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Der Langname dieses Stadtteils lautet eigentlich "Sant Pere, Santa Caterina i la Ribera" und besteht aus drei Stadtvierteln: Sant Pere im oberen Teil, Santa Caterina in der Mitte und Ribera unten zur Hafenseite hin. "La Ribera" ist unter dem Namen "El Born" bekannter.. Ganz schön verwirrend. Dieser Stadtteil gehört ebenfalls zur Altstadt von Barcelona und verfügt über sehr schöne Altstadtstraßen und -häuser. Viel mehr weiß ich zu diesem Stadtteil auch nicht zu sagen und wir sind soviel hin und her gelaufen, dass ich gar nicht sage kann, wann wir Barri Gotic verlassen haben und durch La Ribera gelaufen sind. Sicher weiß ich nur, dass sich die Markthalle mit ihrem im Jahr 2005 vollständig renovierte Keramikdach in diesem Stadtteil befindet. Ich weiß noch, dass wir es 2008 tatsächlich geschafft haben, durch diese Markthalle zu schlendern. Fotografiert habe ich dabei offensichtlich nicht, denn es existieren leider keine Fotos. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, dass die Halle im Inneren sehr hell und aufgeräumt daher kommt. Wenn ich hier in der nähe Wohnen würde, wäre ich sicher ein häufiger Kunde. Am Nachmittag des dritten Tages begann es fürchterlich zu schütten. Glücklicherweise befanden wir uns in der Nähe des Da wir auch hier freien Eintritt hatten, schoben wir uns an der Eingangsschlange vorbei und waren somit viel schneller als gedacht an der Garderobe des Museums. Hier mussten wir wirklich alles abgeben. Ich durfte lediglich mein Handy mitnehmen. Fotografieren damit war hier erlaubt. Allerdings bin ich im Handy-Fotografieren nicht wirklich geübt, deshalb sind die meisten Fotos auch verwackelt. Das Museum besteht heute aus fünf gotischen Palästen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert an der Carrer de Montcada. Wir haben es nicht bereut hineingegangen zu sein, denn das Museum ist wirklich sehr interessant, auch wenn das aus meinen wenigen Fotos nicht hervor geht. Im Museum sieht man hauptsächlich Exponate aus der Jugend Picassos, aber auch etliche Werke aus späteren Schaffensphasen. Während man über eine Galerie geht, kann man in den schönen Innenhof des Museums schauen in dem sich auch der Kassenbereich des Museums befindet.. Leier schüttete es immer noch wie aus Eimern. Wir enterten daher erst einmal den Souvenir-Shop des Museums. Gekauft haben wir allerdings nichts. Wieder auf der Carrer de Montcada bedauerten wir es sehr, dass es immer noch so schüttete. Leider war so die Schönheit dieser Straße kaum zu erahnen. In der Realität verzogen wir uns nach Picasso ins Museo Maritim. Hier hofften wir nicht nur auf Schiffe, sondern auch auf ein Cafe. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt. In diesem Bericht geht es aber als nächstes zu einem Höhepunkt unserer Reise dem Dieses Konzerthaus, dass seit 1997 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht ist ein imposantes, vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner, einem der wichtigsten Repräsentanten des Modernisme, entworfenes Gebäude. Während es an der verglasten Frontfassade noch recht zurückhaltend daher kommt, protzt es schon im Vorraum, wo sich ein Cafe befindet, das man auch ohne das Konzerthaus zu besichtigen, besuchen kann. Wie schon geschrieben, kommt man im Foyer aus dem Staunen nicht heraus. Hier trifft roter Sandstein auf Keramikverzierungen vom Feinsten und geschwungene Holzbögen auf zierliche, bunte Fensterscheiben. Wenn das nicht Jugendstil vom feinsten ist. Wir waren hin und weg und saßen mit großen Augen bei unserem Cortado, während wir auf den Beginn der Führung warteten. Als erstes wurden wir in einen prächtigen Nebenraum geführt, in dem uns ein kurzer Film über das Konzerthaus gezeigt wurde. Anschließend folgten wir unserer Führerin durch das nicht minder prächtige Treppenhaus. Dieses Gebäude ist echt der Wahnsinn. Bevor wir den großen Konzertsaal betraten zeigte uns unsere Führerin noch den Balkon des Palaus. Wow………….dieser recht kleine Balkon mit seinen 8, mit edelen Kacheln verzierten Säulen, wird oft für Modeaufnahmen genutzt. Ich musste mich ganz schön in Geduld üben, um an diese Fotos zu kommen. Während ich noch hier stand und darauf wartete, dass der Balkon sich leerte, war der Rest unserer Gruppe längst im großen Konzertsaal. Der Höhepunkt der Besichtigung ist natürlich die imposante Konzerthalle. Das viele bunte Glas, das hier verarbeitet wurde macht den Konzertsaal sehr hell und verleiht ihm gleichzeitig eine ganz eigene Stimmung.Während unserer Führung wurde uns sehr viel über die Ausstattung, die Akustik, die Verwendung und die Restaurierungen die in den Jahren nach seiner Fertigstellung im Jahr 1908 ausgeführt wurden, erzählt. Da ich natürlich längst alles vergessen habe, könnt ihr das gerne bei Barcelona.de nachlesen. Den Link liefere ich am Ende dieser Seite. Einen Teil meiner Fotos habe ich in die nachfolgende Slideshow gepackt. Weitere Fotos gibt es natürlich in der Fotogalerie. Hier endete nach einer guten Stunde unsere Führung durch diesen einmaligen Konzertsaal. Obwohl ich normalerweise kein Freund von geführten Touren bin, hat mir diese gut gefallen. Unsere Führerin war sehr unterhaltsam und hat uns immer genug Raum zum Fotografieren gelassen. Der jetzt meint, er hat schon alles von diesem beeindruckenden Konzerthaus gesehen, der wird genauso erstaunt sein wie wir, als wir um das Gebäude liefen. Denn der Eingang mit seiner Glasfassade zeigt den Anbau von 1980. Die prächtige Fassade von 1908 kann man an den Seiten bewundern. Hier kann man wieder mosiakverzierte Säulen, mit unterschiedlichen Blumenmustern und Büsten großer Meister der Musikkunst des beginnenden 20ten Jahrhunderts entdecken. Diese zeugen vom damaligen Musikgeschmack. Wir staunten nicht schlecht. Ich kann mich noch gut erinnern, dass mir die gesamte Umgebung des Konzerthauses sehr gut gefallen hat. Keine Ahnung wieso, aber die Touristenmassen schienen sich nicht in diese Ecke Barcelonas verlaufen zu haben. Eins ist klar, nach unserer kurzen Stippvisite in diesem interessanten Stadtteil von Barcelona: Hier gibt es mit sicherheit noch viel mehr zu entdecken.
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Modernisme (der katalanische Jugendstil): Das zentrale Element der Modernisme ist die Zusammenführung der verschiedenen Kunstformen. Hierzu gehören z.B. Bildhauerei und Schmiedekunst, aber auch die Keramik- und Glaskunst. Da dabei auch verschiedene Architekturstile vermicht werden, ist oft gar nicht so einfach auszumachen, was alles zur Modernisme zählt. Einen sehr interessanten Artikel dazu habe ich in der Zeit-Online gefunden. Wer mer darüber wissen möchte, kann hier WEITERLESEN
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