle, WA Waterfront - Seattle, WA
Skulptur: Vater und Sohn (der Sohn wird gerade von der Fontaine verschluckt)
Olympic Sculpture Park - Seattle, WA Olympic Sculpture Park - Seattle, WA Olympic Sculpture Park - Seattle, WA Olympic Sculpture Park - Seattle, WA Olympic Sculpture Park - Seattle, WA Olympic Sculpture Park - Seattle, WA Olympic Sculpture Park - Seattle, WA Parkanlange zwischen Space Needle und Glasmuseum - Seattle, WA Parkanlange zwischen Space Needle und Glasmuseum - Seattle, WA Parkanlange zwischen Space Needle und Glasmuseum - Seattle, WA Parkanlange zwischen Space Needle und Glasmuseum - Seattle, WA Parkanlange zwischen Space Needle und Glasmuseum - Seattle, WA Parkanlange zwischen Space Needle und Glasmuseum - Seattle, WA Parkanlange zwischen Space Needle und Glasmuseum - Seattle, WA Parkanlange zwischen Space Needle und Glasmuseum - Seattle, WA Parkanlange zwischen Space Needle und Glasmuseum - Seattle, WA Kerry Park - Seattle, WA
Das Letzte: Ich bleibe dabei: Seattle ist eine tolle Stadt!!!…und nein, ich habe heute nicht jedes Foto in den Reisebericht gesteckt, das ich geschossen habe. Ich wollte euch halt einen Eindruck von dieser tollen Stadt vermitteln. Meilen: gefahren 3, gelaufen 18 km. Wetter: von regnerisch bis sonnig war heute alles dabei. Die Temperaturen bewegten sich dabei zwischen 12° und 20 °C. Hotel: Immer noch die Travelodge Abendessen: Picknick auf dem Zimmer Fotos: Seattle - Stadtspaziergang
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Der Hammering-Man Eine Erfolgsgeschichte des Künstlers Johnathan Borofsky Der Hammering Man stellt die bewegliche Silhouette eines Arbeiters dar, der einen Hammer gegen ein symbolisches Werkstück bewegt. Die Bewegung des Hammers selbst ist motorgetrieben, so dass keine schnelle Hämmerbewegung entsteht, sondern der Hammer genauso langsam gegen das Werkstück bewegt wird, wie er gehoben wird. Das Kunstwerk gilt als Symbol für die Arbeit, die Tat und auch als Symbol für die Solidarität mit allen Menschen, die arbeiten. Die Skulptur steht in verschiedenen Versionen in einigen Großstädten der Welt. Jede der Skulpturen ist unterschiedlich hoch und hat eine andere Nummer auf dem hinteren Bein. (Quelle: Wikipedia.de)
Olympic Sculpture Park - Seattle, WA