beate-unterwegs.de
Das erste WOW hatte ich beim Aufwachen. Wow, hatte ich gut geschlafen. Dieses Bett war wirklich total bequem und dank der flotten, leisen Heizung war es in der Cabin auch mollig warm. Nachdem ich erst einmal 2 Stunden vertrödelt hatte, machte ich mich so gegen 7:30 Uhr recht flott auf zum Hier kam dann auch schon gleich das zweite Wow. Wow, war der Weg schön, aber..............verdammt anstrengend. Vor allem, wenn ich an den Aufstieg dachte. Lang ist der Weg mit 0,7 Meilen zwar nicht, aber da er hin die meiste Zeit steil hinab geht, kann man sich ja schon denken, was einem beim Aufstieg blüht. Und am Ende des Weges muss man dann noch über Treibholz kraxeln. Was man für so einen schönen Strand nicht alles tut. Meine demolierten Knie haben das erstaunlich gut überstanden Am Strand gab es dann nicht nur das dritte Wow, sondern später auch noch nasse Füße. Noch war Ebbe. Die Sonne schien und die Temperaturen waren angenehm. Was will frau mehr? Überhaupt hatte ich auf dieser Reise Glück mit den Tidezeiten. Meist war zu einer recht humanen Uhrzeit Niedrigwasser. Dies war natürlich an so einem Strand mit schönen Findlingen besonders schön. Die nächste Stunde spazierte ich den Strand entlang und brachte meinen Kameraauslöser zum Glühen. Menno, war es schön hier!! Kurz vor Ende holte ich mir dann auch noch nasse Füße. Für das Foto, das ich machen wollte, lohnte es sich zwar nicht, aber dafür fand ich wieder schönes Treibgut. Es war schon schade, dass der Strand noch so feucht war und die Baumstämme noch im Schatten lagen, sonst wäre ich sicherlich etwas länger hier geblieben. So machte ich mich langsam auf den Rückweg. Der Rückweg war letztendlich doch nicht so anstrengend wie gedacht. Ich bin wohl doch nicht so unfit, wie ich immer glaube. Mein nächstes Ziel war der Zu diesem gelangt man recht einfach. Man fährt auf der La Push Road, auf der man auch zum Beach 3 + 2 fährt, immer weiter bis es nicht mehr geht. Dann ist man im Ort La Push und am 1. Beach. Ich muss gestehen, dass sich mir der Strand bei meinem ersten Besuch nicht erschlossen hat. Dafür habe ich mich etwas im Hafen von La Push umgesehen. Anschließend fuhr ich zurück zu meiner Cabin und gönnte mir dort ein zweites Frühstück. Nach einer knappen halben Stunde war ich schon auf dem Weg zum Wow, lag hier riesiges Treibholz herum. Ein Segen, dass man hier nicht drüber klettern musste. Ebenso wie der 1. Beach ist der Rialto Beach einfach zu erreichen. Von meinem Ressort aus dauerte die Fahrt nur wenige Minuten. Parken kann man direkt am Strand. Blöd war nur, dass ich zur falschen Zeit hier war. Die Sonne kam vom Wasser was dazu führte, dass die Baumstämme vom Sonnenlich übertrahlt wurden. Hier lag wirklich riesiges Strandgut herum. Mich würde interessieren, wie lange ein Baumstamm im Salzwasser schuckern muss, bis er so schön weiß ist. Die nächste ½ Stunde spazierte ich noch ein bisschen am Strand entlang und beobachtete fasziniert die mächtigen Wellen, die auf den Strand aufschlugen. Ein Badestrand war dies anscheinend nicht. Diese Brandung war der Wahnsinn. Schade war nur, dass es so diesig war und die Sonne so krass aus der falschen Richtung strahlte. Auf der Rückfahrt zur Mora Rd. hatte man eigentlich den schönsten Blick auf den Rialto Beach. So langsam wurde es dann Zeit für einen kleinen Spaziergang im Regenwald. Vorher fuhr ich aber noch in Forks shoppen. Mal im Ernst, das Beste an Forks scheint mir die Grocerie zu sein. Der Laden ist echt knuffig. Nicht nur dass man alles bekommt, es gibt auch noch leckeren Kaffee. Eine Stunde brauchte ich für die Fahrt zum Regenwald und was hat es auf dem Weg? Klar, geregnet. Wenn auch nur für wenige Minuten. Kurz vor dem Hoh Rain Forest geriet ich in einen Baustellenstau. Ich kam aber gerade zur richtigen Zeit, denn nach wenigen Minuten ließ uns das Winkemännchen schon weiterfahren. Obwohl der Park knallvoll war (auf dem ersten Parkplatz hatte ich schon keinen Platz mehr gefunden), war das Visitor-Center geschlossen. Zum Glück hatte ich schon den Typen am Eingang nach Unterlagen für diesen Teil des Parks gefragt. Ungefragt hätte er sie auch nicht rausgerückt. Service ist etwas anderes. Ich lief dann den Dieser ist ganz nett, aber auch ganz schön rummelig. Obwohl ich recht viel fotografierte, war ich nach einer ½ Stunde durch. Mal ehrlich, dafür hatte sich die einstündige Fahrt nicht gelohnt. Deshalb lief ich auch gleich noch den Diesen fand ich irgendwie sogar noch schöner. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass ich hier fast alleine unterwegs war. Die meisten anderen Besucher hatten es wohl schon nach dem kurzen Hall of Mosses Trail aufgegeben. Auf dem Weg zum Parkplatz entdeckte ich dann noch dieses Hörnchen, das genüsslich einen Pilz knabberte und sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. So gegen 16:00 Uhr war ich wieder in meiner Cabin. Hier habe ich dann eine Kleinigkeit gegessen und mich anschließend auf den Weg zum 3. Beach gemacht. Der Weg dorthin ist 1,4 Meilen lang und führt auch wieder durch einen schönen Wald. Da es nicht ganz so steil bergab geht, ist dieser Weg etwas weniger anstrengend als der Weg zum 2. Beach. Aber auch hier muss man über Treibholz klettern. Da gerade Flut war, kam ich am Strand nicht sehr weit, denn ein kleiner, ca. 10 cm tiefer Priel überquerte den Strand. Diesen hätte ich nur überwinden können, wenn ich zurückgegangen und ca. 10 – 15 Meter über das Treibgut geklettert wäre. Ehrlich, darauf hatte ich keine Lust. Ich setzte mich dann noch ein ½ Stündchen auf ein großes Stück Treibgut und schaute aufs Wasser, bevor ich den Rückweg antrat. Insgesamt gesehen fand ich diesen Strand am wenigsten interessant. Dies lag aber daran, dass ich den Strand nicht wirklich erkundet habe. Wieder zurück in der Cabin holte ich mir einen Burger, duschte und wusch dabei auch gleich meine Klamotten (meine Jeans war nach Salzwasserbad und Matschpfad im Regenwald einfach nur durch) und habe auch dabei die Fotos runtergeladen. So gegen 20:30 Uhr ging ich dann tatsächlich noch einmal los zum Hier gab es dann das letzte Wow. Diesmal habe ich einfach frech auf dem Parkplatz des Quileute Oceanside Resort geparkt. Da das Resort nicht ausgebucht war, fiel dies gar nicht auf. Von hier aus spazierte ich ein Stück über den Strand. Der war schon schön! Jetzt fiel mir erst auf, dass ich heute Morgen ja gar nicht am richtigen Strand war, sondern nur an der Seite. Auch wenn man es auf den Fotos nicht sieht, war hier ganz schön was los. Dutzende Menschen spazierten alleine oder in Gruppen über den Strand. Kein Wunder, denn es war ein richtig schöner lauer Frühsommerabend. Ideal für einen Strandspaziergang. Für die Sonnenuntergangsfotos fuhr ich dann, wie schon heute Vormittag, an den hintersten Zipfel des Ortes. Hier waren schon einige Fotografen versammelt um dieses Schauspiel abzulichten. Der Sonnenuntergang war wirklich ein krönender Abschluss dieses tollen Tages.
Prolog 1. Tag Frankfurt - Seattle, WA ~ Ankunft 2. Tag Seattle, WA – Port Angeles, WA ~ Multelko Lighthouse ~ Whidbey Island ~ Fort Worden SP ~ Jamestown S-Klalan Tribe ~ Sequim Lavender Farms 3. Tag Port Angeles, WA – Forks, WA ~ Olympic Peninsula ~ Hurrican Ridge ~ Cape Flattery 4. Tag Forks, WA ~ 1. - 3. Beach ~ La Push ~ Rialto-Beach ~ Hall of Mooses + Sprunc Trail 5. Tag Forks, WA – Long Beach, WA ~ Ruby Beach ~ Lake Quinault ~ North Head Lighthouse ~ Cape Disappointment Lighthouse 6. Tag Long Beach, WA – Cannon Beach, OR ~ Fort Columbia SP ~ Wrack Peter Iredale ~ Ecola SP ~ Cannon Beach ~ Hug Point SP 7. Tag Cannon Beach, OR – Newport, OR ~ Arcadia Beach ~ Oswald West SP ~ Cape Mears Lighthouse ~ Cape Lookout SP ~ Cape Kiwanda ~ Yaquina Head Lighthouse 8. Tag Newport, OR – Bandon, OR ~ Agate-Beach ~ Yaquina Bay Bridge ~ South Jetty ~ Cape Perpetua ~ Haceta Head Lighthouse ~ Umpqua River Lighthouse ~ Coquille River Lighthouse ~ Bandon, OR 9. Tag Bandon, OR – Crescent City, CA ~ Bandon Beach – Face Rock ~ Cape Blanco Lighthouse ~ Pioneer Cementery ~ Patrick Hughes House ~ Cape Sebastian SP ~ Samuel H. Bordman SP ~ Harris Beach SP ~ Battery Point Lighthouse 10. Tag Crescent City, CA – Eureka, CA ~ Crescent City im Nebel ~ Redwood NP ~ Fern Canyon Trail ~ Trinidad Head Memorial Lighthouse 11. Tag Eureka, CA ~ Lady Bird Johnson-Trail ~ Trilium Fall-Trail ~ Patricks Point SP ~ Arcata, CA ~ Eureka, CA 12. Tag Eureka, CA – Shelter Cove, CA ~ Humbold Bay National Wildlife Refuge ~ Ferndale, CA ~ Lost Coast ~ Cape Mendocino Lighthouse 13. Tag Shelter Cove, CA – Redding, CA ~ Shelter Cove, CA ~ Weaverville, CA – Joss House ~ Redding, CA – Sundial Bridge 14. Tag Redding, CA – Klamath Falls, OR ~ Redding, CA – Sundial Bridge ~ McCloud Falls ~ Mt. Shasta ~ Shasta Ghosttown, ~ Shasta – Cementery 15. Tag Klamath Falls, OR – La Pine, OR ~ Cater Lake NP ~ Fort Rock Valley Homestead ~ Crack in the Ground ~ Fort Rock SP 16. Tag La Pine, OR – Bend, OR ~ Obsidian Flow Trail ~ Paulina Falls ~ Paulina Peak 17. Tag Bend, OR ~ Smith Rock SP 18. Tag Bend, OR – Stevenson, WA ~ Columbia Hills SP ~ Grass Valley ~ Rowena Peak ~ Shaniko Ghosttown ~ Stevenson 19. Tag Stevenson, WA – Portland, OR ~ Columbia Gorge ~ Portland - Chinese Garden 20. Tag Portland, OR – Kelso, OR ~ Portland ~ Kalma ~ Mt. St. Helens 21. Tag Kelso, WA, Elbe, WA ~ Jackson House HP ~ Mt. Rainier – Paradise ~ Mt. Rainier - Longmire 22. Tag Elbe, WA – Packwood, WA ~ Dan Klennert Art ~ Elbe ~ Mt. Rainier – Pinnace Pine Trail ~ Mt. Rainer - Wasserfälle 23. Tag Packwood, WA – Seattle, WA ~ Jimi Hendrix Memorial ~ Seattle - Alki-Beach und Lighthouse 24. Tag Seattle, WA ~ Stadtspaziergang 25. Tag Seattle, WA – Frankfurt, Hessen ~ Discovery Park - West Point Lighthouse ~ Rückflug Fakten + Fazit
Weg zum 2. Beach, Olympic Peninsula, WA Weg zum 2. Beach, Olympic Peninsula, WA Weg zum 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA Rückweg vom 2. Beach, Olympic Peninsula, WA Rückweg vom 2. Beach, Olympic Peninsula, WA First Beach, La Push, WA La Push, WA La Push, WA Rialto Beach, Olympic Peninsula, WA 2. Beach, Olympic Peninsula, WA Sprunc Trail, Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Sprunc Trail, Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Sprunc Trail, Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Sprunc Trail, Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Sprunc Trail, Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Sprunc Trail, Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Sprunc Trail, Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA Außenansicht der Cabin im Three River Ressort, Forks, WA Weg zum 3. Beach, Olympic Peninsula, WA Weg zum 3. Beach, Olympic Peninsula, WA 3. Beach, Olympic Peninsula, WA 3. Beach, Olympic Peninsula, WA 3. Beach, Olympic Peninsula, WA 3. Beach, Olympic Peninsula, WA 3. Beach, Olympic Peninsula, WA 1. Beach, Olympic Peninsula, WA 1. Beach, Olympic Peninsula, WA 1. Beach, Olympic Peninsula, WA 1. Beach, Olympic Peninsula, WA 1. Beach, Olympic Peninsula, WA
Das Letzte: Die Strände rund um La Push sind schon der Hammer! Am besten hat mir der 2. Beach gefallen, am wenigsten der Rialto Beach. Hier gab es zwar schöne Wellen, aber keine Findlinge in der Nähe. Meilen: 132 Motel: Immer noch das Three Rivers Resort Abendessen: Burger im Restaurant vom Resort Fotos: 2. Beach, Rialto Beach, 3. Beach, Hoh Rain Forest- Hall of Mosses + Sprunc Trail, 1. Beach, La Push
weiter   weiter weiter   weiter zurück   zurück zurück   zurück
1. Beach, Olympic Peninsula, WA 1. Beach, Olympic Peninsula, WA 1. Beach, Olympic Peninsula, WA Rialto Beach, Olympic Peninsula, WA Rialto Beach, Olympic Peninsula, WA Rialto Beach, Olympic Peninsula, WA Rialto Beach, Olympic Peninsula, WA Rialto Beach, Olympic Peninsula, WA Rialto Beach, Olympic Peninsula, WA
Sprunc Trail, Hoh Rain Forrest, Olympic NP, WA
Impressionen vom Rückweg.