Die Route:
Startpunkt war Houston.
Von dort aus ging es gegen den
Uhrzeigersinn nach Austin und am
nächsten Morgen gleich nach Lubbock.
Ab Lubbock wurde die Tour fahrmäßig
etwas entspannter. Nächster Halt war
Canyon, wo wir 2 Nächte blieben. Von
dort aus verließen wir erst einmal Texas
und fuhren über die Route 66 nach New
Mexico. In New Mexico hatten wir
insgesamt 3 Stationen: Tucumcari,
Carrizozo und Alamogordo.
Anschließend fuhren wir wieder nach
Texas. Wo wir bis zum Ende der Reise
auch blieben.
Die einzelnen Stationen:
Fazit:
Insgesamt waren wir mit der Planung zufrieden.
Lediglich die ersten beiden Tage waren ganz schön fahrlastig und es war schon sehr schade, dass wir von Austin so
gar nichts gesehen haben. Das wäre ein Grund noch einmal nach Texas zu fahren, denn ich glaube, da haben wir
wirklich etwas versäumt.
Texas hat uns von Anfang an in Erstaunen versetzt.
Hatten wir doch gedacht, es wäre alles „braun“ und vertrocknet und ausßerdem flach wie eine Toritlla. Da hatten wir
uns gehörig geirrt. Schon während der ersten Meilen konnten wir sehen, dass es überall blühte, als gäbe es Geld
dafür. Recht schnell merkten wir auch, dass Texas alles andere als flach ist, zumindest dort wo wir fuhren.
Neben den tollen Landschaften, den State- und National-Parks hat uns besonders der Abschnitt der Route 66 in
Texas und New Mexico gefallen. Hier haben wir interessante Sachen entdeckt und hatten unseren Spaß.
Zum White Sands NM muss ich nicht viel schreiben.
Dieser Park ist einfach immer wieder schööööön.
Terlingua hat unsere Vorstellungen noch übertroffen!
Wegen der Wetterkapriolen hätten wir im Big Bend NP gerne eine Nacht mehr gehabt, aber leider war es schon ein
Jahr im Voraus kaum möglich 2 aufeinander folgende Nächte zu buchen.
Nach Terlingua und in den Big Bend NP würden wir gerne noch einmal reisen. Schade, dass Texas so riesig ist.
Toll waren natürlich die beiden Nächte auf der Ranch!
Obwohl das ein recht teurer Spaß war, das hat sich gelohnt!!!
Das letzte Drittel der Tour hatte mit Fredericksburg, San Antonio und Port Aransas noch einige Highlights.
Wir haben es nicht bereut, den Abstecher nach Port Aransas auf uns genommen zu haben. Es war toll dort.
Was für wahnsinns Strände. Und ich sag nur „Delfine“. Wenn ich nur daran denke, bekomme ich das Grinsen nicht
mehr aus dem Gesicht.
Unser letzter Abstecher zur Nasa war etwas enttäuschend.
Da würden wir uns bei einer anderen Reise eher Houston mal näher anschauen.
Alles in allem war es eine tolle Tour, die viele Überraschungen intus hatte.
Die Hotels:
Bis auf ein Hotel gab es nicht wirklich etwas zu meckern und in diesem Motel in Lubbock sind wir ja nicht
eingecheckt, sondern haben uns etwas anderes gesucht. Von daher: alles ok!
Diese Hotels/Motels usw. möchte ich gerne hervorheben:
•
Safari Motel in Tucumcari, NM - ein echtes Schmuckstück
•
Retro-Rent Betty in Terlingua, TX - Luxus in der Wüste. Einfach umwerfend!
•
Cabin auf der Dixi Dude Ranch - Bandera, TX - Yeeeha!
•
Holiday Inn in Kemah, TX - Stylisch und bequem
Das Wetter:
Da hatten wir insgesamt Glück!
Richtig schlecht war das Wetter nur an 2 halben Tagen. An einem davon konnten wir im sicheren Motelzimmer einen
Tornado beobachten. Das war aber eine Ausnahme.
Meist hat die Sonne geschienen und es war angenehm warm, zum Ende hin sogar heiß.
Fauna und Flora:
Wie schon eingangs beschrieben hat uns Texas landschaftlich sehr erstaunt.
Vor allem überall die tollen Blümchen am Wegesrand waren eine Augenweide. Vor allem die Staatsblume von Texas
(Blue Bonned) hat es uns angetan. Tierische Erlebnisse hatten wir mehr als genug. Auf eins hätten wir verzichten
können. Total klasse waren die Ausritte auf der Ranch. Unten an der Küste haben wir uns spontan in die hübschen
Blue Herons verliebt. ….und natürlich in die neugierigen Delfine.
Die Highlights
nach Tourverlauf:
•
Palo Duro Canyon - der war in Wirklichkeit sehr viel schöner als auf allen Fotos die wir bisher gesehen hatten.
•
Die Route66 zwischen Amarillo und Tucumcari
•
White Sand National Park - einfach immer wieder schön!
•
Three Rivers Petroglyph Site - ein kleines Juwel, das ich erst kurz vor Abreise entdeckt hatte.
•
Die Fahrt entlang der FM 170 - Was für eine tolle Landschaft
•
Garner SP - Da kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus.
•
Dixi Dude Ranch - ein wirkliches Erlebnis
•
Port Aransas - Das haben wir uns verdient!
Die Liste könnte eigentlich unendlich fortgesetzt werden, denn alles was wir gesehen haben, war ein Highlight.
Unser Mietwagen:
Diesmal ein Chevy Equinox.
Ein tolles Auto. Super bequem. Recht großer Innenraum und Kofferraum.
Mit diesem Auto waren wir so zufrieden, dass wir ihn trotz einer Werkstatt-Tour
und einem Wildunfall nicht hergeben wollten.
Erstellt mit Google-Maps
