Girls just want to have fun in the Southwest

Schon der erste Blick von unserer Terrasse war einfach nur genial! Die dunklen Regenwolken hatten sich über Nacht verzogen und harte Sonnenschatten lagen malerisch auf den Sanddünen. So ein Wetter hatten wir uns gestern gewünscht. Aber Wetter ist halt meist kein Wunschkonzert. Aber mit diesem Anblick schaffte ich es sogar Gabi aus dem Bett zu locken. Das war aber auch schön! Nach dem Frühstück sah es dann so aus Und für uns war es natürlich klar, dass wir noch einmal zur Düne fahren würden. Letztendlich waren wir über eine Stunde in der großen Sandkiste. Wie gerne wären wir heute noch hier geblieben, aber Santa Fé wollte heute ja auch noch erobert werden und daher mussten wir uns schweren Herzens trennen. Vorher haben wir aber im Visitor Center noch einiges an Geld gelassen. Dies war aber nur der wirklich aller letzte Blick auf die große Düne und die beeindruckende Range der Sangre de Cristo Mountain. Um kurz nach 11:00 Uhr stoppten wir kurz in Alamosa an der günstigsten Tanke dieser Reise. Hier kostete die Gallone Sprit 3,85 $. Den nächsten Stopp legten wir in der Kleinstadt Antonito ein. Genau weiß ich aber nicht mehr warum. Wir haben auf jeden Fall etwas eingekauft. Wenig später erreichten wir die Grenze zu New Mexico. Gegen 15:00 Uhr hatten wir dann unser letztes Ziel für heute erreicht. Obwohl ich bei diesem Besuch so viel besser vorbereitet war als bei meinem ersten Besuch 2009. Da hofften wir, ohne vorzubuchen ein Zimmer in der Altstadt zu bekommen. Dies hatte nicht geklappt. Außerdem waren wir am Wochenende in der Stadt und diese war damals so knall voll, dass wir kapitulierten und uns außerhalb der Innenstadt eine Unterkunft suchten. Diesmal waren wir besser vorbereitet. Unser Hotel war direkt in der Altstadt. Daher waren wir dann auch recht schnell in dieser unterwegs. Leider hatten wir ja nur noch einen halben Tag. Das war anders geplant, aber bei diesem schönen Wetter mussten wir uns halt entscheiden. In Santa Fé mussten wir uns auch zwischen einem Museum oder der Stadtbesichtigung entscheiden. Bei diesem Wetter gewann natürlich die hübsche Altstadt. Schön bunt hier! Kunst scheint hier ein großes Geschäft zu sein. Zumindest gibt es hier sehr viele Galerien. In diese Galerie sind wir dann sogar hinein. Diese Ausstellung, mit Fotos aus den letzten 50 Jahren haben wir uns sogar angeschaut. Es war schon sehr beeindruckend, was hier zusammenge- tragen wurde. Bei den anderen Galerien blieben wir meist im Außenbereich. Die dort gezeigten Skulpturen waren oftmals sehr speziell. Am frühen Abend verließ uns dann leider die Sonne und dicke Wolken verdunkelten den Himmel. Wir schauten daher, dass wir recht schnell einen Platz zum Abendessen fanden. Die Amis gehen ja immer recht früh essen und wenn man dann zu spät ist, bekommt man keinen Platz mehr. Geplant war heute ein Steak zu essen, aber irgendwie haben wir nichts richtiges gesunden. Und da wir nicht schon wieder TexMex essen wollten, landeten wir letztendlich in einer Pizzeria. Hier gab es sogar Live-Musik. Der Laden war recht winzig und direkt neben unserem Hotel. Dies sollte sich noch als Vorteil erweisen. Wir bestellten einen Salat und eine Pizza. Beides war sehr lecker und die halbe Pizza landete in einer Schachtel zum Mitnehmen. Nach dem Essen blieben wir noch etwas sitzen. Zum einen goss es draußen wie aus Eimern und zum anderen war die Musik ganz schön. Die Gruppe aus einer Frau und zwei Männern spielten alte Amerikanische Folklore. Sehr schön! Als der Regen etwas nachließ gaben wir unseren Platz frei und spurteten zu unserem Hotel, nicht ohne vorher noch die Pizza ins Auto zu bringen, denn diesen Geruch wollten wir nicht die ganze Nacht im Zimmer haben.

Infobox Gefahren: 182 Meilen Gelaufen: 5 Meilen Wetter: ca. 13 - 25 °C

Fotogalerie • Great Sand Dunes NP • Antonito • Santa Fé

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Hotel Es Sendero Inn, Santa Fé +++ Tolle Lage! Schönes Motel am Rande der Altstadt von Santa Fé Gute Ausstattung, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Das Frühstück war leider unsäglich! Für diesen hohen Zimmerpreis gab es nur ein paar Muffins und Snacks in der Lobby. Da hätten wir von einem Coice-Motel mehr erwartet.