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Die Nacht in meinem Kuschelbett war klasse. Am Morgen habe ich den Kamin wieder angeschmissen und mir gleich einen Kaffee gemacht. Zum Frühstück gab es eine Portion Frosties. So gestärkt startete ich um 7:30. Mein erster Punkt stand ja eigentlich gestern schon auf meiner Agenda.: Der Wasserfall im Oswald West SP. Bis ich dort hinkam, machte ich aber noch einen Boxenstopp am Eigentlich hätte ich hier den ganzen Tag verbringen können. Gestern hatte ich ja nur einen kurzen Blick vom Hug Point Beach auf diesen schönen Strandabschnitt geworfen. Aber an diesen Morgen verzauberte er mich regelrecht. Das Tollste war, dass ich ihn total für mich alleine hatte. Die Nebelschwaden in der Ferne kamen mir vor wie ein Zauberschleier, der sanft über den Sandboden streift. Hier fand ich einen Sanddollar und einen schönen Seestern. Hach………..ich bleiben können. Am Parkplatz mit diesem schönen Baumstamm war ich leider falsch. Hier war zwar auch ein Parkplatz zum Oswald West SP, aber zum Strand kam ich von diesem Parkplatz aus nicht, denn eswar ein Wanderparkplatz. Für eine Wanderung entlang dieses schönen Küstenabschnitts hatte ich leider keine Zeit, deshalb zog ich gleich weiter als ich feststelle, dass ich hier falsch war. Sollte es mich allerdings doch noch einmal in diese Gegend verschlagen, würde ich versuchen hier einen Trail zu laufen. Erst um 8:30 Uhr erreichte ich den richtigen Parkplatz des Ich muss gestehen, dass ich ziemlich unsicher war, ob ich mich überhaupt auf den Weg machen sollte, denn ich hab es ja nicht so mit Wasserfällen. Eine Surferin, mit der ich mich unterhielt, meinte aber, der wäre schon sehr schön. Ich machte mich daher auf den Weg. Der Weg führte erst einmal etwa eine ½ Meile durch den Wald, dann musste man noch einmal bis zum hinteren Ende des Strandes laufen. Aber es lohnte sich, denn der Wasserfall sieht schon klasse aus, und ein Segen, dass ich nicht schon gestern hierher kam, denn heute Morgen stand er für mich im perfekten Licht. Am Nachmittag hat man hier Gegenlicht. Aber auch ohne Wasserfall wäre es ein schöner Strand. Ich verbrachte mindestens genauso viel Zeit damit, den Surfern zuzuschauen, wie ich den Wasserfall fotografierte. Natürlich verdattelte ich mich hier wieder und so war es dann schon 9:30 durch, bis ich weiterkam. Jetzt wurde es dringend Zeit für einen gescheiten Cappu und eine Kleinigkeit zum Frühstücken. Zum Glück findet man ja überall in Oregon diese kleinen Kaffeebuden. In Nehalen hielt ich an der ersten. Neben einem köstlichen Cappu nahm ich einen warmen Parmesan-Creme- Cheese-Bagel mit. Menno, war das Teil lecker!!! In Nehalen soll es übrigens auch einen Wasserfall geben. Ob sich der Weg lohnt? Keine Ahnung. Ich hab’s ja nicht so mit Wasserfällen. Für alle Interessierten gibt es hier eine interessante Webseite. Bis ich bei meinem nächsten Ziel, dem Cape Mears Lighthouse, ankam, war es dann auch schon 11:15. Auf dem Weg dorthin wurde es immer dunkler und dunkler. Letztendlich fing es noch heftig an zu regnen. Aber bis ich am Leuchtturm ankam war der ganze Spuk schon vorbei und die Sonne zeigte sich. Da man in den kleinen Leuchtturm nur mit einer Führung kommt, schloss ich mich dieser an. Ich muss ja gestehen, dass ich bei all diesen technischen Infos meine Ohren auf Durchzug stellte, denn es war ja nicht das erste Mal dass ich diesen Ausführungen lauschte. Anschließend fuhr ich dann zum Hier war der Teufel los, alle Picknickplätze waren belegt. Da ich keine Lust hatte, am Strand zu spazieren und ich für eine Wanderung zu spät dran war, fuhr ich gleich weiter. Mein nächstes Ziel war Hierauf war ich sehr gespannt, denn die Fotos, die ich bisher von diesem Ort kannte, fand ich eher Banane. Ich muss gestehen, dass mich dieses Cape wirklich nicht vom Hocker gehauen hat, aber die Atmosphäre hat mir schon sehr gut gefallen. Am Strand wimmelte nur so von Familien, die hier das Wochenende genossen. Ich fand es klasse. Wann erlebt man schonmal solch ein Strandleben. Am zum Cape gewanten Ende des Strandes liefen die Agileren wie die Lemminge den Sandberg hinauf. Etwas halbherzig machte ich mich auf den Weg zum Cape. Ich muss gestehen, am nördlichsten Punkt war ich gar nicht. Ich hatte einfach keine Lust auf diese Kraxelei. Dafür sah ich andere Felsen und ne ganze Horde Vögel. Letztendlich verzettelte ich mich hier dann doch ganz schön. Ich bin und bleibe halt eine Trödelliese. Bis zu meinem nächsten Leuchtturm war es noch eine gute Stunde Fahrt. Wie es aussah, würde ich das Interpretive Center wohl nicht mehr offen erleben. Kurz vor Schließung traf ich dann doch noch ein. Zeit, sich etwas anzuschauen, blieb aber leider nicht. Ich fuhr daher gleich zum Leuchtturm. Hier war ganz schön was los und es brauchte schon etwas Glück noch einen freien Parkplatz zu finden. Wow, na das war ja endlich mal ein richtiger Turm. Der Leuchtturm ist mit seinen 28,3 Metern Höhe der Höchste in Oregon. Schade, dass ich für eine Besichtigung zu spät war. Auf den Felsen rund um den Leuchtturm entdeckte ich eine riesige Kolonie von Common Murres (Trottellumme). Von weiten sehen diese Vögel wie Pinguine aus. So nah wie hier habe ich sie auf der ganzen Reise nicht mehr gesehen. Gleich im Umfeld des Leuchtturms gab es auch noch richtig tolle Tidepools. Und mal so gesagt, wenn ich auf dieser Reise keine Tidepools mehr sehen würde, wäre das auch o.k. Ich war gut 2 Std. dort. Solch eine Artenvielfalt von Meeresgetier hatte ich bisher an keinem anderen Strand entdecken können. Hier gab es sogar unterschiedliche Seesterne. Wow……war das schöööön! Zügig ging es dann weiter in mein Motel. Von außen ein alter Kasten, die Einrichtung kann sich aber sehen lassen. Anschließend fuhr ich noch zur Anschließend fotografierte ich natürlich auch noch das kleine Leider konnte man den Leuchtturm nur aus der Ferne fotografieren. Das Gelände war leider geschlossen und ich kam nicht auf das Gelände. Wie blöd. Ich wusste zwar, dass es geschlossen war, aber dass man nicht mal mehr an den Leuchtturm herankam, war mir nicht klar. So blieb es bei einem Foto von außen, denn morgen würde es erst wieder um 11:00 Uhr öffnen und da wollte ich nicht mehr in Newport sein. Infos zur aktuellen Öffnungszeit gibt es hier: Yaquina Bay and Yaquina Head Lighthouse Ich fuhr anschließend zurück ins Motel. Von hier aus spazierte ich gleich zum Abendessen. Heute gab es ein recht leckeres Steak bei Georgies. Der Laden war knallvoll und die Wartezeit betrug für einen Tisch im Restaurant eine Stunde. In der Lounge konnte man aber sein Glück versuchen. Dort gab es auch Tische. Ich bekam dort auch sofort Platz. Eine Stunde gewartet hätte ich auf keinen Fall. Als ich ging, war der Andrang noch höher. Ich möchte gar nicht wissen, wie lange die Wartezeit inzwischen war.
Prolog 1. Tag Frankfurt - Seattle, WA ~ Ankunft 2. Tag Seattle, WA – Port Angeles, WA ~ Multelko Lighthouse ~ Whidbey Island ~ Fort Worden SP ~ Jamestown S-Klalan Tribe ~ Sequim Lavender Farms 3. Tag Port Angeles, WA – Forks, WA ~ Olympic Peninsula ~ Hurrican Ridge ~ Cape Flattery 4. Tag Forks, WA ~ 1. - 3. Beach ~ La Push ~ Rialto-Beach ~ Hall of Mooses + Sprunc Trail 5. Tag Forks, WA – Long Beach, WA ~ Ruby Beach ~ Lake Quinault ~ North Head Lighthouse ~ Cape Disappointment Lighthouse 6. Tag Long Beach, WA – Cannon Beach, OR ~ Fort Columbia SP ~ Wrack Peter Iredale ~ Ecola SP ~ Cannon Beach ~ Hug Point SP 7. Tag Cannon Beach, OR – Newport, OR ~ Arcadia Beach ~ Oswald West SP ~ Cape Mears Lighthouse ~ Cape Lookout SP ~ Cape Kiwanda ~ Yaquina Head Lighthouse 8. Tag Newport, OR – Bandon, OR ~ Agate-Beach ~ Yaquina Bay Bridge ~ South Jetty ~ Cape Perpetua ~ Haceta Head Lighthouse ~ Umpqua River Lighthouse ~ Coquille River Lighthouse ~ Bandon, OR 9. Tag Bandon, OR – Crescent City, CA ~ Bandon Beach – Face Rock ~ Cape Blanco Lighthouse ~ Pioneer Cementery ~ Patrick Hughes House ~ Cape Sebastian SP ~ Samuel H. Bordman SP ~ Harris Beach SP ~ Battery Point Lighthouse 10. Tag Crescent City, CA – Eureka, CA ~ Crescent City im Nebel ~ Redwood NP ~ Fern Canyon Trail ~ Trinidad Head Memorial Lighthouse 11. Tag Eureka, CA ~ Lady Bird Johnson-Trail ~ Trilium Fall-Trail ~ Patricks Point SP ~ Arcata, CA ~ Eureka, CA 12. Tag Eureka, CA – Shelter Cove, CA ~ Humbold Bay National Wildlife Refuge ~ Ferndale, CA ~ Lost Coast ~ Cape Mendocino Lighthouse 13. Tag Shelter Cove, CA – Redding, CA ~ Shelter Cove, CA ~ Weaverville, CA – Joss House ~ Redding, CA – Sundial Bridge 14. Tag Redding, CA – Klamath Falls, OR ~ Redding, CA – Sundial Bridge ~ McCloud Falls ~ Mt. Shasta ~ Shasta Ghosttown, ~ Shasta – Cementery 15. Tag Klamath Falls, OR – La Pine, OR ~ Cater Lake NP ~ Fort Rock Valley Homestead ~ Crack in the Ground ~ Fort Rock SP 16. Tag La Pine, OR – Bend, OR ~ Obsidian Flow Trail ~ Paulina Falls ~ Paulina Peak 17. Tag Bend, OR ~ Smith Rock SP 18. Tag Bend, OR – Stevenson, WA ~ Columbia Hills SP ~ Grass Valley ~ Rowena Peak ~ Shaniko Ghosttown ~ Stevenson 19. Tag Stevenson, WA – Portland, OR ~ Columbia Gorge ~ Portland - Chinese Garden 20. Tag Portland, OR – Kelso, OR ~ Portland ~ Kalma ~ Mt. St. Helens 21. Tag Kelso, WA, Elbe, WA ~ Jackson House HP ~ Mt. Rainier – Paradise ~ Mt. Rainier - Longmire 22. Tag Elbe, WA – Packwood, WA ~ Dan Klennert Art ~ Elbe ~ Mt. Rainier – Pinnace Pine Trail ~ Mt. Rainer - Wasserfälle 23. Tag Packwood, WA – Seattle, WA ~ Jimi Hendrix Memorial ~ Seattle - Alki-Beach und Lighthouse 24. Tag Seattle, WA ~ Stadtspaziergang 25. Tag Seattle, WA – Frankfurt, Hessen ~ Discovery Park - West Point Lighthouse ~ Rückflug Fakten + Fazit
Arcadia Beach SP, OR Arcadia Beach SP, OR Arcadia Beach SP, OR Arcadia Beach SP, OR Arcadia Beach SP, OR Arcadia Beach SP, OR Arcadia Beach SP, OR Arcadia Beach SP, OR Arcadia Beach SP, OR Wasserfall im Oswald West SP Wasserfall im Oswald West SP Wasserfall im Oswald West SP Wasserfall im Oswald West SP Oswald West SP, OR
Eins meiner Lieblingsfotos dieser Reise
Oswald West SP, OR Oswald West SP, OR Oswald West SP, OR Oswald West SP, OR Oswald West SP, OR Cape Mears Lighthouse, OR Cape Mears Lighthouse, OR Cape Mears Lighthouse, OR Cape Mears Lighthouse, OR Cape Mears Lighthouse, OR Cape Mears Lighthouse, OR Cape Mears Lighthouse, OR Cape Mears Lighthouse, OR Cape Mears Lighthouse, OR Cape Mears Lighthouse, OR
Ein Blick durch die Linse lässt die Welt kopfstehen!
Cape Kiwanda, OR Cape Kiwanda, OR Cape Kiwanda, OR
Auf dem ersten Blick recht idyllisch, aber…..
der Eindruck täuscht!
Cape Kiwanda, OR Cape Kiwanda, OR Cape Kiwanda, OR Yaquina Head Lighthouse, OR Yaquina Head Lighthouse, OR Tiedepools am Yaquina Head Lighthouse, OR Tiedepools am Yaquina Head Lighthouse, OR Tiedepools am Yaquina Head Lighthouse, OR Tiedepools am Yaquina Head Lighthouse, OR Tiedepools am Yaquina Head Lighthouse, OR Tiedepools am Yaquina Head Lighthouse, OR Tiedepools am Yaquina Head Lighthouse, OR Tiedepools am Yaquina Head Lighthouse, OR Tiedepools am Yaquina Head Lighthouse, OR Yaquina Bridge, OR Old Yaquina Bay Lighthouse, OR Old Yaquina Head Lighthouse, OR
Das Letzte: Das Steak zum Abendessen war der krönende Abschluss dieses tollen Strandtages. Meilen: 134 Wetter: morgens sonnig bei frischen 15 °C. Während der Fahrt gab es einen heftigen Regenschutt. Ab mittags wurde es wieder sonnig, so um die 20°C. Motel: Days Inn, Newport, OR +++ Von außen ein recht alter Kasten. Innen konnte er sich aber sehen lasse. Außerdem war die Lage klasse! Abendessen: Georgies Beachside Grill Das beste Steak des Urlaubs. Hier hat einfach alles gestimmt. Das Lokal, der Blick, der Service und das Steak war ein Gedicht. Fotos: Arcadia Beach, Oswald West SP, Cape Mears Lighthouse, Cape Kiwanda, Yaquina Head Lighthouse, Yquina Bridge
Days Inn, Newport, OR Days Inn, Newport, OR Days Inn, Newport, OR weiter   weiter weiter   weiter zurück   zurück zurück   zurück
Cape Kiwanda, OR Cape Kiwanda, OR Cape Kiwanda, OR Cape Kiwanda, OR