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Prolog 1. Tag Frankfurt - Denver - Idaho Springs, CO - Idaho Springs 2. Tag Idaho Springs, CO - Grand Lake, CO - Mt. Evans - Lookout Mountain - Granby Lake - Grand Lake 3. Tag Grand Lake, CO - Estes Park, CO - Grand Lake - Lake Granby - Lulu Town Site - Trail Ridge Road 4. Tag Estes Park, CO - Cheyenne, WY -Rocky Mountains NP -Trail Ridge Road -Tundra Communities Trailhead - Cheyenne 5. Tag Cheyenne, WY – Casper, WY - Vedauwoo Rocks -Wyoming Territorial Prisom State Historic Site - Medicine Bow 6. Tag Casper, WY – Lusk, WY - Hells Half Acre - Castle Gardens - Fort Casper SP + Museum - Ayres Natural Bridge 7. Tag Lusk, WY – Hill City, SD - Toadstool Geologic Park - Ardmore Ghost Town - Hot Springs - The Mammoth Site - Wind Cave NP - Crazy Horse Memorial 8. Tag Hill City, SD - Custer - Wind Cave NP - Rankin Ridge Trail - Needles Highway - Custer State Park - Silvan Lake - Crazy Horse Memorial 9. Tag Hill City, SD - Custer State Park - Silvan Lake - Black Elk Peak - Mt. Rushmore National Memorial 10. Tag Hill City, SD - Deadwood, SD - Custer State Park - Devils Tower NM - Spearfish Canyon - Deadwood 11. Tag Deadwood, WY – Interior, SD - Deadwood - Mount Moriah Cemetery - Sturgis - Rapid City - Badlands National Park 12. Tag Interior, SD - Badlands NP - Salt Creek Rim Drive - Saddle Pass Trail - Medicine Root Loop 13. Tag Interior, SD – Gering, NE - Badlands NP - Wall - Owanka Ghost Town - Scenic Ghost Town - Wounded Knee - Carhenge - Scotts Bluff NM 14. Tag Gering, NE – Boulder, CO - Scotts Bluff NM - Boulder Canyon Drive - Netherland 15. Tag Boulder CO – Frankfurt - Boulder - Settlers Park Fakten
Obwohl so eine doofe Abluftmaschine draußen recht viel Krach gemacht hatte, schlief ich recht gut bis ½ 7 durch. Ich war dann noch ein Stündchen faul und surfte etwas im Internet, denn draußen hingen immer noch dicke schwere Regenwolken am Himmel. Als ich so gegen 8:00 Uhr loszog, war der Himmel schon etwas aufgelockert und die Sonne ließ sich sogar blicken. Für einen kurzen Moment hatte ich darüber nachgedacht, noch einmal durch den Spearfish Canyon zu fahren. Aber erst wollte ich etwas frühstücken. Gegenüber im Silverado wollten sie fast 14 $ fürs Büfett. Soviel würde ich im Leben nicht frühstücken. Ich ging daher doch im Hotel runter ins Restaurant. Hier konnte der Kellner allerdings die Hushbrowns nicht mit einer Scheibe Frenchtoast tauschen, daher blieb ich dort auch nicht. Ich wollte keine Kartoffeln frühstücken und Kellerrestaurants mag ich am Morgen auch nicht. Ich fragte an der Rezeption nach einem Frühstückslokal. Eins der zwei Genannten hatte leider zu und in dem anderen wollte mich die unfreundliche Bedienung genau dort platzieren, wo ich nicht hin wollte. Ich ging daher auch dort gleich wieder. Hmmmm, jetzt war guter Rat teuer! Da es wohl keine weiteren Optionen mehr gab, beschloss ich erst einmal das Städtchen zu fotografieren, dann auszuchecken und anschließend zum Friedhof zu fahren. Genau so machte ich es dann. Hin und wieder ließ sich sogar die Sonne blicken. Hinter meinem Hotel entdeckte ich ein verschlafenes Wohnviertel. Leider kamen mir aus dieser Ecke viele schwarze Wolken entgegen, die dazu führten, dass ich umdrehte. Eigentlich wollte ich später noch einmal hier entlangschlendern, was ich dann aber doch vergaß. Auf der anderen Seite des kleinen Städtchens war es zwar etwas heller, aber auch hier holten mich recht schnell die dicken, dunklen Wolken ein. Ach ja, schöne rote Flitzer gab es auch noch zu bewundern. Diese Halloween Vorboten waren mir gestern Abend schon aufgefallen. Ein letztes Foto von der Hauptstraße. Es wurde langsam Zeit aufzubrechen. Um kurz vor 9:00 Uhr fuhr ich zum Anfangs lag auch der Friedhof noch im schönen Licht, Doch schon bald kamen wieder große schwarze Wolken angeflogen. Ich suchte daher gleich die zwei berühmtesten Gräber auf. Zum Glück waren diese gut markiert und somit leicht zu finden. Die meisten werden diese beiden Namen sicher schon einmal gehört haben. Bei beiden handelt es sich um schillernde Persönlichkeiten des Wilden Westens. Ausführliche Informationen über ihr Leben und ihren Tod findet ihr in den verlinkten Wikipedia-Artikeln: Bill Hickok und Calamity Jane Leider hatte der Himmel kein Einsehen und es fing sogar etwas an zu regnen. Schade! Da ich ja zum Glück nicht aus Zucker bin, spazierte ich einfach weiter über die schöne Anlage. Bei schönerem Wetter hätte ich meinen Besuch sicher noch etwas ausgeweitet, denn neben den recht interessanten Gräbern gab es auch einen guten Überblick auf Deadwood. Wie auf allen Friedhöfen, gab es auch hier viele traurige Geschichten. Für mich wurde es langsam Zeit, Deadwood zu verlassen. Ich stoppte noch kurz bei Family Dollar um mir ein paar Frosties zu holen, um wenigstens etwas in den Magen zu bekommen. Hier hatte ich tatsächlich Glück, es gab die kleinen Frühstückbecher. Ich futterte die Frosties mit Milch gleich auf dem Parkplatz. Bei der Ausfahrt aus der Stadt kam ich dann tatsächlich doch noch an einer Frühstücksbude vorbei. Hier holte ich mir am Drive In einen sehr guten Cappu und einen Beagle mit Creme-Cheese. Da sich dann doch noch einmal die Sonne so schön blicken ließ, bog ich bei „Tatanka – Story of Bison“ ab. Als ich jedoch erfuhr, dass ich für das kleine Museum und eine einzige Skulptur 12 $ zahlen sollte, verzichtete ich dankend. Sorry, aber das war wirklich etwas to much, zumal ich sowieso schon spät dran war. So langsam wurde es auch Zeit, Richtung Badlands NP zu ziehen. Vorher bog ich in ab, weil ich tanken musste. Die Tanke in Deadwood akzeptierte zum ersten Mal auf dieser Reise meinen Zip-Code nicht. Deshalb zog ich weiter. Nachdem ich getankt hatte, dämmerte mir so langsam, wieso mir der Name dieser Kleinstadt so bekannt vorkam. Erst im Crazy Horse Memorial Museum stand ich vor einem super schönen Indian-Motorrad. Ich beschloss, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und fuhr daher um die Ecke zu Diese Indians sind einfach super SCHÖN! Ich konnte mich mal wieder nicht trennen, deshalb blieb auch nur ein kurzer Blick auf das kleine Städtchen. Auf einen Besuch des sicherlich sehr sehenswerten Sturgis Motorcycle Museum & Hall of Fame verzichtete ich. Dafür war einfach keine Zeit. Wen es interessiert, kann sich ja auf ihrer Webseite umschauen. Mein nächster Halt war Wenn ich so darüber nachdenke, hatte ich von Anfang an irgendwie keine Lust auf diese Stadt. Wieso ich letztendlich sogar noch gedreht hatte ( ich war nämlich schon am Black Hill Visitor Center), um in die Stadt zu fahren, kann ich jetzt gar nicht sagen. Aber egal. Ich fuhr dann doch noch nach Rapid City hinein. Schon während der Fahrt in die Innenstadt begann ich, die überall aufgestellten Präsidentenfiguren zu fotografieren. Die Figuren stehen meist an nicht gerade schönen Ecken der Stadt. Ich muss gestehen, dass ich die angemalten Stromkästen fast interessanter fand. Oder diese Graffiti Ok, ich war da wohl mal wieder in eine Gasse hineingelaufen, in die sich sonst kein Touri verirrt. In Richtung Innenstadt fand ich dann doch noch zwei Figuren, die mir sehr gut gefallen haben. Außerdem gab es hier noch ein paar ganz nette Häuser und ein recht sehenswertes Kaufhaus. Meiner Ansicht nach war es das dann auch schon. Also ehrlich! Rapid City muss man wirklich nicht besuchen. Ich glaube, mit diesen Präsidenten-Figuren wollen sie wenigstens ein paar Touris in die Stadt, die ansonsten über gar keinen Flair besitzt, locken. Nach einer Stunde hatte ich fertig Auf einer Verbindungsstraße zum Interstate machte es unter dem Auto ein komisches Geräusch. Ich dachte gleich, „na, wenn da nix passiert ist“. Als ich dann kurz darauf auf den Interstate fuhr, bekam ich recht schnell die Mitteilung, dass mein linker Vorderreifen Luft verlor. MIST!!! Ich fuhr sofort auf den Standstreifen, mit Warnblinker noch bis zur nächsten Ausfahrt und dort gleich auf eine Tankstelle. Blöderweise hatte diese Tanke leider keinen Reifenservice. Eine der beiden Kassiererinnen meinte, ich solle den Reifen einfach mit Luft füllen und weiter zur nächsten Reifenwerkstatt fahren. Da ich aber wusste, wie schnell die Luft aus dem Reifen geblasen wurde, wollte ich dies nicht wagen. Ein Anruf bei der nächsten Werkstatt half leider auch nicht, da sie niemanden hatten, der vorbei kommen konnte. Die andere Kassiererin bot an, ihren Mann zu fragen, ob er helfen könne. Er konnte. Wie klasse war das denn. Die Kassiererin meinte, in ca. 15 Min. wäre er da. In der Zwischenzeit fing ich an meinen Kofferraum auszuräumen. Gerade heute war dort, wegen der gestrigen Übernachtung, wo ich nur mit dem kleinen Koffer im Hotel war, einiges Chaos. Während ich so am rumräumen war, kam ein Mann vorbei und machte sich etwas lustig. Ich antwortete ihm, so lustig wäre ein platter Reifen ja nicht. Den hatte er wohl gar nicht gesehen. Er bot sich umgehend an, mir den Reifen zu wechseln. Glück gehabt! Während er sich am Reifen zu schaffen machte, ging ich schnell in die Tanke und sagte der Kassiererin, dass mir jemand helfen würde und ihr Mann gerne zu Hause bleiben könne. Keine 10 Minuten später hatte ich den Donut ans Auto montiert. Ich gab dem netten Helfer ein Trinkgeld, das er sicher, so abgerissen wie er aussah, gebrauchen konnte. Ich konnte sehen, dass er sich darüber freute. Ich sagte noch schnell auch der Kassiererin DANKE und schaute, dass ich zur nächsten Tire Repair kam. Hier erlebte ich mein blaues Wunder, denn dort war die Hölle los. Ein jeder schien sich hier Nägel einzufahren. Es brauchte fast 3 Stunden, bis mein Reifen endlich geflickt und wieder aufgezogen war. So gegen 17:00 Uhr machte ich mich dann so langsam vom Acker. Wegen der vielen Baustellen in Rapid City brauchte es alleine schon über eine Stunde bis Wall. Da ich dringend auf Toilette musste, hielt ich an dieser Raststätte mit schön stilisiertem Wigwam. Obwohl es schon nach 18:00 Uhr war, als ich endlich im Badlands NP ankam, entschied ich mich, den Loop zu fahren, denn jetzt war es eh egal und so konnte ich mir wenigstens einen kleinen Überblick verschaffen. Natürlich war ich viel zu spät dran und die Sonne stand für die meisten Viewpoints schon viel zu tief. Trotzdem war es eine schöne und interessante Fahrt. Liebe auf den ersten Blick halt. Was man den Fotos nicht ansieht, es pfiff ein kühler Wind. Morgen sollte ich mich wohl wärmer anziehen. Bis ich im Motel ankam, war es schon stockdunkel. Aber dafür hatte ich heute sehen können, wo ich morgen zum Sonnenuntergang sein möchte. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, holte ich mir nur noch ein abgepacktes Sandwich von der Tanke. Zum Essengehen war es mir inzwischen zu spät. Was für ein Tag! Über mangelnde Erlebnisse, konnte ich bei dieser Reise bisher wirklich nicht meckern.
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Die Indian Motocycle Company, bis 1923 Hendee Manufacturing Company[1], gegründet 1901 in Springfield (Massachusetts) durch George Mallory Hendee und Oscar Hedstrom, war der erste Hersteller von Serienmotorrädern in den USA und zwischenzeitlich der größte Motorradproduzent der Welt. Der größte Teil der Maschinen von Indian waren Motorräder mit großvolumigen Zweizylinder-V-Motoren mit Seitenventil- Steuerung und Fahrwerken, die eine bequeme, niedrige Sitzposition erlaubten. Indian ging 1953 in Konkurs. In den folgenden Jahren gab es zahlreiche Versuche die Marke wiederzubeleben, jedoch ohne Erfolg. 2011 kaufte Polaris Industries die Markenrechte und ließ die legendäre Marke wieder auferstehen. Quelle: Wikipedia.de
Indian Motorcycle - Sturgis, SD Indian Motorcycle - Sturgis, SD Indian Motorcycle - Sturgis, SD Indian Motorcycle - Sturgis, SD Indian Motorcycle - Sturgis, SD Sturgis, SD Sturgis, SD Sturgis, SD Sturgis, SD Sturgis, SD Indian Motorcycle - Sturgis, SD Indian Motorcycle - Sturgis, SD Indian Motorcycle - Sturgis, SD Indian Motorcycle - Sturgis, SD Rapid City, SD Rapid City, SD Rapid City, SD Rapid City, SD Graffiti - Rapid City, SD Graffiti - Rapid City, SD Graffiti - Rapid City, SD Graffiti - Rapid City, SD Graffiti - Rapid City, SD Graffiti - Rapid City, SD Graffiti - Rapid City, SD Rapid City, SD Rapid City, SD Rapid City, SD Rapid City, SD Rapid City, SD Rapid City, SD Rapid City, SD Reifenpanne in Rapid City, SD Reifenpanne in Rapid City, SD Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota Badlands National Park - South Dakota
Infobox: Gefahren: 161 Meilen Gelaufen: 9,8 km Wetter: wechselnd, teilweise sonnig 12° - 18°C., gefühlt wärmer
Fotogalerie: Deadwood, SD Mount Moriah Cemetery Sturgis Rapid City Badlands National Park Webseiten:
Motel: Badlands Interior Motel & Campground ++ Dies war wirklich das einfachste Motel der ganzen Reise. Obwohl es bis zum 1. Oktober eigentlich ein Frühstücksrestaurant geben sollte, war dies geschlossen. Das Angebot im Shop war nicht der Rede wert. Außerdem war der Typ an der Rezeption sehr unfreundlich. Trotzdem würde ich hier wieder übernachten, da das Preisleistungsverhältnis ganz o.k. ist und es in Interior wenigstens ein ganz gutes Restaurant gibt.
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