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Die moderne Planstadt Eixample (katalansich für Erweiterung) ist der zweite Stadtbezirk der katalanischen Hauptstadt Barcelona. Sie ist für ihre quadratischen Häuserblocks mit abgeschrägten Ecken (Chaflanes) und vielen Modernisme-Bauten bekannt. Auf einer Fläche von 7,46 Quadratkilometern beherbergt sie 262.485 Menschen (2008), somit macht sie die Bevölkerungsdichte von über 35.800 Einw./km² zu einem der am dichtesten besiedelten Orte in Europa (Quelle: Wikipedia.de) Bei meiner zweiten Reise habe ich bewusst ein Apartment in Eixample gesucht, da man von hier aus eine gute Anbindung an alle Sehenswürdigkeiten von Barcelona hat. Wir hatten sowohl U-Bahn als auch verschiedene Busse fast direkt vor der Haustür. Die Plaça de Catalunya erreichten wir gemütlich nach einem ca. 20 Min. Spaziergang. Hier ein paar Impressionen: Wohl der bekannteste Platz mitten im Zentrum von Barcelona. Er ist das Bindeglied zwischen der Altstadt (Barri Gòtic) und der Neustadt (Eixample). Hier kreuzen sich viele U-Bahn- und Buslinien. Hier hält auch der bei Touristen beliebte AeroBus, der direkt zum Flughafen fährt. Außerdem verbirgt sich unter dem Platz ein riesiger Parkplatz für PKWs. Wenn man keine Angst vor Tauben hat, ist es ein herrlicher Platz um Menschen zu beobachten. Bei Touristen ist der Platz wohl hauptsächlich so beliebt, weil man von hier aus zur allseits beliebten Ramblas gelangt. Schon bei den nächsten Spaziergängen erblickten wir Schon von weitem fällt einem die ungewöhnliche Fassade direkt an der Kreuzung am Passeig de Graàcia zur Carrer de Provença. auf. Kein Wunder, denn dieses Haus wurde vom Stararchiteckten Antoni Gaudí von 1906 bis 1912 für die Familie Milà errichtet. Gaudí, bekannt für seinen ungewöhnlichen Baustil setzte auch hier einen Akzent. Im Volksmund wir das Haus Milà, so die deutsche Übersetzung, La Pedrera (der Steinbruch) genannt. Wenn man vor dem Haus steht, wird einem recht schnell klar, woher der Name kommt. Es sieht schon wie ein unförmiger Steinbruch aus, durch seine monströsen Ausmaße und seiner unregelmäßigen hellbraunen Fassade. Die Casa Milà war wohl das letzte Einzelprojekt mit dem sich Gaudi beschäftige, bevor er sich fast ausschließlich dem Bau der Sagrada Familia widmete. Mit dem Bau dieses Hauses leistete Gaudi Pionierarbeit. So macht z.B. ein durchdachtes Belüftungssystem eine Klimaanlage überflüssig. Außerdem lassen sich die Innenwände, durch eine recht gewagte Beton-Stahl-Konstruktion, individuell verändern, da sie ohne tragende Elemente, wie Stützmauern und Pfeiler auskommen. Des Weiteren verzichtete Gaudi vollends auf rechte Winkel. Auch war ungewöhnlich, dass fast alle Zimmer über Tageslicht verfügen. Dies war möglich durch die drei Innenhöfe, ein Gestaltungsmerkmal, das immer wieder bei Gaudi auftaucht. Nachdem man den Eingang hinter sich gelassen hat, meint man erst einmal im Dunkeln zu stehen. Dieser Eindruck verblasst aber sofort, denn schaut man nach oben, meint man die Farben würden explodieren. Wie schon in der Casa Batlló versteht es Gaudi auch hier, mit Licht und Farben zu spielen. Die großzügigen Ausmaße des Gebäudes erlauben es ihm sogar im Innenhof Hängepflanzen wachsen zu lassen. Leider wird man inzwischen recht schnell durch dieses Foyer gelotst, so dass man es kaum genießen kann. Aus diesem Grunde sind die Fotos aus beiden Reisen gemixt. Vom Eingangsbereich aus wird man dann direkt zu den Aufzügen nach oben gelotst. Zur Orientierung schauten wir uns in der oberen Etage erst einmal ein Model des Hauses an. Wenn man vor diesem Model steht, wird einem die Schönheit dieses Meisterwerks der Modernisme so richtig bewust. Gaudi war auf der Höhe seiner Schaffenskraft als er Casa Milà erschuf. Die Front des Hauses wirkt wie ein Fels in der Brandung, ganz anders als die verspielte Casa Battlò. Kein Wunder, dass dieses Gebäude 1984 als erstes Gebäude des 20. Jahrhundert von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Gaudi war ein wirklicher Visionär. Mit dem Bau dieses Hauses leistete Gaudi Pionierarbeit. Das durchdachte Belüftungssystem macht eine Klimaanlage überflüssig. Außerdem lassen sich die Innenwände, durch eine recht gewagte Beton-Stahl-Konstruktion, individuell verändern, da sie ohne tragende Elemente, wie Stützmauern und Pfeiler auskommen. Der weitere Weg führt einen in eine Musterwohnung aus Zeiten der Modernise. Nach dem Rundgang durch die Muserwohnung geht es endlich auf das Dach! Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt eines jeden Besuchs der Casa Milà und das liegt nicht nur an den fantasievollen Figuren und Schornsteien, die sogar Geräuche von sich geben, sondern auch an dem tollen Blick den man über die Stadt hat. Schaut selbst: La Sagrada Familia 2008 + 2018. Wie man sehen kann, hat sich in 10 Jahren ganz schön was getan. Allerdings muss einer der Türme bereits wieder renoviert werden, was wohl am Baumaterial (recht weicher Sandstein) liegt. Mit diesem Blick verlassen wir die Casa Milà und spazieren zur Dieses Gebäude ist sicherlich eines der faszinierendsten Bauwerke Barcelonas und gilt als eines der baulichen Glanzstücke der Stadt. Innerhalb von zwei Jahren (1904 – 1906) gestaltete Gaudi das Haus am Passeig de Gràcia 43, das im Jahre 1877 erbaut wurde, für den Textilfabrikanten Josep Batlló i Casanovas um. Für den Umbau des Gebäudes verwendete Gaudi soweit es ging natürliche Elemente und Formen. Seine geschwungenen Balkone sollten an die Wellen des Meeres erinnern. Die Fassade gleicht einem Blumenmeer. 2008 haben wir die Casa Batlló besucht, denn damals waren die Warteschlangen noch nicht so lang, bzw. wenn ich mich richtig erinnere, gab es gar keine. Den Eintrittspreis inkl. Audio-Guide fanden wir damals mit 16 € recht hoch. 2020 lag der Preis bei 25,00 - 35,00 €. Werfen wir erst einmal einen Blick auf die Fassade. Manch einen erinntert die Fassade an Knochen, ein Gerippe oder sogar einen Saurier. Mir gefällt der Gedanke der Meereswellen. Eins ist sicher, Gaudi hat sich an dieser Fassade ausgetobt und hat seine Fantasie spielen lassen. Es wird Zeit, das Gebäude zu betreten. Bereits im Eingangsbereich fallen einem die wunderschönen Stilmittel der Modernisme ins Auge. Egal, ob es sich um prunkvolle Vasen handelt oder kunstvolle Geländerabschlüsse. In diesem Haus wirkt alles wie aus einem Guss. Folgt man weiter der Audioführung gelangt man in die Bell-Etage. Hier fallen als erstes die schönen Türen ins Auge. Gaudi ließ die bunten Scheiben extra hierfür anfertigen. Des weiteren bekommt man interessante Hinweise über das moderne Belüftungssystem, das für die damalige Zeit sensationell war. Ich muss gestehen, dass ich schon etwas enttäuscht war, dass diese Räume komplett unmöbliert waren. Von der Bell-Etage gelangt man in den Innenhof geleitet. Hier konnten wir einen Blick auf die schmiedeeisernen Balkone und Türen auf der Rückseite werfen. Leider war die Terrasse ebenfalls komplett unmöbliert. Wie schon in der Casa Milá hat auch hier Josep Maria Jujol, mit an der Fassade gearbeitet. Unterstützt in der Ausgestaltung der Casa Batllò haben ihn viele seiner Zeitgenossen. Einige habe ich nachfolgend aufgeführt. Joan Beltran, Josep Llimona, Carles Maní i Roig, Joan Matamala i Flotats und Llorenç Matamala i Pinyol. Für die Keramiken ist Sebastià Ribó verantwortlich. Folgt uns nun durchs Treppenhaus nach oben. Das Treppenhaus ist eindeutig das Herzstück der Casa Batlló. Hierfür hat Gaudi viel Zeit aufgewendet. Durch ein Glasdach fällt Licht ins Treppenhaus, welches sich auf den Kacheln widerspiegelt. Im unteren Teil des Treppenhauses kann man sehr schön sehen, dass die Farben der Kacheln sehr hell und eher blassblau sind, während sie nach oben hin, wo mehr Licht in das Treppenhaus fällt, in einem kräftigen blau erstrahlen. So erscheint einem auch ohne Beleuchtung das untere Treppenhaus recht hell. Mit der Gestaltung des Daches hat selbst Gaudi sich übertroffen. Hier findet man ein Feuerwerk von Formen und Farben. Das Dach erinnert ganz klar an einen Drachen. Wenn man es weiß, erkennt man, dass Gaudi hier die Legende des Heiligen Georgs, den Drachentöter und Schutzheiligen der Stadt Barcelona, verarbeitet hat. Für mich war das Dach eindeutig das Highlight des Hauses. Insgesamt fand ich es sehr schade, dass das Haus fast komplett leer stand. Für den Eintrittspreis hatte ich da etwas mehr erwartet. Allerdings finde ich, dass sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt hat und zu einem Barcelona Besuch dazugehört. 2018 hatten wir lediglich darauf verzichtet, weil es für meine Mutter zu mühsam gewesen wäre, durch das Treppenhaus zu laufen. Hier endet unser Besuch der Casa Batllò Während eines morgendlichen Spaziergangs zur Metrostation Diagonal entdeckten wir ein weiteres Gebäude des Modernismus Dieses Gebäude vom Architekten Savador Valeri i Pupurull entworfen, wurde zwischen 1909 - 1911 erbaut und zählt daher schon zum späten Modernismus. An diesem Gebäude kann man gut erkennen, wie Gaudí Einfluss auf die damalige Architekten ausübte. Auf der einen Seite sieht man eine seiner typischen Doppelfassaden wie an der Casa Batlló. Leider kann man das Gebäude von innen nicht besichtigen. Das bekannteste Bauwerk Eixamples ist wohl auch das bekannteste Bauwerk des Architekten Antonie Gaudi. Ich habe es mir nicht nehmen lassen und habe die Sagrada Familia sowohl 2008, als auch 2018 besucht. Dies waren aber nicht meine einzigen Besuche. Der erste Besuch fand schon Anfang der 80er Jahre statt, wärend einer Busreise nach Llorret de Mar. Damals war kaum zu erkennen, dass es sich hierbei um eine so beeindruckende Kirche handeln würde. Der Innenhof glich einer Großbaustelle. Leider existieren hiervon keine Fotos mehr. 2008 hatten wir richtig Glück mit dem Zeitpunkt unseres Besuchs. Wir mussten weder Schlange stehen, noch war es übermäßig voll. Im Gegensatz zu den 80er Jahren kostete das Ticket keine 6 Peseten mehr, sondern 9 € nur für die Kirche, die Türme kosteten 2 € extra. 2018 haben wir unser Ticket online reserviert. Für mich hat das Ticket 15 €, für meine Mutter als Seniorin nur 11 € gekostet. Obwohl wir erst eine Stunde nach unserem Timeslot ankamen und es uns nicht möglich war das Ticket auszudrucken, war alles kein Problem „No passa nada“ kam mir mit einem freundlichen Lächeln entgegen. Und ehe ich mich versah hatte ich zwei Tickets in der Hand und wir waren in dieser herrlichen Basilika. Aber der Reihe nach: Hier erst einmal unsere Eindrücke von 2008. Damals war die Decke des Kirchenschiffs zwar schon geschlossen, aber der Raum war immer noch abgesperrt und es standen Baugeräte im Inneren. Die verwackelten Fotos der Glasfenster erspare ich euch. Ok, nachdem wir 1 x interssiert im Kreis gelaufen sind, haben wir uns bei einem der Aufzüge zu den Türmen angestellt. Die Außenfassade konnte sich bereits 2008 sehen lasen. 2018 fing es gerade an zu regnen, als wir die Basilika erreichten. Wir hielten uns daher nicht länger draußen auf und schauten dass wir in den trockenen Innenraum kamen. Hier hatte sich in den letzten 10 Jahren einiges getan. Die Decke war der Wahnsinn und dann noch die schönen bunten Fenster und überhaupt der Lichteinfall. Bevor ich weiter ins schwärmen komme, schaut euch einfach die Slideshow an: Als wir aus der Kirche traten ging gerde wieder ein Platzregen runter, daher gibt es nur sehr wenig Fotos von der Außenfassade der Kirche. Wir haben uns daher erst einmal in die Sakristei verkrümelt. Fotos davon gibt es leider keine, da dort eine Messe stattfand und die wollte ich nicht stören. Ich möchte aber jedem dazu raten, in die Sakristei zu gehen, denn diese ist ganz anders als der Rest der Kirche. Wir haben uns sehr darüber gefreut, als uns ein Wachmann darauf aufmerksam machte. Ich glaube, er hatte mit meiner Mutter mitleid wegen dem starken Regen. Ach…….und wer sich wundert, dass ihr keine Baukräne über den Kirchtürmen schweben seht, die habe ich alle wegreduziert. Nicht böse sein, aber ich musste mich schon jedes Jahr mit bewöltem Himmel herumschlagen. Ach quatsch! Einmal hatte ich doch Sonnenschein über den Kirchtürmen, nämlich als wir 2008 mit der Bustur die Kirche umrundet haben. Besser gehts nimmer, deshalb endet hier unser Rundgang durch Eixample.
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La Sagrada Familia: Temple Expiatori de la Sagrada Familia (Sühnekriche der Heiligen Familie) lautet ihr vollständiger Name. Die Idee für den Bau kam von José Maria Bacabella y Verdaguer, einem Verfasser christlicher Schriften und Besitzer einer religiösen Buchhandlung. Als offiziellen Architekten wählte er Francisco del Villar aus, den offiziellen Architekten der Diözese. Konzipiert und entworfen wurde sie noch von Gaudis Vorgänger im neukatalanischen Stil. 1883 übernahm Antoni Gaudi die Bauleitung und entwickelte das Konzept im Stil des Moderisme weiter. Durch die sehr lange Bauzeit verbindet die Sagrada Familia mehrere Architekturstile, so treten bei der Passionsfassade auch Elemente der Moderne hervor. Begonnen wurde mit dem Bau 1882 im damals noch fast unbebauten Stadtteil Eixample. Schon ein Jahr nach Baubeginn kam es zum Zerwürfnis zwischen der Bauleitung und Villar, der anschließend zurücktrat. An seiner Stelle wurde die Bauleitung Gaudi übertragen und dieser gestaltete die Pläne grundlegend um, so dass die Basilika im Grundriss, der Raumaufteilung und der großzügigen Linienführung auf die Zeit der Gotik anspielte. Obwohl sehr viele Baumeister am Bau der Sagrada Familia beteiligt waren, gilt sie doch als Lebenswerk des tiefreligiösen Architekten und Genies Antoni Gaudis. Er arbeitete ganze 43 Jahre an dieser Kirche, die selbst nach seinem Tod 1926 noch lange nicht vollendet war bzw. bis heute ist.
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Der Abstieg von den Türmen ist schon sehr interessant, aber nichts für Höhenängstliche. Bei unserem Besuch 2008 war es nur schade, dass der Himmel so verhangen war. 2018 waren die Türme wegen Regen geschlossen.
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Grafik: Wikipedia.de
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