Puerto
de
la
Cruz,
kurz
„Puerto“,
ist
das
touristische
Zentrum
im
Norden
der
Insel.
Da
die
Blütezeit
des
Tourismus
Mitte
der
50er
bzw.
Anfang
der
60er
Jahre
des
letzten
Jahrhunderts
über
die
Stadt
hereinbrach
zieren
leider
nicht
wenige
Bausünden
in
Form
von
hässlichen
Bettenburgen den Blick aufs Meer und auf die Uferpromenade.
Der
Umbau
des
Lago
Martíanez
nach
Entwürfen
des
Künstlers
und
Architekten
César
Manrique
im
Jahr
1971
war
der
Beginn
des
Umdenkens.
Von
nun
an
versuchte
man
sich
auf
die
eigenen
Traditionen
rückzubesinnen
und
die
Landschaft
eher
natürlich
zu
gestalten
und
die
Stadt
zu
begrünen.
Recht
gut
gelungen
ist
dies
an
der
Playa
Jardín,
die
ebenfalls
von
Manrique
entworfen wurde.
Obwohl
Puerto
sicherlich
eine
der
schöneren
Städte
Teneriffas
ist,
hat
sie
mich
nicht
überzeugt
und
dies
lag
nicht
alleine
an
der
teilweise
gruseligen
Optik,
sondern
hauptsächlich
daran,
dass
ich
vor
lauter
Pizzerien
keine
einzige
Bodega
gefunden
habe.
Typische
kanarische
Speisen
fand
man nur selten auf den ausgestellten Speisekarten. Für mich ein “no go!”
Lediglich
bei
meinem
ersten
Spaziergang
durch
die
Stadt
fand
ich
am
Hafen
ein
kleines
Lokal
mit
einfachen Speisen. Hier bestelle ich mir dann auch sogleich einen Meeresfrüchtesalat.
Da
es
sich
hierbei
um
eine
Fotostory
handelt,
lasse
ich
jetzt
auch
diese
sprechen.
Ein
Klick
auf
die Fotos vergrößert diese.
Der
steile
Weg
hinunter
in
die
Altstadt.
Man
muss
schon
gut
zu
Fuß
sein,
wenn
man
sich
in
Puerto
per
Pedes
bewegen
möchte.
Die
meist
älteren
Touristen
in
meiner
Apartment-Anlage
nahmen gerne den kostenlosen Shuttle-Bus in Anspruch.
Es geht weiter bergab.
Bei
meinem
Spaziergang
traf
in
dann
als
nächstes
auf
die
Playa
Martinez
.
An
diesem
lauen
Morgen
waren
schon
einige
Flanierer
unterwegs.
So
wie
ich
suchten
sie
sich
an
der
von
Cesar
Manrique
gestalteten
Uferpromenade
ein
lauschiges
Plätzchen
und
genossen
einfach
die
Sonne
und den Blick aufs Meer.
Am nahe gelegenen Strand spazierten Surf-Schüler mit ihren bunten Brettern über den Strand.
Für mich wurde es langsam Zeit weiter zu ziehen.
Mein
Weg
führte
mich
nun
entlang
der
von
Cesar
Manrique
gestalteten
Uferpromenade
Natürlich
habe
ich
auch
einen
Blick
in
den
Lago
Martianez
geworfen.
Auch
hier
gab
es
wieder
einiges zu sehen. Diesmal in eine Slideshow verpackt.
Während
ihr
schon
einen
Blick
in
das
von
Cesar
Manrique
konzipierte
Meerwasserschwimmbad
Lago
Martinez
erhaschen
konntet,
bin
ich
noch
weiter
an
der
Promenande
entlang
gelaufen.
Besucht
habe
ich
das
Schwimmbad
erst
am
Nachmittag.
Folgt
mir
weiter
entlang
der
Uferprommenade.
Recht
hübsch
anzuschauen
ist
die
Ermita
San
Telmo
direkt
an
der
Uferprommenade.
Für
Nachtfotografen
noch
ein
kleiner
Hinweis.
Die
Kirche
wird
abends
angetrahlt
und
ist
somit
ein
verlockendes Motiv. Ich war leider immer zu faul mein Stativ mitzuschleppen.
Im
weiteren
Verlauf
meines
Spaziergangs
konnte
ich
beobachten,
mit
welcher
archaischen
Gewalt die Wellen gegen die Felsen prallen. Ein herrliches Schauspiel!
Ab
hier
verlässt
man
die
Uerprommenade.
Noch
ein
letzter
Blick
die
Küste
entlang.
Hier
kann
man ganz gut sehen, wie verbaut die Stadt ist.
Ab
jetzt
führte
mich
mein
Weg
in
die
Altstadt
.
Diese
Ecke
hatte
mir
gestern
Abend
schon
ganz
gut gefallen.
ist
die
Kirche
des
ehemaligen
Franziskanerklosters
San
Pedro
Alcántara.
Nachdem
das
Kloster
im
Jahre
1821
geschlossen
wurde,
diente
die
Kirche
als
Gemeindekirche.
Dies
änderte
sich
auch
nicht nachdem das Kloster im Jahre 1929 abgerissen wurde. Mehr Infos bei
Weiter
geht
es
bis
zum
kleinen
Hafen.
Hier
habe
ich
ein
nettes
einfaches
Restaurant
gefunden.
Insgesamt hat es mir hier recht gut gefallen.
Vom
Castillo
San
Juan
hat
man
einen
guten
Blick
auf
die
Stadt,
bzw.
auf
das
Häusermeer.
Nicht
gerade ein berauschender Anblick.
Abschließen
möchte
ich
die
Fototour
durch
Puerto
de
la
Cruz
mit
Fotos
vom
Playa
Jardin.
Dieser
beliebte
kleine
Strand,
der
zu
Füßen
des
Castillo
San
Felipe
zu
finden
ist,
wurde
ebenfalls
von Manrique gestaltet.
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick in diese Hafenstadt vermitteln.
Weitere Fotos findet ihr in der
Lago Martianez:
Das in den 70er Jahren vom spanischen Künstler Cesar Manrique konzipierte
Meerwasserschwimmbad ist wohl das größte seiner Art in Europa und eine der Attaktionen in
Puerto Cruz. Geöffnet ist es täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr. Im Jahr 2015 betrug der
Eintrittspreis für Erwachsene 5,50 €. Hierfür bekommt man eine Liege samt Auflage.
Im Schwimmbad befinden sich mehrere Meerwasserbecken, ein Restaurant, Snackbars, Duschen
und Toiletten.
Während der Nebensaison hat man gute Chancen auf ein ruhiges Plätzchen.
Mir hat der Aufenthalt recht gut gefallen.