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4. Tag - Donnerstag, 4. Oktober 2018 Gabi's Geburtstag! Schon alleine das war Grund genug für einen besonders schönen Tag. Geplant war heute ein Besuch der alten Lady in Verbindung mit dem Auswanderungsmuseum auf Ellis Island. Wir starteten daher heute mit der Subway N ab der Queensborough Plaza. Der Fußweg dorthin war nur unerheblich länger als zur 21 St. Long Island City. Vorbei an der 21. St. entdeckten wir unter der Queensborough Bridge einen Fußgänger- und Radweg zum Queensborough Park. Hier wollte ich eigentlich mal abends zum fotografieren hin. Geschafft haben wir dies leider nicht. Rund um die Queensborough Plaza scheint der Stadtteil im Umbruch zu sein. An der Station mussten wir nicht lange warten, bis die Bahn kam. Während der kurzen Wartezeit gab es noch ein Ständchen von einer mexikanischen Kapelle. Fotos gibt es leider keine. Die Metro brachte uns dann in ca. 35 Minuten direkt zur Station Whitehall St am Battery Park. Im schönsten Sonnenschein spazierten wir noch ca. 5 Minuten bis Castle Clinton. Hier mussten wir uns in die erste Schlange einreihen, um unsere Tickets für die Überfahrt nach Liberty- und Ellis Island zu bekommen (von wegen Skip the Line). Von dort aus ging es dann gleich in die nächste Schlange. Diese führte uns zur Security Kontrolle. Die Wartezeit verkürzte ich mir mit ein paar Fotos in die Umgebung. In der Halle, in der die Security-Kontrolle durchgeführt wird, darf nicht fotografiert werden. Die Durchsuchung verläuft hier wie am Flughafen. Nachdem wir diese hinter uns hatten, mussten wir noch etwas warten, bis wir aufs Schiff gehen konnten. Auf dem Schiff entschieden wir uns leider für die falsche Seite. Es wäre besser gewesen im hinteren Teil des Schiffes zu sein, um eine schöne Sicht auf die Skyline von Manhattan zu bekommen. Shit happens!!! So blieb es halt bei diesem Beweisfoto. Im vorderen Teil des Schiffes hat man zwar einen guten Blick auf Ellis Island und Lady Liberty, aber nicht auf die schöne Skyline von Manhattan und die war heute Morgen wirklich sehr schön anzusehen. Dafür flog die offensichtlich für die Tour gebuchte Model-Möve fast malerisch ins Motiv. Es dauerte nicht lange bis Von der Anlegestelle aus hat man sehr viele Gelegenheiten, die Lady zu fotografieren. Wie ihr sehen könnt, habe ich kaum eine Schussrichtung ausgelassen. Außerdem gab es jede Menge Federvieh, das einem vor die Linse sprang oder schwamm. Da wir weder Karten für die Krone noch für das Museum ergattern konnten, blieb es für uns bei der Außenansicht auf die Lady. Wir folgten dem Weg um die Statue herum. Dabei kamen wir an dieses Pier. Leider war es gesperrt. Keine Ahnung wieso?!? Dabei hätte man von der vorderen Spitze aus bestimmt einen tollen Blick auf die Skyline von Manhattan werfen können. So blieb nur der Blick aus der zweiten Reihe mit dem üblichen Federvieh. Kurz vor der Anlegestelle kamen wir natürlich an einem Shop vorbei. Hier wechselten so einige Kleinigkeiten den Besitzer. Unser Timing war gut. Gerade als wir an die Anlegestelle kamen, wurde die Schranke geöffnet und wir konnten direkt aufs nächste Schiff. Was für Menschenmassen. Wahnsinn. Leider wurde es inzwischen etwas diesig. Das schöne Licht vom Morgen war verschwunden. Schade, aber das war leider vorauszusehen. Um kurz vor 13:00 Uhr erreichten wir Da es aber gerade die richtige Zeit für ein Picknick war ließen wir das Museum erst einmal außen vor und suchten uns ein Plätzchen für unser Picknick. Während Gabi einen Tisch in Beschlag nahm, schaute ich wo wir einen Cappu herbekommen konnten. Zum Mittagessen gab es - wie gestern - ein halbes Pastrami-Sandwich mit Trauben und einem Apfel. Wie vermutet, hatte ich im SB-Restaurant auf Ellis Island für uns je einen Cappu ergattert. Bei gemütlichen 24 °C genossen wir unser Picknick im Freien. Anschließend spazierten wir noch etwas über die Insel. Noch war das Wetter viel zu gut um ins Museum zu gehen. Obwohl sich der Himmel über Manhattan immer mehr zuzog fanden wir weiterhin interessante Fotomotive. Hier eins meiner Lieblingsfotos. Auf einer Mauer entdeckten wir eine Möwe, die mit einer recht großen Beute kämpfte. Anscheinend war es einfacher einen großen Fisch zu fangen als ihn zu verspeisen. Dabei gab es anscheinend zwei Probleme: Zum einen sind die Watschelflossen von dieser Möwen Art nicht so stabil, dass man damit etwas festhalten kann und zum anderen musste sie ihren Fang auch noch vor Artgenossen schützen. Was für ein Spektakel. Kein Wunder, dass wir erst 20 Min. später im Museum ankamen. Wie von den Amis nicht anders gewohnt, war das Museum sehr informativ. Im ersten Bereich sieht man sehr schön, was die Einwanderer aus allen Herren Ländern so mitgebracht haben. Anschließend konnte man einige Gegenstände betrachten, die nach der Stilllegung 1954 im Gebäude vor sich hin rotteten, wie z.B. Schreibmaschinen, Tischventilatoren usw. In einem weiteren Raum ging es um die Landgewinnung auf Ellis Island. Davon gibt es keine Fotos, da es in diesem Raum recht dunkel war und ich irgendwie keine Lust hatte zu fotografieren. Die große Registrierungshalle ist leider leer. Mir hätte es gut gefallen, wenn hier noch die Bänke und die Registrierungs-Schalter vorhanden gewesen wären. So war es nur ein großer leerer Raum. Weiter ging es zu div. Plakaten. Diese und auch die alten Fotos fanden wir sehr interessant. Nach knapp zwei Stunden hatten wir alles gesehen, was wir sehen wollten. Die sicherlich sehr interessanten Filme haben wir leider ausgelassen, da wir immer zum falschen Zeitpunkt vor einem der beiden Kinos standen. Wer mehr über das Immitration Museum auf Ellis Island wissen möchte, kann bei Wikipedia.de nachlesen. Aber so langsam hatten wir andere Gelüste. Daher fuhren wir noch einmal vom Battery Park aus rüber nach Staten Island zu DQ. So manch einer mag uns für verrückt halten, aber wat mut, dat mut. Die Blizzards waren wieder super lecker und gegessen, bis unsere Fähre für die Rückfahrt die Tore öffnete. So gegen 18:00 Uhr waren wir wieder zurück am Battery Park. Jetzt war es nicht mehr weit bis zu unserem nächsten Punkt. Unser Ziel war das The Pod Hotel. Im Internet hatte ich interessante Fotos von der Dachterrasse des Hotels gesehen, diese wollte wir jetzt inspizieren. Außerdem sollte die Roof Top Bar über eine gute Taco-Bar verfügen. Womit wir nicht gerechnet hatten, dass hier die Hölle los war. Es dauerte schon etwas, bis wir an unsere Getränke kamen. Aus Mangel an Sitzplätzen verzichteten wir daher auf eine Essensbestellung. Letztendlich ergatterten wir aber doch noch zwei Sitzplätze und ich organisierte uns weitere Margaritas. Die Aussicht auf der Terrasse war zwar nicht so atemberaubend wie erwartet, dafür war die Stimmung hier sehr schön. Ich glaube, wir waren die einzigen Touris zwischen all den recht jungen Büroangestellten. So gegen 20:00 Uhr knurrte uns so langsam der Magen und wir machten uns auf den Weg, etwas zum Abendessen zu jagen. Fündig wurden wir in einer Sportsbar, denn dort konnten wir sogar draußen sitzen. Leider waren unsere Augen weitaus größer als der Mund uns so überschätzten wir uns etwas bei der Bestellung. Letztendlich hätte uns dieser riesige Teller mit käseüberbackenen Tacos ( extrem LECKER!!!) als Hauptgericht schon gereicht. Die Burger haben wir kaum geschafft. Nachdem alles verdrückt war, spazierten wir noch etwas ziellos durch Manhattan. Irgendwie konnten wir es wohl immer noch nicht glauben, dass es schon Anfang Oktober war. Es fühlte sich eher an wie Ende August, so lau war das Lüftchen das uns umgab. Kein Wunder, dass wir immer weiter liefen. Und als wir dann das heute in rot/blau erleuchtete Empire State Building erblickten, war es überhaupt keine Frage, dass wir es heute Nacht noch besichtigen mussten. Dank Skip the Counter konnten wir direkt bis zur Schranke durchlaufen und mussten auch am Fahrstuhl nicht lange warten. Um kurz vor 22:00 Uhr war es dann soweit. Auf dem Observations-Deck angekommen drehten wir erst einmal eine Runde. Obwohl ich jetzt schon zum dritten Mal hier oben war, fasziniert mich doch immer wieder dieser Ausblick. Gabi war natürlich auch hin und weg. Eine knappe Stunde später standen wir – wo schon? Im Shop des Empire State Buildings. Und wie bei den meisten Touris blieben auch ein paar unserer Dollars hier kleben. Um Viertel nach elf standen wir dann endlich auf der Straße und waren bereit für die Heimfahrt. Ich weiß gar nicht, ob wir auf dem Zimmer noch unser übliches Bierchen getrunken haben oder ob wir gleich in einen komatösen Schlaf gefallen sind.
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