Höfði
Im Urzustand war die Halbinsel Höfði unfruchtbar.
Erst als der Besitzer der Halbinsel und seine Frau während ihres Urlaubs begannen, Tausende von Pflanzen
und Bäumen zu pflanzen, begann es hier zu grünen. Wie man sehen kann, führten sie diese Arbeit
jahrzehntelang aus. Nachdem der Ehemann verstarb, schenkte die Ehefrau Höfði dem Landkreis, der sich
jetzt um die reiche Pflanzenwelt kümmert.
Viti-Krater
Der mit türkisblauem Wasser gefüllte, 300 m breite Krater entstand zu Beginn der Mývatn-Feuer im Jahre 1724.
Bei dem Ausbruch, der wohl nur nur einen Tag dauerte, entstand ein stinkender, dampfender, mit kochendem
Schlamm gefüllter Krater.. Erst ca.. 1840 klärte sich langsam das Wasser im Vitikrater und zurück blieb der
Kratersee. wie wir ihn heute kennen.
Leirhnjúkur
Der Leirhnjúkur ist auch heute noch ein aktiver Vulkan im sog. Krafla-System. Der ca. 592 m hohe
Berg, sitzt auf einer vulkanischen Spalte, die ein Teil der Caldera Krafla ist.
Die sog. Krafla-Feuer eröffneten am 20. September 1975 eine Ausbruchsserie, diesmal direkt an der
Nordflanke des Leirhnjúkur. Während dieser Ausbruchsserie lag eine große, sich füllende
Magmakammer genau unter dem Berg Während der Eruptionen wurde teilweise ein Erdbeben bis
zur Stärke 4 gemessen. Während der 9 Jahre anhaltenden Ausbrüche, die mit Unterbrechungen bis
1984 anhielten, verformte sich der Boden in der gesamten Umgebung. und es kam zur
Grabenbildung des Caldera-Bodens.
Auch heute sind die Lavafelder immer noch warm und heißes Wasser verdampft und zieht in
Rauschschwaden über die Ebene.
Leirhnjúkur (deutsch: Lehmgipfel) ist ein Tuffrücken, der nur knapp 50 m über die umliegenden
Lavafelder herausragt. Das Tuffgestein ist weitgehend durch die Erdhitze zu Lehm zerkocht.
Am Leirhnjúkur hat es in den letzten Jahrhunderten zweimal Phasen größerer vulkanischer
Aktivität gegeben. Das erste Mal bei den „Mývatn-Feuern“ von 1724 - 1728 und das zweite Mal
vom 1975 bis 1984 bei den „Krafla-Feuern“.
Blick von der Saltvik-Farm, Husavik
Infobox:
Gefahren: 98
Gelaufen: ca. 23 km
Wetter: wolkig, sonnig, ca. 18 °C
Unterkunft:
Saltvík Farm Guesthouse, Husavik ***+
Schönes zweckmäßig eingerichtetes Zimmer
Plus: Der Ausblick auf dem Fenster und der nette
Service. Kühl- und Gefrierschrank konnte mit benutzt
werden. Leckeres Frühstück.
Minus: Gab es nicht.