beate-unterwegs.de
Um es gleich vorweg zu nehmen, hier kommt jetzt das übliche Anreisegedödel. Auf diesen Tag hatten wir seit April gewartet. Die letzten Monate zogen sich wie Kaugummis. Um so größer war die Freude, dass es heute endlich losgehen sollte.. Da wir unser Gepäck bereits gestern Nachmittag eingecheckt hatten, fuhren wir beide sehr entspannt, mit den Öffis erst zur Hauptwache, wo wir uns trafen, und dann weiter mit der S-Bahn zum Flughafen. Was für ein Segen, dass dieser vom Rhein-Main-Gebiet aus so leicht zu erreichen ist. Am Flughafen war der Check-in recht unspektakulär, da wir gestern ja schon eingecheckt hatten und auch die Security-Kontrolle war schnell überstanden. So hatten wir dann noch ausreichend Zeit für ein zweites Frühstück. Blöd nur, dass es hinter der Security im Bereich Z, nicht einmal ein Restaurant mit einem anständigen Frühstück gab. So mussten wir uns mit belegten Brötchen, die wenigstens erstaunlich lecker waren, und Cappus begnügen. So gegen 11:00 Uhr saßen wir dann endlich im Flieger. Bis wir abhoben verging allerdings noch eine geschlagene Stunde. Der recht ereignislose Flug wurde durch ein erstaunlich leckeres Essen unterbrochen. Wir wählten Chicken statt Pasta und das passte. Kurz vor der Landung gab es noch schöne Ausblicke. Schaut selbst: Mit einer 1/2 Stunde Verspätung landeten wir dann schließlich in Las Vegas. Bis wir die Koffer bekamen war wieder eine Weile vergangen und so war es dann auch schon 16:00 Uhr, bis wir auf dem Parkdeck von Alamo standen. Hier war gähnende Leere. Egal wohin das Auge blickte. Ups……………..und nun? Gabi blieb beim Gepäck, während ich eine zuständige Person suchte. Sie erklärte mir, dass durch den Hurricane Hillary auf einen Schlag 600 PKW dieser Station beschädigt oder zerstört wurden und somit einfach viel weniger PKWs zur Verfügung stehen würden. Sie meinte aber, in der Waschstraße wären ausreichend Autos, wir müssten uns nur etwas gedulden. Da Geduld nicht meine Stärke ist, fragte ich, ob wir denn auch bei National schauen könnten. Sie meinte „ja“ und fragte sogleich die Mitarbeiterin von National ob sie ein Auto für uns hätte. Sie bot uns einen Jeep Wrangler an. Wie klasse!!! Wir waren begeistert. Als ich dann aber feststellte, dass dieser ein 2-Türer war, und wir weder unsere Koffer im Kofferaum, noch den Cooler auf der Rückback verstauen konnten, verzichteten wir lieber. Echt schade, denn der 4-Türer war uns vor der Nase weggeschnappt worden. Dann fuhr das Paar vor uns in der Schlange mit einem Jeep Renegade weg. Ok, den hätten wir auch nicht haben wollen, da wir ja Standard gebucht hatten. Kurz darauf kam ein schwarzer Nissan Rogue vorgefahren. den wir dann schließlich nahmen. Auch dieses Fahrzeug war von National. Inzwischen wird da wohl nicht mehr groß unterschieden. Der Rest des Tages ist dann schnell erzählt: Unser nächster Weg führte uns erst einmal zu Walmart, wo wir unsere Einkaufsliste abhakten. Als wir ca. 2 Stunden später aus dem Walmart heraus kamen war es dann auch schon dunkel und wir fuhren gleich weiter zu unserem ersten Motel dieser Reise. Zum ersten Mal hatten wir uns für ein NICHT-Striphotel entschieden. Wir nächtigten in der Travellodge am Flughafen und ich kann euch sagen, das war gar nicht schlecht. Der Check-in war sehr freundlich und schnell und das Zimmer ganz ok. Es war sauber, die Betten bequem und die Dusche und Toilette funktionierte und was auch noch interessant war, die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt und Frühstück gibt es bereits ab 4:00 Uhr morgens/nachts. Was will frau mehr. Nachdem wir unsere 7 Sachen auf dem Zimmer hatten, spazierten wir wieder an die Rezeption und fragten nach einem Tipp zum Abendessen. Der freundliche Rezeptionist schickte uns um die Ecke zu Dennis. Perfekt! Der Service hier war zwar anfangs etwas schleppend aber das Essen war ok und wir wieder recht früh zurück im Motel Hier packten wir nur schnell um und schon ging ab in die Heia, denn auch morgen würde es ein langer Tag werden.
Infobox: Gefahren: 9 Meilen Gelaufen: 3,2 Meilen Wetter: bis 25 °C
Fotogalerie heute keine Fotos
weiter weiter weiter weiter zurück  zurück zurück  zurück USA von oben USA von oben USA von oben USA von oben USA von oben
Größere Ansicht durch einen KLICK ins Foto
Motel: Travelodge - Las Vegas Airport Solides Motel in der Nähe des Las Vegas Strip. Freundliches Personal, gute Zimmerausstattung, keine lange Wartezeit beim Check-in, das war uns wichtig. Ein kleines Frühstück zum Mitnehmen gab es sogar im Morgengrauen an der Lobby!