Die Route:
  Start und Endpunkt war jeweils Reykjavik.
  Von dort aus fuhren wir über den sog. 
  Golden Circle, gegen den Uhrzeigersinn über 
  die Ringstraße der Insel. Da wir kein Auto 
  mit 4-Radantrieb hatten, war das Hochland 
  tabu für uns. Dies war aber für eine erste 
  Inselerkundung auch ganz o.k.
  Insgesamt hatten wir 9 Übernachtungs-
  stationen eingeplant, letztendlich wurden es 
  10. Eine Planänderung wurde nötig. 
  Die einzelnen Stationen:
  Fazit:
  Insgesamt konnten wir mit der Vorplanung sehr zufrieden sein. 
  Auch auf dieser Reise hatte ein glücklicher Zufall dazu geführt, dass wir durch etwas blöde Umstände, genau dort 
  umbuchen konnten, wo es wirklich nötig war. Ansonsten hätten wir einen heftigen Fahrtag gehabt.
  Mit 2 Wochen hatte unsere Tour für Island und seinen Wetterkapriolen genau die richtige Länge. In dieser Zeit 
  schafft man es bequem einmal um die Insel zu kommen, wenn man die Westfjorde auslässt, was wir gemacht 
  haben. Natürlich wären wir auch hier an dem einen oder anderen Ort länger geblieben, aber das ist ja immer so. 
  Letztendlich können wir sagen: „Das war eine tolle Reise!“ Und wer weiß, vielleicht kommen wir ja wieder :-)
  Die Hotels: 
  Insgesamt waren wir mit den gebuchten Unterkünften sehr zufrieden. Alle Hotels waren sauber und fast alle hatten 
  sogar eine Kaffeemaschine auf dem Zimmer. Infos zu den Motels findet ihr jeweils im Tagesbericht. Lediglich mit 
  Gerdis Guesthouse gab es Probleme, weil viel zu wenig Handtücher auf dem Zimmer lagen und wir leider viel zu 
  spät festgestellt hatten, dass die Heizung weder im Zimmer noch im Bad richtig funktionierte. Das wurde zwar 
  mitten in der Nacht noch behoben, wir waren aber zu verärgert um noch eine weitere Nacht dort zu bleiben.
  Das Wetter: 
  Das war leider so richtig ISLÄNDISCH.
  Es ist ja nicht so, dass wir über den vielen Regen erstaunt waren, trotzdem hatten wir es uns nicht so frustrierend 
  vorgestellt. Es ist ja nicht nur, dass es regnet. Woran wir überhaupt nicht gedacht hatten war, dass wir im Regen auch 
  überhaupt keine Fernsicht hatten und wir somit viele Landschaften nicht einmal erahnen konnten. Dies war schon 
  blöd. Die Temperaturen hingegen waren erstaunlich erträglich. Es waren zwar keine Sommertemperaturen wie wir sie 
  gewöhnt sind, aber mit 15 .- 18 °C im Durchschnitt konnten wir gut leben. An manchen Tagen hatten wir sogar  22 °C.
  Zur Veranschaulichung habe ich eine Wettertabelle eingefügt. Ja, trotz europäischen Hochsommer haben wir wenig 
  Sonne gesehen. Trotzdem war es eine tolle Reise!!!
  Fauna und Flora: 
  Die Vielzahl an Papageitauchern war wirklich der Hammer, aber auch die vielen Möwen haben uns gut gefallen. 
  Rund um den Mývatn-See gibt es eine reichhaltige Vogelwelt. Ob dies an den kleinen Mücken liegt? Seehunde haben 
  wir leider nie nahe gesehen. Für sie benötigte man schon ein Teleobjektiv. Nicht zu vergessen die schönen 
  Islandpferde. Schade, dass es mit einem Ausritt nicht geklappt hat.
  Überrascht waren wir von den vielen Wildblumen, die fast überall am Wegesrand zu finden waren. Ein besonder 
  Eyecatcher war der blühende wilde Thymian und dieses federbuschige Wollgras.  
  Die Highlights nach Tourverlauf: 
  Die Landschaft während dieser Reise war, soweit wir sie sehen konnten, sehr abwechslungsreich. 
  Im Süden, die beeindruckenden Wasserfälle und die unglaublichen Eislagunen. 
  Im Süd-Osten ragten Stokksnes und der Vogelfelsen in Borgarfjörður heraus. Hier war auch die Fahrt schon ein 
  Erlebnis. Im Osten hat uns alles rund um Mývatn  sehr gut gefallen. Hier hätten wir uns vor allem etwas 
  Sonnenschein gewünscht. Aber manchmal gehen Wünsche nicht in Erfüllung. Trotzdem möchten wir den Aufenthalt 
  in Mývatn nicht missen. Vor allem der Abend im Naturbad, sowie Höfti und die dampfenden Wege durch die bunte 
  Lavalandschaft von Lerhjúkur. Die kleine Hafenstadt Husavik hat uns mit Sonnenschein begrüßt. Wir haben uns hier 
  sehr wohl gefühlt. Natürlich war ein Highlight die Whale-Watching-Tour. Weiter im Osten hat uns Godafoss mit 
  einem Regenbogen überrascht. Hach war das herrlich! In Snaefellsnes war leider das Wetter nicht so prickelnd. Bei 
  Sonnenschein hätte es uns sicher besser gefallen. Reykjavik und Umgebung waren sehr Interessant und sind 
  ebenfalls eine zweite Reise wert.
  Unser Mietwagen: 
  Diesmal ein VW T-Cross. Von dem hatten wir ja noch nie etwas gehört,
  Ein sehr konfortables Auto mit viel Platz im Kofferraum und in der Kabine. Die Sitze 
  waren sehr bequem und seine Fahrleistung auf Asphalt sehr gut. Lediglich im Gelände 
  ist er wegen seinem Gewicht bei steilen Anstiegen hinten schnell ausgebrochen. Aber 
  zum Glück blieben wir meist auf Asphalt. 
 
 
 
  Die Route wurde erstellt mit Google My Maps