Egal
aus
welcher
Richtung
man
in
den
Nationalpark
hineinfährt,
als
erstes
erblickt
man
diese
großartige
Landschaft,
Las
Cañadas
genannt.
Der
Name
steht
für
Weideweg
(cañada)
und
beruht
auf
einen
Viehpfad,
der
ehemals
entlang
der
Ränder
der
mächtigen
Kesselwand
(Caldera)
entlang
führte.
Dieser
imposante
Kessel
mit
seiner
weiten
Ebenen
misst
immerhin
16
x
11
km.
An
seiner
Nordseite
erhebt
sich
der alte Gipfel Pico Viejo (3131 m) sowie der später entstandene Teide (3718 m).
Über
den
Ursprung
Las
Cañadas
streiten
sich
die
Geister.
Am
wahrscheinlichsten
ist
die
Vermutung,
dass
sich
der
Ursprung
hauptsächlich
auf
Erosionsprozesse
stützt.
In
der
Nähe
der
Gemeinde
Icod
soll
es
auf
der
Nordseite
einen
Ausgang
gegeben
haben,
der
gegenwärtig
von
den
Lavaströmen
des
Teide-Vulkans
bedeckt
ist.
Bei
der
anderen
Theorie
geht
man
davon
aus,
dass
sich
der
Kessel
durch
das
Entleeren
einer
untiefen Magmakammer rasch absenkte.
Die
letzten
Funde
unterseeischer
Ablagerungen
und
die
Untersuchungen
lassen
allerdings
vermuten,
dass
es
sich
eher
um
einen
großen
Abrutsch
Richtung
Norden
gehandelt
hat,
der
so
etwa
vor
198.000
Jahren
den
Kessel
Las
Cañadas
und
das
Tal
von
Icod
gebildet
hat.
Unterstützt
wird
diese
These
dadruch,
dass
man
schätzt,
dass
der
Teide
vor
etwa
175.000
Jahren
entstanden
ist.
Das
Lavagestein
füllte
die
ursprüngliche Vertiefung auf, von der heutzutage nur noch die Wände bestehen.
Die
Cañadas
ist
zweigeteilt.
Während
im
Westen
durch
das
erstarren
der
Lava
bizarre
Felsnadeln
(Roques
de
Garcia)
entstanden
und
sich
im
Tal
pechscharze
Lavafelder
erstecken,
haben
sich
im
Osten,
der
etwas
höher
liegt
als
der
Westen,
weite
Täler,
von
Magma
durchsetzter
Bimssteinfelder
durchgesetzt
und
diese
Bimssteinfelder möchte ich hier vorstellen.
Einen
Parkplatz
befindet
sich
direkt
an
der
Ebene.
Jetzt
muss
man
sich
nur
noch
die
Kamera
schnappen
und schon kann es los gehen. Für Hobbyfotografen gibt es hier viel zu entdecken.
Dieser
gelb
bis
orange
Boden
mit
seinen
Schokoladenfelsen
hatte
etwas.
Seiner
Faszination
kann
man
sich kaum entziehen. Aber schaut selbst:
Ich
fand
es
sehr
kurzweilig
über
diese
Ebene
zu
spazieren.
Wandern
kann
man
es
kaum
nennen,
denn
so
groß ist das Gebiet nicht.
Weitere Fotos findet ihr in der