Heute hatten wir uns so richtig verdaddelt. Das Frühstück hatten wir noch recht schnell abgehakt, das war nämlich in unserem super teuren 4-Sterne-Hotel recht sparsam. Sogar so sparsam, dass wir lediglich zwei Muffins und etwas Obst mitnahmen. Frühstücken wollten wir heute sowieso auf dem Turquoise Trail. Dafür hatten wir gestern bei der Touri-Info einen netten Tipp bekommen. Bei der Ausfahrt aus Santa Fé hielten wir noch kurz am Rathaus. Anschließend suchten wir die richtige Straße zum Turquoise Trail. Dies war leider gar nicht so einfach und führte uns erst einmal etwas in die Irre. Als wir dann endlich um kurz vor 9:00 Uhr in ankamen, schauten wir etwas blöd aus der Wäsche, denn der so angepriesene Black Bird Saloon war geschlossen. Leider war alles in diesem Nest geschlossen. Na das ging ja gut los. Noch waren wir aber guter Dinge und fuhren daher hungrig weiter nach Wir hatten ja wirklich mit allem gerechnet, aber damit nicht. Alle Cafes und Restaurants in diesem Kaff waren noch geschlossen. Die meisten öffneten, wenn überhaupt, erst gegen Mittag. Das bekannte Wild Hogs Diner war zu einem T-Shirt-Laden mutiert. Das war wirklich frustrierend! Wir sind dann nur noch etwas über die Hauptstraße gelaufen und haben ein paar Fotos geschossen. Letztendlich hätten wir uns diesen Abstecher total sparen können. Wenn wir das nur vorher geahnt hätten. So ist uns leider langsam die Zeit sprichwörtlich davongefahren. Und da wir keine Lust hatten nur über die Autobahn zu donnern, verplemperten wir weitere 3 Stunden auf diversen Highways. Fotos davon gibt es keine. Um kurz vor 13:00 Uhr erreichten wir Rückblickend wären wir wohl besser daran vorbei gefahren, da wir eh keine Zeit für eine ausgiebige Wanderung hatten. So haben wir uns nur den Weg mit den Unterschriften angeschaut. Das war zwar ganz nett, aber mit Sicherheit kein „must see“. Unseren Rundgang habe ich in eine Slideshow gepackt: Anschließend haben wir hier noch gepicknickt. Dabei müssen wir uns ganz schön verdaddelt haben, denn lt. Zeitstempel meiner Kamera waren wir erst 3 1/2 Stunden später im Diese rote Dünenlandschaft ist immer wieder faszinierend. Wer hier schon getrocknetes Holz sucht, muss sich noch etwas gedulden. Dies ist das sogenannte Es war nicht das erste Mal, dass wir hier standen, aber es war wieder total faszinierend. Auf dem Weg zurück zum Auto fiel unser Blick auf das Painted Desert Inn. Und wie bei den vergangenen malen als ich hier vorbei kam bedauerte ich es wieder sehr, dass nicht mehr aus dem Gebäude gemacht wird. Ein kleines Restaurant mit schönen Panoramascheiben wäre doch ein Anfang. Da dem nicht so war, zogen wir weiter zur Ja, das ist immer wieder witzig, dass diese Straße hier kreuzt. Diesmal waren wir nicht alleine hier, weshalb es dieses schöne Foto von uns beiden gibt. Das Wolkenspiel heute war aller erste Sahne und sollte noch besser werden. Überhaupt war das Wetter heute einfach nur genial. Es war warm, aber nicht heiß und der Wind wehte uns sanft über Haut und Haare. Schade nur, dass wir schon etwas spät waren. Wir mussten uns leider sputen, wenn wir noch etwas sehen wollten. Den ersten Stopp im Park hatten wir dann am Und auch diesmal musste ich wieder ganz schön lange schauen, um die Petroglyphen zu entdecken. Weiter ging es zu Die Wolke über den Tepees hätten wir nicht besser bestellen können. Weiter geht es zu Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht, ob dies die South Tepees sind. Es könnte auch sein, dass die Fotos auf dem Weg vom Parkplatz zum entstanden sind. In dieses Gebiet muss man schon etwas eintauchen, um es richtig zu erleben. Aber erst gibt es mal ein paar schöne Blicke von oben. Ich glaube am schönsten war, dass wir hier komplett alleine unterwegs waren. Die letzten Wanderer vor uns verließen das Gebiet gerade als wir abstiegen. Diese abwechselnd gepflasterte und geschotterte Wanderroute, die von der Mesa absteigt, bietet das einzigartige Erlebnis, zwischen Badland-Hügeln aus bläulichem Bentonit-Ton und versteinertem Holz zu wandern. Zahlreiche Pflanzen- und Tierfossilien wurden von Paläontologen in den Sedimentschichten von Blue Mesa gefunden. Wir fanden welche, ganz ohne Paläontologen zu bemühen. Insgesamt ist der Weg gerade einmal eine Meile lang. Diese Gesteinsfarbe ist schon unglaublich! Unseren Spaziergang habe ich in eine Slideshow gepackt: Wieder oben am Parkplatz blieb uns nicht mehr viel Zeit im Park. Wir schauten, dass wir wenigstens noch zur kamen. Da der Blickwinkel hier mit dem Sonnenuntergang im Rücken war, gab es noch ausreichend Licht im Motiv. Und dann war da noch diese unglaubliche Wolke, die der Brücke doch glatt die Show stahl. Der Rest ist Geschichte. Der Park verabschiedete uns mit einem super schönen Sonnenuntergang.. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ohne einen weiteren Stopp fuhren wir zu unserem Motel in Holbrook. Und da wir für amerikanische Verhältnisse schon recht spät waren, schauten wir, dass wir noch etwas zu essen bekamen. Zum Glück hatte der vorab ausgesuchte Mexikaner noch offen. In Romo's Restaurant war es Schweine kalt. Netter Weise versuchte der Kellner ein Plätzchen für uns zu finden, in dem es nicht ganz so kalt war. Das Essen war mega lecker und wieder einmal viel zu viel!! Nach dem Abendessen war noch lange nicht Schluss, denn heute war ein Volksfest in der Stadt und das wollten wir uns noch anschauen. Wir blieben allerdings nur auf der Messe. Das Rodeo sparten wir uns. Da Frankfurt früher eine Garnisons-Stadt war, haben wir genug Rodeos gesehen. Aber auch ohne Rodeo war das Fest ganz interessant. Hier gab es viele Wettbewerbe für Kinder, Jugendliche, Bastler, Maler und Bäcker. Karussells und Live-Musik gab es natürlich auch. Um kurz vor 22:00 Uhr waren wir so langsam bettreif. Es war ein langer Tag und wir hatten viel gesehen,.