beate-unterwegs.de
Heute sollte es bewölkt aber trocken bleiben bei höchstens 20 °C. Das wäre ja schon eine erhebliche Verbesserung gegenüber gestern. Allerdings war heute eh erst einmal eine Museumstour angesagt und da war uns das Wetter egal, Hauptsache, es bleibt auf dem Hin- und Rückweg trocken. Schon als wir um 9:30 das Hotel verließen schien die Sonne. Wer hätte das gedacht? Wir hatten es zwar war im Internet gelesen, aber geglaubt hatten wir es nicht. Das Auto blieb heute stehen, denn Nashville wollten wir zu Fuß erkunden. Zu unserem ersten Ziel war es nicht weit zu laufen. An der Kasse besorgten wir uns zwei Kombitickets und meldeten uns gleichzeitig für die nächste RCA 2 Studio Tour an. Nun blieb uns noch eine Stunde für die Hall of Fame. Die Self-Guidet-Tour beginnt in der obersten Etage. Dort spuckte uns auch der Aufzug aus und ehe wir uns versahen, wurden wir mit Musik aus den Anfängen der Country- Music berieselt. Die Hall of Fame ist schon klasse aufgemacht und so liefen wir von Vitrine zu Vitrine. Gabi war natürlich hauptsächlich von den ganzen Musikinstrumenten, insb. den Bässen fasziniert. Mich zog es da eher zu den alten Filmclips, die überall ausgestrahlt wurden. Nach einer knappen Stunde, die wie im Flug verging, begaben wir uns wieder zum Ausgang, dort wartete bereits der Bus zur Während einer knappen Stunde bekamen wir viel über die Stars und Sternchen, die hier im Studio B schon Musikaufnahmen gemacht hatten, erzählt. Insgesamt war die Tour sehr interessant und unterhaltsam. Die Lady, die unsere Gruppe begleitete, war sehr lustig und konnte einige Anekdoten zum Besten geben. Im Studio selbst durften Fotos am Lieblingsflügel von Elvis gemacht werden. Leider bekommt man von den alten Aufnahmegeräten recht wenige zu sehen. Da hatten wir etwas mehr erwartet. So gegen 12:00 Uhr waren wir wieder zurück in der Hall of Fame. Hier liefen wir dann noch gut 2 Stunden durch die sehr interessante Ausstellung. Ein Künstler, dem sogar eine riesige Vitrine gewidmet wurde, war Gabi und mir gänzlich unbekannt und dabei wurde er jahrelang mit Trophäen für die meistverkauften CDs überschüttet. Ich hab mir dann im Shop eine CD von ihm gekauft. Nun ja, so ganz mein Geschmack ist das nicht. Die CD liegt daher auch schon in der Flohmarktkiste. So gegen 14:00 Uhr war dann Schluss mit Museum und wir sind zum Broadway gelaufen. Gleich am Anfang war dort ein riesiger Menschenauflauf. Ein örtlicher Fernsehsender war dort mit einem bekannten Künstler unterwegs, der auf Promotion-Tour war. Wir kannten ihn beide nicht. Vielleicht kennt ihr ihn ja. Er machte auf jeden Fall einen sehr sympathischen Eindruck. Am Broadway sind wir dann etwas durch die Geschäfte ge-bummelt. Da wir aber sehr durstig waren und auch seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatten, suchten wir nach einem netten Lokal mit Aussicht. Bei ACME bekamen wir alles: Softdrink, Burger, Aussicht. Auf der Dachterrasse saßen wir so nett, dass wir uns kaum von unserem gemütlichen Plätzchen trennen konnten. Nachdem der Durst gelöscht und der Hunger gestillt war, sind wir dann aber doch noch weiter, denn schließlich sind wir ja im Urlaub und nicht nur zum Spaß hier. Wir waren hin und weg. Nashville gefiel uns richtig gut. Rund um den Broadway brummte das Leben auch bei Tag. Überall drang Livemusic aus den Bars und an jeder Ecke gab es etwas zu sehen. Von der Terrasse aus hatten wir schon die ganze Zeit die Busse im Blick, die von der Uferpromenade los fuhren. Gabi hatte gestern im www. entdeckt, dass diese kostenlos sind und in einer Tour entlang der Hauptattraktionen von Nashville fahren. Der nächste Bus war unser. Wir ließen uns von ihm ganz gemütlich durch die Stadt schippern. Erstaunlicher Weise wurde der Bus nur von wenigen Leuten genutzt. Kurz vor der Printers Alley baten wir den Busfahrer, uns am nächsten Halt heraus zu lassen. Er hielt dann für uns schon direkt an der Kreuzung und wies uns den Weg. Echt nett! Unter Printers Alley, dem ehemaligen Zeitungsviertel, hatte ich mir auch etwas mehr vorgestellt. Eigentlich war es nur noch ein recht kleiner Straßenzug mit nur wenigen Leuchtreklamen und ein paar netten Graffiti. Aber schaut selbst: Von Printers Alley sind wir dann weiter Richtung Jonny Cash Museum gelaufen. Auf dem Weg dorthin machten wir die Bekanntschaft mit einem für die USA recht ungewöhnlichen Verkehrsschild und entdeckten Jesus. Beim Jonny Cash Museum sollte es eigentlich ein schönes Mural geben. Da wir das Mural nicht fanden gingen wir in den Coffeshop nebenan. Dort gab es nicht nur einen der besten Cappus dieser Reise, sondern auch eine Wegbeschreibung zum Mural. Wir schnappten uns also unseren Cappu und machten uns auf den Weg. Dort wo das Mural hätte sein sollen, war leider eine Baustelle. Ich fragte daher einen Mann, der gerade aus einem italienischen Restaurant heraus kam, ob er wüsste, wo das Mural wäre. Er meinte ja, wir sollten ihm einfach folgen. Er brachte uns an eine durch ein Baugerüst verhangene Wand und meinte, dahinter wäre das Mural. Das hatten wir schon vermutet. Im Verlauf des weiteren Gesprächs kam heraus, dass der Mann etwas deutsch sprach, da er zwei Jahre in Frankfurt in einem italienischen Restaurant gearbeitet hatte. Zufälle gibt es. Wir verabschiedeten uns und gingen nun nicht ins Jonny Cash Museum, denn dafür war das Wetter viel zu schön. Stattdessen spazierten wir auf die schöne John Seigenthaler Fußgängerbrücke. Hier verbrachten wir die nächsten 1 – 2 Stündchen mit auf der Brücke sitzen, Leuten quatschen, Vogel beobachten bzw. einem roten Vogel mit der Kamera hinterher jagen und genossen einfach die warme untergehende Sonne. Noch ein letzter Blick auf die schöne Gateway Bridge und die Skyline von Nashville in der untergehenden Sonne. Schön war‘s! Wir bedauerten es schon sehr, dass wir Nashville morgen wieder verlassen würden. Am frühen Abend haben wir dann den Broadway von unten aufgerollt. Dabei haben wir in den verschiedensten Kneipen echt gute Musik gehört. Zwischendrin sind wir dann immer mal wieder in ein paar Läden und haben uns tolle, aber leider auch recht teure Boots angeschaut. Gekauft haben wir aber nix. Hängengeblieben sind wir im Hier gab es Musik auf zwei Etagen. Als uns die Musik im Erdgeschoss zu seicht wurde, sind wir hoch in den ersten Stock. Dort ging es etwas rockiger zur Sache! Auf dem Heimweg gab es dann noch ein Eis und eine letzte Band im Legends Corner. Das hat dann aber auch für heute gereicht. Licht aus war etwa um Mitternacht.
Nashville, TN
Country Hall of Fame, Nashville, TN Country Hall of Fame, Nashville, TN Country Hall of Fame, Nashville, TN Country Hall of Fame, Nashville, TN Country Hall of Fame, Nashville, TN RCA 2 Studio Tour, Nashville, TN RCA 2 Studio Tour, Nashville, TN RCA 2 Studio Tour, Nashville, TN RCA 2 Studio Tour, Nashville, TN RCA 2 Studio Tour, Nashville, TN Country Hall Of Fame, Nashville, TN Country Hall Of Fame, Nashville, TN Country Hall Of Fame, Nashville, TN Nashville;TN Nashville;TN Nashville;TN
Nashville;TN Nashville;TN Nashville;TN Nashville;TN Nashville;TN Nashville;TN Nashville, TN
Skyline, Nashville, TN  Gateway Bridge, Nashville, TN Nashville, TN Nashville, TN
Highlights: Das Mittagessen auf der Terrasse und die vertrödelte Zeit auf der Fußgängerbrücke. Wetter: Das Wetter hat übrigens den ganzen Tag gehalten (wechselnd bewölkt bis ca. 20 °C, sehr angenehm) Meilen: keine Ahnung Motel: Immer noch das Best Western Music Row Fotos: Nashville-Downtown, Country Music Hall of Fame, RCA Studio 2 Tour
weiter weiter zurück  zurück Nashville, TN
Crazytown - Nashville, TN Crazytown - Nashville, TN Crazytown - Nashville, TN Crazytown - Nashville, TN Crazytown - Nashville, TN Crazytown - Nashville, TN Crazytown - Nashville, TN