Jedtag sei Dank war die Nacht bereits um 6:00 Uhr zu Ende.
Zeit genug für ein kleines Frühstück im Bett.
Nach dieser schönen Trödelei packten wir unsere 7 Sachen und gingen runter ins
Cafe. Hier war schon jede Menge los. Wie schon vor ein paar Jahren, war dieses
Cafe immer noch ein sehr beliebter Frühstücksort in Lee Vining. Vielleicht war es ja
sogar der einzige. Wer weiß das schon so genau.
Geduldig wartete ich, das jemand Zeit für uns hatte und fragte nach dem Manager.
Die Mitarbeiterin deutete auf einen gut beschäftigten jungen Mann hinterm Tresen.
Ich sprach ihn an und er wusste sofort um was es ging. Das lief ja schon ganz gut.
Da es aber momentan viel zu rummelig war, signalisierte ich ihm, dass wir erst in
Ruhe unser Auto beladen würden und danach wieder kommen würden. Man konnte ihm seine Erleichterung
ansehen. Nach unserer Ladeaktion wurde es langsam leerer im Cafe. Der Manager war sofort ansprechbar und
erklärte auch ohne Umschweife, dass er die zweite Nacht stornieren und das Geld überweisen würde. Ich fragte
dann noch augenzwinkernd, was denn mit der gestrigen Nacht wäre, da antwortete er ohne Umschweife, dass er
diese auch überweisen würde. Na das war aber sehr kulant. ¡Chapó!
Das war für uns letztendlich ja sehr positiv gelaufen.
Entspannt orderten wir bei der Mitarbeiterin Chai-Latte und Sandwiches zum mitnehmen.
Etwas wehmütig saßen wir auf der schönen Veranda., schlürften unseren Chai-Latte, während uns die Schaukel
sanft hin und her wippte. Schade, dass die Übernachtung wegen diesen doofen Junghühnern, die wohl viel zu viel
Toilettenpapier in die Toilette dieses alten Häuses gestopft hatten, so blöd gelaufen war. Ich mag nämlich dieses
kleine Motel mit seinem tollen Cafe.
Als unsere Sandwiches fertig waren, machten wir uns auf den Weg in den Yosemite NP.
Obwohl die Wetterprognose für heute nicht so gut war, schaffte es die Sonne immer wieder durch die Wolken, daher
hielten wir auch kurz am Ellery Lake Lookout.
Huch, war das frostig hier draußen.
Die Temperaturen waren inzwischen ganz schön gefallen. Kein Wunder, wir waren hier ja auch einiges höher als in
Lee Vining. Wir verzogen uns daher schnell wieder ins Auto.
Zirka 15 Minuten später hatten wir den Kontrollpunkt zum Yosemite NP erreicht.
Blöder Weise erhielten wir hier lediglich außer einem ziemlich abgespeckten Parkplan, keinerlei Informationen. Das
stellte sich im Nachhinein als ziemlich ärgerlich heraus. Bessere Infos hätten
uns beträchtlich Zeit ersparen können.
Weitere 10 Minuten wurden wir durch eine Ampelanlage gestoppt. Lange
mussten wir allerdings nicht warten.
Der Himmel hatte sich inzwischen leider immer mehr zugezogen und so erwarteten uns schon dramatische Wolken
an unserem ersten Haltepunkt, der für uns heute auch gleichzeitig Point of return auf der Tiogaroad war.
Wer schon einmal hier war weiß, wir parkten gerade am
Olmsted Point
Ich würde mal behaupten, dass dies einer der beliebtesten Haltepunkte an der Tioga Road ist.
Vom Parkplatz aus muss man nur
wenige Meter über den griffigen Slick-
rock laufen, um zu den beeindruckenden
Granitbrocken zu gelangen, die seit der
letzten Gletscherschmelze hier herum
liegen, als ob ein Riese sie
herumgeschubst hätte.
Benannt wurde der Olmstead Point nach
dem Landschaftsarchitekten Frederick
Law Olmsted, Er war ein herausragender
Landschaftsarchitekt des 19. Jahrhunderts
und spielte eine bedeutende Rolle in der
Gestaltung von Parks und öffentlichen
Räumen in den Vereinigten Staaten. Obwohl er am bekanntesten für seine Arbeit am Central Park in New York City
ist, erstreckte sich sein Einfluss weit über städtische Gebiete hinaus.
Seine Gestaltungsprinzipien betonten die Harmonie zwischen der natürlichen Umgebung und den
menschengemachten Elementen. In Bezug auf die Tioga Road bedeutete dies, dass er sich für eine Gestaltung
einsetzte, die sich nahtlos in die Landschaft einfügte und gleichzeitig den Besuchern eine angenehme Erfahrung bot.
Dies schloss die Anlage von Aussichtspunkten, Wanderwegen und Rastplätzen ein, um die Besucher dazu zu
ermutigen, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Und das wollten wir jetzt auch!
Der Olmsted Point bietet in der Tat, auch bei wolkenverhangenem Himmel wie heute, spektakuläre Fotomotive.
Von hier aus genießt man einen imposanten Weitblick in den Tenaya Canyon, in dem sich das Wahrzeichen des
Yosemite National Parks, der Half Dome, von seiner Nordseite präsentiert.
Während Richtung Tenaya Canyon die Wolkenschicht so langsam wenig einladend aussah und der Himmel immer
grauer wurde, konnten wir zur anderen Seite hin sogar noch einen Zipfel blauen Himmels erhaschen.
Unser Vorhaben, etwas Richtung blauer Himmel zu wandern, wurde durch Cent große Regentropfen gestoppt.
Wir beschlossen doch lieber gleich weiterzufahren. Unser nächstes Ziel entlang der Tioga Road war der
Auf der Fahrt zum Tenaya Lake hatte uns leider die Regenfront eingeholt.
Wir warteten daher am Parkplatz des Sees den heftigsten Regenschutt erst einmal ab. Ich erzählte Gabi, dass bei
meinem letzten Besuch hier viele Familien picknickten und ich es ihnen gleich tat, obwohl ich mich gar nicht gut
fühlte. Ich hatte mir eine dicke Erkältung eingefangen. So spielt das Leben. Damals lag der See total in der Sonne
und mir ging es schlecht. Heute ging es mir gut und das Wetter über dem See war schlecht.
Da aber alles Jammern nicht half, schnappten wir uns unsere Regenjacken, um einen Spaziergang um den See zu
wagen. Obwohl Gabi ja Regen regelrecht hasst, wollte sie sich diesen schönen Bergsee, der von majestätischen
Granitgipfeln umgeben ist, nicht entgehen lassen. Ich hatte wohl zusehr davon geschwärmt.
Still lag der mit einer Fläche von etwa 2,5 Quadratkilometern große, klare, und heute leider nicht azurblaue See vor
uns. Für den Moment waren wir die Einzigen, die hier entlang streiften. und trotz leichtem Regen genossen wir die
atemberaubende Landschaft. Benannt wurde der See nach Häuptling Tenaya, einem Anführer der örtlichen
Indianerstämme.
Die Luft war erfüllt von einem erfrischenden Duft des Regens, der die Aromen der umgebenden Pinien freisetzte.
Hier trafen wir auch auch andere Touris,
die ebenfalls Schutz vor den
Regentropfen suchten.
Tenaya Lake ist aber nicht nur ein
malerischer Zwischenstopp entlang der
Tioga Road, sondern auch ein
Ausgangspunkt für verschiedene
Wanderungen, darunter der beliebte Polly
Dome Lakes Trail.
Die Szenerie um den See ändert sich je
nach Jahreszeit, wobei im Sommer
Sonnenanbeter und Wassersportler die
Szene beherrschen, während im Herbst
die umliegenden Wälder in leuchtenden Farben erstrahlen und die Wanderer locken. Uns lockte der abflachende
Regen aus dem kleinen Kiefernwaldstück heraus.
Irgendwann kamen wir an eine große Wiese (Meadows).
Wenn wir hier weitergingen,
würden wir uns zunehmend
vom See entfernen, was wir
nicht wollten. Wir über-
schritten zwar noch diesen
Steinsteg, kehrten aber kurz
darauf um.
Inzwischen hatte der Regen aufgehört.
Die Farben des Tenaya Sees erschienen intensiver, als ob der Regen die Landschaft in ein lebendiges Gemälde
verwandelt hätte.
Die Ufer waren von einer mystischen Ruhe durchzogen, nur unterbrochen vom gelegentlichen Rauschen der Blätter,
wenn der Wind durch die Bäume streift. Die dynamischen Regenwolken verliehen den Bergen eine geheimnisvolle
Aura, während die Vögel in der Ferne zwitscherten.
Immer wenn ich solche Baumstämme
erblicke wünsche ich mir, etwas mehr
über die Struktur und Witterungs-
beständigkeit der Bäume zu wissen.
Ist dieser Stamm einer alten
amerikanischen Kiefer so
säulenförmig und farbintensiv, weil
eine Seite mehr dem Wetter zugeneigt
ist?
Leider habe ich überhaupt keine
Ahnung, aber schön ist der Stamm
trotzdem.
Als plötzlich die Sonne zwischen den Wolken hervorbrach, beeilten wir uns, rasch aus dem kleinen Wäldchen
zurück zum See zu gelangen
Herrlich diese Wetterkapriolen. Während die Wassertropfen noch von den Bäumen perlten, verwandelte die Sonne
dieses Plätzchen Erde in einen Ort der stillen Schönheit.
Es war eine Reise der Sinne, in der der Regen und nun die Sonne, die Landschaft in eine lebendige Symphonie
verwandelte und die Magie des Yosemite Nationalparks in all ihrer Pracht offenbarte.
Seufz! So gerne wir noch länger geblieben wären, es wurde leider Zeit weiterzuziehen.
Wir wollten die Gunst der Stunde nutzen und vielleicht doch noch unsere heute geplante Wanderung durchführen.
Vorher wollten wir uns in der Tuolumne Meadows Ranger Station eingehend über unsere geplante Wanderung
informieren. Der Weg dorthin nahm etwa eine halbe Stunde in Anspruch - einmal verpassten wir versehentlich die
Einfahrt und mussten einen geeigneten Wendepunkt finden. Unglücklicherweise war die Ranger-Station
geschlossen. Hätte uns der freundliche Herr am Eingangsportal darauf hingewiesen, hätten wir zumindest die
Möglichkeit gehabt, ihn nach Details bezüglich unserer bevorstehenden Wanderung zu fragen. Jetzt waren wir jedoch
etwas ratlos.
Wir fuhren trotzdem noch die paar Meter
weiter zum Wanderparkplatz.
Schon beim Aussteigen bemerkten wir,
dass wir wieder einmal Probleme mit der
Höhe hatten. Bei mir setzte auch noch
prompt Migräne ein. Da hatte ich jetzt
wirklich keine Lust drauf.
Als dann auch noch starker Regen
einsetzte war uns klar: Aus der
Wanderung würde heute nichts werden.
Wir suchten schnell das Weite bzw. zu erst noch eine Toilette.
Obwohl der heftige Regen mittlerweile nachgelassen hatte, nieselte es weiterhin stetig. Trotz der nicht realisierten
Wanderung möchte ich hier wenigstens einige Regenfotos vom Lembert Dome, als Erinnerung an die Wetter-
kapriolen teilen.
Nachdem wir den Yosemite NP hinter uns gelassen hatten, besserte sich das Wetter. Der Regen hörte auf und ab
und an lugte die Sonne hinter der dicken Wolkenschicht hindurch.
Da wir einiges an Zeit gespart hatten, beschlossen wir, am Convict Lake nicht nur einen Spaziergang, sondern auch
ein Picknick abzuhalten.
Seinen Namen bekam der See übrigens nach einem historischen Gefängnisausbruch, der hier im 19. Jahrhundert
stattfand.
Am See angekommen mussten wir leider feststellen, dass die Picknickmöglichkeiten hier nicht nur begrenzt,
sondern gar nicht vorhanden waren, zumindest nicht in der Nähe des Parkplatzes. Wir spazierten daher erst einmal
hinunter an den See.
Obwohl der See, von einer beeindruckenden Bergkulisse umrahmt war, sprang der Funke bei uns nicht über, was
sicher daran lag, dass man an den See nicht richtig herankam. Da der Weg etwas oberhalb des Sees lag, musste
man immer schauen, dass man eine Lücke zwischen dem dichten Buschwerk fand,. Die Einheimischen waren da
natürlich klar im Vorteil und hatten die schönsten Stellen schon belagert. Da wir aber sowieso keine Lust hatten
unser Picknick so weit zu schleppen, traten wir ohne zu picknicken den Rückzug an.
So langsam lief uns sowieso die Zeit
davon. Wir schauten daher, dass wir
schnell weiterkamen.
Unser Picknick nahmen wir an einem
großen Parkplatz entlang des Highway
ein. Hier war die Sonne auch wieder
etwas draußen. So machte Picknicken
auch mehr Spaß.
Während des Picknicks überlegten wir, wie wir den restlichen
Tag gestalten und bis wohin wir heute noch fahren wollten.
Bisher hatten wir noch keine Unterkunft gebucht. Nach einer
kurzen Konsultation der Landkarte mussten wir uns leider
eingestehen, dass wir es nicht bis nach Tonopah schaffen
würden, wenn wir noch zum Ancient Bristlecone Pine Forest fahren würden. Obwohl eine Wanderung zwischen den
alten Zwirbelkiefern verlockend war, gab es kaum oder gar keine Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe des
Parks, und der Weg führte uns zu weit abseits unseres morgigen Ziels. Schweren Herzens entschieden wir uns
dazu, diesen Park zu canceln – damit hatten wir heute schon Erfahrung. Wir wählten den direkten Weg nach
Tonopah, da es dort am wahrscheinlichsten schien, eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
Wie ein Kaugummi zog sich die Fahrt nach Tonopah durch die verlassene Landschaft Nevada.s
Erst gegen 16:00 Uhr erreichten wir das kleine Minenstädtchen. Leider war unser letztes hier besuchtes Motel für
heute bereits ausgebucht. Auch alle anderen Motels im Ortskern waren bereits ausgebucht. Jetzt war so langsam guter
Rat teuer. Wir fuhren daher einfach noch etwas weiter durch den Ort durch, da uns die Hotels vor dem Ortseingang
gar nicht zugesagt hatten. Schließlich landeten wir am Tonopah Station Hotel und Casino. Von außen sah der Kasten
ja nicht nur kurios, sondern leider auch etwas heruntergekommen aus. Wir beschlossen trotzdem hineinzugehen.
Von Innen glich der Laden einer Kuriositätensammlung.
Wir waren gespannt, was die Zimmer kosten würden und wie sie aussahen. Am Tresen entdeckten wir einen
Würfelkäfig mit dem Hinweis, dass man auch um ein Zimmer würfeln könnte. Darauf verzichteten wir lieber, da ich
vermutete, dass wir dann eher ein schlechtes Zimmer bekommen würden.
Die Dame hinterm Tresen war sehr beschäftigt. Ständig klingelte das Telefon wegen Zimmeranfragen. In einer
kurzen Lücke fragte ich schnell nach, ob noch ein
Doppelzimmer mit zwei Betten frei wäre. War es und der
Preis war auch ok. Wir bezahlten umgerechnet ca. 85 Euro
und bekamen dafür einen Zimmerschlüssel. Unser Zimmer
sollten wir via Aufzug, der allerdings nur in den ersten
Stock fuhr, erreichen. Unser Zimmer wäre am Ende des
Ganges rief uns die Dame hinter dem Tresen noch nach.
Das was wir erblickten, als wir aus dem Aufzug und um die
Ecke liefen, könnten wir kaum glauben. Wir blieben erst
einmal stehen und schüttelten uns vor Lachen.
Der Hotelflur ist wohl einmalig in der Welt.
Wir waren froh, dass wir keine Koffer den Gang bzw. die
Treppen hochziehen mussten. Zum Glück reisten wir ja
meist mit leichtem Gepäck, da wir immer einen kleinen
Daypack packen, wenn wir nur für eine Nacht blieben.
Selten waren wir so gespannt, wie unser Zimmer aussehen
würde. Sollten wir uns nicht wohlfühlen konnten wir ja
immer noch zurück zur Lobby gehen und alles wieder
stornieren.
Aber bevor es auf das Zimmer geht, gibt es erst einmal eine kleine Slideshow vom Inneren des Hotels.
Ja, das hatte was.
Jetzt kann wohl jeder verstehen, wieso wir so gespannt waren, wie unser Zimmer aussehen würde. Wie sich
herausstellte, sah es ganz normal aus, bzw. durch seine Größe, sogar noch etwas netter als die neuen Motelzimmer,
die ja weitaus kleiner inzwischen sind.
In unserem recht neu renovierten Zimmer gab es (fast) alles was wir brauchten.
Das doch etwas fehlte merkte Gabi zuerst.
Als sie unter der Dusche stand ereilte mich ein Ruf. Sie bekam das Wasser nicht an. Da Gabi öfters mit den
unterschiedlichen amerikanischen Duschamaturen kämpfte, dachte ich noch nicht an ein Problem. Diesmal lag es
aber nicht an Gabi, wir hatten einfach kein Wasser in der Dusche.
Da ich noch angezogen war bot ich an hinunter zur Rezeption zu laufen und um Hilfe zu bitten.
Mir bot sich das gleiche Spiel wie vorhin. Der Tresen war zum einen wieder sehr gut frequentiert und das Telefon
klingelte am laufenden Band. Als ich an der Reihe war schilderte ich unser Problem. Die Dame meine auch erst, es
läge wohl daran, dass wir den Nippel nicht gezogen hätten, aber das hatten wir. Da sie keine Zeit hatte
mitzukommen gab sie mir kurzentschlossen einen neuen Zimmerschlüssel und bat uns in dieses Zimmer
umzuziehen.
Unser nächstes Zimmer war im prinzip
das gleiche in ROT
Sehr schön!
Hier funktionierte auch die Dusche.
Zeit ein erstes Bierchen des Tages zu
zischen. Wir beglückwünschten uns
wegen unserer guten Entscheidung hier
einzukehren.
Das Hotel hatte alles was wir brauchten.,
sogar ein Restaurant.
Dieses suchten wir auch auf, nachdem
wir das Bierchen ausgetrunken hatten.
Die Karte war typisch amerikanisch. Burger und Steaks! Also so ganz nach unserem Geschmack. Wir gönnten uns
hier das erste und ich glaube auch einzige Steak der Reise. Das Steak nebst Beilagen war sehr lecker und günstig
und die Bedienung war sehr freundlich. Hier passte einfach alles.
Nach dem Essen streiften wir noch etwas durch das Casino. Gespielt haben wir wieder nicht, da wir diese
Maschinen einfach nicht verstehen. Anschließen dstiegen wir noch die Treppe hinab in das kleine Museum. Darauf
hatte uns die Lady am Empfang noch aufmerksam gemacht.
Ist ja schon irre, was manche Menschen so alles zusammentragen.
Zurück auf dem Zimmer ließen wir noch einmal den Tag Revue passieren.
Wir hatten heute viel gesehen, hatten Wetterkapriolen und mussten einiges auslassen weil die Zeit einfach nicht
reichte. Wie gut, dass wir heute nicht in Lee Vining geblieben sind. So hatten wir morgen etwas Zeit für die Fahrt
über den Extraterrestrial Highway und seine Besonderheiten.
Die Tioga Pass Road
ist mit ihren 3.031 m die höchste Passstraße Kaliforniens. Entlang ihrer 106 km (66 Meilen) hat man immer
wieder spektakuläre Ausblicke auf die Sehenswürdigkeiten des Yosemite National Parks, seinen Seen und
prominenten Bergspitzen wie dem Half Dome und dem Lembert Dome. Sie ist ein Teilstück des Highway 120,
der vom Mono Lake bis nach San Francisco führt. Im Winter ist dieser Pass meist wegen der hohen
Schneemassen geschlossen. Seine Öffnungszeiten entnimmt man am besten dieser Webseite (klick).
Infobox
Gefahren: 250 Meilen
Gelaufen: 3,5 Meilen
Wetter:
10 - 22 °C
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Las Vegas, NV
- Las Vegas
2. Tag
Las Vegas, NV - Tonopah, NV
- Ash Meadows Wildlife Refuge
- Ryolite GT
- Miners Park Tonopah
3. Tag
Tonopah, NV - Reno, NV
- Berlin GT
4. Tag
Reno, NV - Lee Vining, CA
- Reno Balloon Race
- Travertine Hot Springs
- Bodie GT
- Mono Lake
5. Tag
Lee Vining, CA - Tonopah, NV
- Yosemite NP - Tioga Road
- Convict Lake
6. Tag
Tonopah, NV - Panaca, NV
- Alien Cowpoke Gas + General Store,
Rachel, NV
- Alien Research Center
- Oak Springs Trilobite Site
- Cathedral Gorge SP
7. Tag
Panaca, NV - Green River, UT
- Frontier Homestead SP Museum
- Cedar Breaks NM
- Butch Cassidy‘s Boy Hood Home
- Interstate 70 UT
8. Tag
Green River, UT - Montrose, CO
- Colorado NM
- Black Canyon of the Gunnison NP
9. Tag
Montrose, CO - Great Sand Dunes NP, CO
- Great Sand Dunes NP
10. Tag
Great Sand Dunes NP, CO - Santa Fè NM
- Great Sand Dunes NP
- Santa Fé
11. Tag
Santa Fé, NM - Holbrook, AZ
- Turquoise Trail
- El Morro NM
- Petrified Forest NP
12. Tag
Holbrook AZ - Prescott, AZ
- Winslow, AZ
- Prescott Pow Wow
- Watson Lake
- Prescott
13. Tag
Precott, AZ - Grand Canyon Village, AZ
- Grand Canyon South Rim
14. Tag
Grand Canyon Village, AZ - Page, AZ
- Grand Canyon South Rim
- Antelope Canyon X
15. Tag
Page, AZ - Kanab, UT
- Cottonwood Canyon Road
16. Tag
Kanab, UT
- Zion NP - Observation Point Trail
17. Tag
Kanab, UT
- House Rock Valley Road
18. Tag
Kanab, UT - St. George, UT
- Yellow Rock
19. Tag
St. George, UT
- Zion National Park - Canyon Day
20. Tag
St. George, UT
- Snow Canyon State Park
21. Tag
St. George, UT - Las Vegas, NV
- Zion NP - Sceenic Road Trip
- Belly of the Dragon
- Las Vegas - Bellagio Flower Show
22. Tag
Las Vegas, NV
- Las Vegas
23. Tag
Las Vegas, NV - Frankfurt, Hessen
- Time to say „Goodbye!“