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Der wohl bekannteste Boulevard Barcelonas. Die 1,2 km verlaufen von der Plaça de Catalunya bis hinunter zur Kolumbus-Säule (Monument a Colom) am Hafen von Barcelona. Die Gebäude linker Hand von der Innenstadt aus gesehen, zählt man zum Barri Gotic, die rechte Seite zu El Raval. Man vermutet, dass der Name „Rambla“ ursprünglich aus dem Arabischen stammt und Flussbett bedeutet. Da allerdings nicht nachgewiesen ist, dass es hier jemals einen Fluss gab, könnte auch die These des Geograpen Pau Vila i Dinarès zutreffen. Dieser geht davon aus, dass der Begriff „Rambla“ pauschal für breite, meist von Bäumen flankierte Straßen benutzt wird. Wer weiß, was stimmt. Wahr hingegen ist, das La Rambla alle paar 100 Meter einen Namenszusatz hat. So heißt sie am oberen Teil „Rambla de Canaletes“, der nächste „Rambla dels Estudis usw. Dies scheint auf jeden Fall der Grund zu sein, wieso man diesen Boulevard „Las Ramblas“ oder katalanisch „Les Rambles“ nennt und nicht „La Rambla“. Aber egal welchen Namenzusatz dieser Boulevard trägt, links und rechts davon kann man die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten entecken. Und obwohl sich inzwischen die Touristen auf der Ramblas stapeln, ist sie trotzdem einen Besuch wert. Allerdings hat sich der Boulevard in den 10 Jahren, die zwischen meinen Besuchen lagen, sehr verändert. Klar, die Touristenströme sind größer geworden, aber das ist nicht alles. 2008 konnte man entlang der Prommenade noch Stände mit Kanarienvögeln und anderer Singvögel sowie Blumenstände finden. Zwischen den Ständen versuchten Straßenkünstler ein paar Euros zu ergattern und am unteren Ende der Ramblas gab es sogar einen kleinen Kunstmarkt. Bis auf die Blumenstände, konnten wir im Frühjahr 2018 nichts entdecken. Dafür fiel unser Blick auf die vielen schönen Fassaden entlang der Ramblas. (Blick zum Barri Gotic). Wie die oben gezeigten Häuser befindet sich die ebenfalls im Barri Gotic. Beinahe wären wir daran vorbeigelaufen, denn die Eingänge zu diesem Platz sind kaum zu erkennen. Der Placa Reial ist sicherlich einer der schönsten Plätze Barcelonas. In seiner Umrandung befinden sich viele Bars und Restaurants, so dass er immer mit Leben gefüllt ist. Bis zur Wende zum 20. Jahrhundert war die Plaça Reial mit ihren schlanken Palmen, dem Drei-Grazien-Brunnen, sowie den behelmten Laternen von Antoni Gaudí und den Bänken ein Flanier-Corso der katalanischen Bourgeoisie. In den 70er Jahren verkam der Platz jedoch immer mehr und wurde sogar zum Drogenumschlagplatz. In den 80er Jahren besann man sich zum Glück auf seine Schönheit und wie so viele andere Stadtteile Barcelonas wurde auch dieser Platz saniert und verstärkte Polizeikontrollen sorgten dafür, dass er drogenfrei wurde. Leider kann man die Schönheit dieses Platzes nur erahnen, da er während unseres Besuchs sehr belagert war. Von unserem Besuch 2008 existiert leider nur ein Foto. Schade! Da hätte ich mal öfters vorbei schauen können, da wir ja auch nur um die Ecke herum gewohnt hatten. Blicken wir nun auf die gegenüber liegende Seite der Ramblas.. Hier blickt man auf El Raval Wie man gut erkennen kann, steht diese Straßenseite, seinem Gegenüber in nichts nach. Hier entdeckten wir auch recht schnell unser nächstes Ziel den Dieser liegt an der Rambla de Sant Josep. Diese alte Markthalle - auch Mercat de Sant Josep oder einfach La Boqueria genannt wurde ganz aus Glas und Stahl konstruiert. Ehemals stand hier das Konvent St. Josep. Das Konvent wurde aber so ca. 1835 abgerissen. Heute steht an dieser Stelle die älteste Markthalle von Barcelona der „Mercat de la Boqueria“. Geplant wurde der Bau eines Marktes bereits ein Jahr nach dem Abriss des Konventes. Die eigentlichen Bauarbeiten begannen allerdings erst im Jahr 1840, am 19. März, dem Namenstag des Hl. Joseps, unter Anleitung des Architekten Mas Vilá. Dieser Markt wurde auch noch im gleichen Jahr eröffnet, allerdings unterlag er in den nächsten Jahren immer wieder Änderungen. Acht Jahre später, 1848 kommt noch der Fischmarkt hinter dem Palau de la Virreina hinzu und erst 1853 erhält der Markt einen offiziellen Charakter. Durch den Bau des neuen Fischmarktes im Jahre 1911 und der Eiweihung des Matalldaches im Jahre 1914 erhielt der Markt sein heutiges Erscheinungsbild. Heute zieht diese schöne Markthalle nicht nur Hausfrauen auf der Suche nach frischen Obst, Gemüse und Fisch an, sondern auch Touristen aus aller Welt, die hier versuchen etwas von der spanischen Lebensart zu erschnuppern und zu verspeisen. Hierzu laden die viele Tapa-Stände ein, die es selbstverständlich in dieser Markthalle gibt. Allerdings muss man sich wirklich sputen um hier einen Platz zu bekomme, denn gerade während der Siestá hat man kaum eine Chance, da dann die Angestellten aus den umliegenden Büros hier ihre Mittagspause verbringen. Ich kann nicht sagen, ob La Boqueria die schönste Markthalle Barcelonas ist, denn ich habe bei weitem nicht alle gesehen, aber dieser Markt ist auf jeden Fall sehenswert. Und wenn man schon Mal drinnen ist, sollte man es nicht versäumen, hie und da etwas zu naschen. Viele Stände bieten auch Tapas an. Wir konnten natürlich nicht widerstehen und haben uns so einiges schmecken lassen. Am letzte Tag sind wir noch einmal hier hinein, um Mitbringsel für Freunde und Verwande zu kaufen. Auf den Fotos von 2008 kann man sehr deutlich sehen, dass es damals eindeutig leerer war. . Lasst uns weiter über die Ramblas laufen. So langsam kann man in der Ferne einen der Seilbahntürme entdecken. Kurz darauf blickt man schon auf die Columbus-Säule. Wie man an den beiden Fotos sehr schön sehen kann, sind sie zu unterschielichen Zeiten aufgenomen worden Die Aufnahme von der Seilbahn stammt von unserem Besuch im Mai 2018 und der Blick auf Monument a Colom entstand im März 2008. So früh im Jahr waren die Bäume noch ganz kahl. Am Ende der Rambla de Santa Monica gelant man an das Ich muss gestehen, dass wir diesem Monument 2008 recht wenig Interesse entgegen gebracht haben. So ist uns auch entgangen, dass man im inneren mit einem Aufzug nach oben fahren kann und von dort aus einen tollen Blick über Barcelona, insbesondere natürlich dem Hafengebiet hat. Leider haben wir es 2018 auch icht geschafft, das Monument zu besichtigen. Diesmal waren wir leider zu spät. Wir hatten beim Trödeln über die Ramblas die Zeit aus den Augen verloren. Ich muss wohl noch einmal nach Barcelona reisen, um dies endlich nachzuholen. An der Columbussäule endet unser Spaziergan über die Ramblas. Unser nächstes Ziel ist die Altstadt von Barcelona
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