Nach einem sehr leckeren Frühstück im Holiday Inn sind wir mit Sack und Pack zur NASA, genau gesagt ins Space
Center Houston, gefahren. Um kurz vor
10:00 Uhr eroberten wir einen Parkplatz.
Bereits vom Parkplatz aus konnte man
sehr gut ein Spaceshuttle fotografieren.
Nachdem wir das recht lockere
Eingangsprocedere (oh Wunder) hinter
uns gebracht hatten, standen wir gleich
in der
Eingangshalle.
Hier
erwarteten uns schon junge Volunteers, um uns je ein Prospekt in
die Hand zu drücken. Außerdem machten sie uns darauf
aufmerksam, dass gleich eine Tour über das Gelände beginnen
würde. Na das passte ja. Ohne lange zu überlegen schritten wir
zügig durch die
Eingangshalle. Hier trafen
wir erst einmal auf diese
beiden kleinen Astronauten.
Wir hatten wirklich Glück und konnten gleich in die
bereitgestellten Wagen einsteigen. Mit uns war die
Tour wohl komplett, denn wir fuhren kurz darauf
los. Nach uns bildete sich gleich eine lange
Schlange.
Was hier sahen und hörten war wirklich total unspektakulär.
Der Guide erzählte viel und sagte wenig. In die meisten Gebäude
kamen wir nicht hinein. Genau gesagt kamen wir nur in zwei
Gebäude.
Im ersten Gebäude wurde eine Raumfähre von innen gezeigt. Eigentlich sah man nur kilometerlange Kabel.
Außerdem schauten wir in ein Trainings Center an. Dann konnten wir noch aus der Ferne die Comando Pulte von
Ground Control sehen.
Angeblich sollen in dieser Halle Versuche mit den Dummies durchgeführt werden. Allerdings waren während unserer
Tour gerade mal zwei Angestellte in der Halle. Wer‘s glaubt.
Ganz nett fand ich die Raketen und ihre Zünder auf dem Freigelände.
Im zweiten Gebäude war dann auch tatsächlich eine Saturn V Rakete. Die Größe von dem Teil ist schon
beeindruckend. Hinein in die Rakete konnte man leider nicht. Nicht einmal hineinsehen.
Ich muss gestehen, das hatte was!
An den Wänden waren Fotos der jeweiligen Apollo Besatzungen. Ganz nett.
Um die Zeit herum zu bekommen sind wir dann erst einmal in den Shop und anschließend noch in das kleine
Museum. Auch das war ganz nett. Vor allem weil man dort so schön fotografieren konnte. Die Attrappen waren
wirklich gut gemacht. So kennt man die Amis. Museum können sie.
Zum Abschluss sind wir dann noch in das gefakte Innere eines Space Shuttles. Ja, ihr lest richtig, das Teil vom
Eingang ist nur eine Attrappe. Da war ich schon etwas enttäuscht.
Da wir anschließend immer noch Zeit hatten, haben wir uns die unterschiedlichen Raumanzüge angeschaut. Einen
Film gab es während unserer Besuchszeit leider nicht.
Um 13:30 Uhr sind wir zurück zum Parkplatz und von dort aus direkt zum Flughafen gefahren.
Unser Fazit:
Der Besuch bei der NASA war ganz nett und mit 20 $ auch recht günstig, aber auch recht unspektakulär. Sollte es
uns noch einmal nach Houston verschlagen, würden wir den Vormittag wohl eher in Houston oder in Galveston
verbringen.
Am Flughafen flutschte es dann dank Pre TSA wieder wie geschmiert.
Aber hinter der Security wurde es dann noch etwas spooky.
Wie immer wollten wir auch diesmal noch etwas Leckeres am Flughafen essen.
Die Restaurants irritierten uns allerdings allesamt, denn überall konnte man offensichtlich nur via Tablet bestellen
und bezahlen. Egal ob Pommesbude oder Steak-Restaurant.
Wir gaben uns daher geschlagen und setzten uns ins
Steak-Restaurant.
Dort hatten wir aber bereits mit der Bestellung unserer Margarita ein Problem.
Wir mussten nämlich angeben, welchen Tequila wir haben wollten. Da hatten wir uns ja noch nie Gedanken drüber
gemacht. Ich rief eine Bedienung und ließ sie entscheiden. Der gebrachte Cocktail hatte auf jeden Fall einen ganz
schönen WUMS. Das bestellte Essen war sehr lecker. Ende gut, alles gut!
Da hatten wir mal wieder ein Näschen und dabei wussten wir noch gar nicht, was kam.
Denn nach unserem heutigen Rückflug mit United würde ich wirklich sagen "never, ever!!!"
Das war wieder einmal der gruseligste Service und das schlechteste Essen aller Zeiten.
Zum einen hat es fast 1 1/2 Std. gedauert, bis die ersten Getränke vorbei gebracht wurden und dann auch noch dieses
wirklich super miese Essen. Zum Glück waren wir nicht sehr hungrig und ließen fast alles zurückgehen.
Der Rückflug war einigermaßen bumpy, was den amerikanischen Piloten mal wieder veranlasste, fast während des
gesamten Flugs das Anschnallzeichen anzulassen.
Am Morgen das gleiche Theater. Unfassbar! Erst kurz vor der Landung bekamen wir ein wirklich ungenießbares
Frühstück serviert.
Vom nicht vorhanden Service am Flughafen möchte ich gar nicht erst reden. Da sich das Band überhaupt nicht
bewegte, und das obwohl wir die Letzten waren, die aus dem Flieger kamen, fragten wir bei United nach, wie vor
uns wohl schon andere Passagiere. Dort nur Unwissen und Sprachlosigkeit.
Wenn ich dann auch noch an die 1/2 Stunde denke, die wir am Vorabend gebraucht hatten, weil United darauf
besteht, dass die Ausweise über ihre App eingescannt werden müssen. Nee, das braucht wirklich kein Mensch.
Wenn wir vom Lufhansa-Hinflug nicht gewusst hätten, dass es besser geht, wären wir wohl nicht so angenervt
gewesen.
Erst nach einer ½ Stunde begann das Band zu laufen. Unsere Koffer waren bei den Ersten.
Welcome Back Frankfurt
Infobox:
Gefahren: 61 Meilen
Gelaufen: 6,9 km
Wetter: Schwülwarm, ca. 22° - 33°C,
Holiday Inn - Kemah, TX +++1/2
Sehr schönes modernes Hotel mit
freundlichem Service!
Eigentlich viel zu schade für nur eine Nacht.
Das Zimmer hatte eine ausreichende Größe
und war sehr ansprechend eingerichtet. Die
Matratze hätte ich am liebsten mitgenommen.
Das Bad war sehr stylisch!
Nicht zu vergessen, der schöne Außenpool, den
wir für uns alleine hatten.
Das Frühstück am nächsten morgen war sehr
gut!
