Laut
meinem
Reiseführer
erwarteten
mich
hier
durch
Baumkronen
huschende
Wolkenfetzen,
knorrige
Lorberbäume,
mannshoher
Farm
und
herrliche
Ausblicke.
Kein
Wunder
also,
dass
mich
meine
erste
Tour
hierher, an die Nordostseite von Teneriffa führen musste.
Ich
war
so
gespannt
auf
die
Nebelwälder
und
natürlich
auf
die
riesigen,
vom
Wind
gebäugten
Lorberbäumen.
Schon
die
Anfahrt
war
ein
Genuss.
Leider
sind
die
Straßen
so
eng,
dass
man
nirgends
halten
kann.
Die
erste Möglichkeit hatte ich am
Mirador de Jardina.
Kurz
darauf
kam
ich
im
Centro
de
Visitantes
in
Cruz
del
Carmen
an.
Der
Parkplatz
war
schon
gerammelt voll. Ich konnte gerade noch neben der kleinen Kirche ein Plätzchen finden.
Eigentlich
bin
ich
nur
aus
Neugierde
ins
Visitor-Center.
Fragen
hatte
ich
direkt
keine.
Aber
ich
war
neugierig,
ob
ich
hier
mit
meinen
spärlichen
Spanischkenntnissen
überhaupt
Informationen
bekommen
würde.
Mit
Deutsch
kam
ich
zwar
nicht
weiter,
Englisch
war
aber
kein
Problem.
Leider
bekam
ich
hier
eine
schlechte
Nachricht,
denn
die
Wanderung,
die
ich
mir
im
Rother
Wanderführer
ausgesucht
hatte
konnte
ich
nicht
antreten,
da
man
dafür
eine
Erlaubnis
benötigte
und
diese
bekam
man
nur
teleschonisch
bzw.
via
e-mail
24
Stunden
im
Vorraus.
Na
dafür
war
es
jetzt
zu
spät.
Die
Chinobre-Runde
würde
wenigstens
für
heute
ausfallen.
Zum
Glück
hatte
die
Rangerin
ein
Ersatzprogramm
für
mich.
Sie
versicherte
mir,
dass
diese
Wanderung
genau
so
schön
wäre,
die
die
Chinobre-Runde.
Neben
der
erklärten
Wegbeschreibung
bekam
ich
auch
noch
eine
gemalte
und
vervielfältige
Wegbescheibung
an
die
Hand.
Diese
sollte
sich
allerdings noch als sehr Missverstädlich herausstellen.
Um
mir
wenigstens
schon
einmal
die
Beine
zu
vertreten
begab
ich
mich
auf
eine
ca.
einen
Kilometer
lange Rundtour direkt am Besucherzentrum.
O.k., jetzt hatte ich Blut geleckt und wollte mehr sehen!
Die
weitere
Fart
führte
mich
durch
eine
wahnsinnig
schöne
Landschaft.
Am
liebsten
wäre
ich
alle
paar
Meter
stehen
geblieben
und
hätte
die
Szenerie
festgehalten.
Aber
leider
war
dies
nur
selten
Möglich,
da
die
Straßen
viel
zu
eng
gebaut
waren.
Der
einzige
Wehmutstropfen
war,
dass
ich
den
Einstieg
zur
Wanderung
nicht
fand.
So
sehr
ich
auch
meine
Augen
offen
hielt,
aber
an
einem
Forsthaus
kam
ich
nicht
vorbei.
Dies
tat
der
schönen
Landschaft
aber
kein
Abbruch.
Blöd
waren
nur
die
engen
Straßen.
Einmal
musste
ich
sogar
rückwärts
in
der
Kurve
zurück
setzten,
da
mir
ein
Bus
entgegen
kam.
Ich
habe
Blut
und
Wasser geschwitzt, denn ich kann schon auf gerader Strecke nur ganz schlecht rückwärts fahren.
Die Eindrücke der Fahrt habe ich in eine Slideshow gepackt.
Auch
wenn
man
es
nicht
erkennt,
aber
ich
bin
hinunter
bis
nach
Taganana
und
sogar
noch
weiter
bis
nach
Benijo
gefahren.
Leider
waren
die
kleinen
Orte
knall
voll
und
ich
bekam
keinen
Parkplatz.
Da
ich
aber
sowieso
nicht
an
den
Strand
wollte,
war
dies
für
mich
auch
kein
Problem.
Ich
drehte
daher
lieber
und machte mich jetzt etwas intensiever auf die Suche nach dem Startpunkt meiner Wanderung.
Dieser
Statrpunkt
war
dann
auch
recht
easy
gefunden,
nachdem
ich
realisiert
hatte,
dass
der
Parkplatz
nicht
bei
einem
Forsthaus
sondern
bei
einer
Polizeistation
war.
Da
hatte
die
Rangerin
wohl
etwas
durcheinander
gebracht.
Bei
der
Schönheit
des
Weges
hatte
sie
allerdings
nicht
übertrieben.
Die
Skittze
mit
der
Wegbeschreibung
habe
ich
unten
beigefügt.
Denkt
aber
bitte
daran,
dass
der
Parkplatz
an
einer
Polizeistation ist.
Impressionen meiner Wanderung findet ihr in der Slideshow:
Nach
einer
längeren
Suche
im
Internet
konnte
ich
sogar
den
Namen
dieser
Wanderung
herausbekommen.
Es
handelt
sich
um
den
Wanderweg
PR
TF
8
nach
Taganana.
Laut
einer
spanischen
Webseite
die
ich
gefunden
habe
geht
dieser
Weg
entlang
des
Camino
de
las
Vueltas.
Schilder
habe
ich
während
meiner
Wanderung
leider
vergeblich
gesucht,
deshalb
bin
ich
wohl
auch
nicht
in
Taganana
herausgekommen.
Soweit
ich
mich
erinnere
bin
ich
irgendwann
einfach
umgedreht,
da
mir
die
Wegführung nicht ganz klar war und ich einen Rundweg nicht erkennen konnte.
Letztendlich
aber
hat
mir
diese
kleine
Wanderung
so
gut
gefallen,
dass
es
mich
nicht
geärgert
hat,
dass
es
letztendlich mit der Chinobre-Runde nicht geklappt hatte.