beate-unterwegs.de
Auch ohne Wecker wurden wir heute um 4:30 Uhr wach. Wie klasse! So hatten wir noch Zeit für eine gemütliche Tasse Kaffee. Beim Check-out schnappten wir uns noch ein paar Sachen, wie Quäker-Breakfast, Müsliriegel und Äpfel aus der Frühstücksecke und fuhren gemütlich um kurz nach 5:30 Uhr zum Las Vegas Sign. „Läuft doch“ dachten wir uns.. Kurz nachdem wir am Sign eintrafen kam auch eine zweite Gruppe. Diese hatte etwas Besonderes im Sinn. Es sollte ein professionelles Fotoshooting mit Möpsen stattfinden. Nachdem die Hunde drapiert und ausgestattet waren und die Fotografin noch nichts zu tun hatte, fragte sie uns, ob sie ein Foto von uns machen sollte. Na klar doch! Da waren wir gerne dabei. Yo, das war ja gut gelaufen. Unsere Glücksstränhe setzte sich fort und so dauerte es keine 10 Minuten, bis wir auch unser nächstes Ziel erreicht hatten. Diesen IHop hatte ich schon von zu Hause ausgesucht. Er hatte zwei Vorteile. Zum einen war er rund um die Uhr geöffnet und zum anderen lag er genau auf unserer Strecke und es gab sogar noch einen weiteren Walmart in der Nähe. Aber jetzt freuten wir uns erst einmal auf unser erstes Amerikanisches Frühstück. Ich kann euch sagen, es war genau so lecker wie es aussieht. Und der Service war sogar extra nett und schenkte uns auch noch jeweils einen Kaffee to go ein. So konnte es gerne weitergehen. Für uns war das bisher ein sehr gelungener Start in diese Reise. Ich würde ja sagen: „Das haben wir uns verdient!“ Bevor wir uns zu unserem nächsten Ziel aufmachten, drehten wir noch eine Runde im nahe gelegenen Walmart. Gegen 9:30 Uhr und einer sehr entspannten Fahrt, hatten wir dann auch unser erstes Besichigungsziel erreicht. Wie es aussah, war hier wohl der Hund begraben. Außer uns war kein Mensch hier weit und breit und diese herrliche Wärme. Einfach nur schön. Im Visitor Center wurden wir herzlich empfangen. Eintritt kostete es keinen, wir warfen daher am Ende unserer Besichtigung etwas in die Spendenbox. Wir hielten uns hier aber nicht lange auf, sondern machten uns gleich auf den Weg in die noch so unbekannte Natur. Viel wussten wir ja nicht über dieses Fleckchen Erde. Ich hatte nur locker darüber einen Bericht im www. gelesen. Danach sollte es hier die höchste Konzentration endemischen Lebens in den USA geben. Die Damen im Visitor Center hatten auch davon berichtet. Wir machten uns daher auf zum Dieser Weg war sehr schön angelegt. Wow, was für Farben. Cristal Spring war wirklich beeindruckend. Einen Tümpel mit so klarem türkisen Wasser hatten wir hier nicht erwartet. Gabi war ganz entzückt wegen der vielen kleinen Fische, die man auf den Fotos leider nur schlecht erkennen kann. Diese beiden rechts im Foto habe ich erst beim Erstellen dieser Seite entdeckt. Ihr müsst das Foto schon anklicken um sie zu entdecken. Sie gehören zu einer endemischen Art. Teufelskärpfling (Latein: Cyprinodon diabolis) heißen die kleinen Fischlies. Das Foto habe ich in Wikipedia.de gefunden. Und bevor ich es vergesse, Weinreben gab es hier auch. Unglaublich oder? Gabi wollte mir erst gar nicht glauben, dass dies wirklich Weinreben sind und dabei ist sie, was Pflanzen angeht, weitaus bewanderter als ich. Um sowohl die Weinreben, als auch den kleinen See mit seinem klaren Wasser noch etwas anschaulicher zu machen, füge ich hier mal ein kleines Video ein. Weil es hier so schön war und wir die warme Sonne auf unseren Nasen so genossen, beschlossen wir auch noch ein weiteres Fleckchen dieses Refug zu besichtigen. Dafür mussten wir aber erst einmal zurück zum Visitor Center und unser Auto abholen. Die Fahrt zum nächsten Boardwalk dauerte nicht lange. Auf der Fahrt dorthin nahmen wir noch die Besichtigung einer alten Cabin mit. Yo, ein !must see“ ist diese Cabin wirklich nicht. Die Besichtigung war daher recht schnell abgehakt. Unseren nächsten Punkt, den erreichten wir bereits nach wenigen Minuten. Auch dieser war, die der Cristal Spring Boardwalk mit 0,5 Meilen recht kurz. Erstaunt waren wir, dass wir auch hier einen kleinen Tümpel mit kleinen Fischen und viele Libellen, die leider nicht zu fotografieren waren, entdeckten. Dieser Tümpel war sogar noch etwas größer als die Crystal Spring. Die Impressionen dieses Spaziergans findet ihr in einer Slideshow. Im Anschluss fuhren wir zu unserem nächsten Ziel an diesem Tag. Da das Death Valley ja immer noch wegen dem Hurrican Hillary geschlossen war, hangelten wir uns an seinem Rand entlang zum Schon während wir auf den Parkplatz fuhren, entdeckten wir einige der interessanten Kunstobjekte. Einige davon habe ich hier zusammengestellt. Da blieb natürlich noch ausgiebig Zeit für etwas Blödsinn. Aber da wir heute noch einiges vor hatten machten wir uns recht schnell auf zu unserer nächsten Station der Für mich war dies schon der dritte oder vierte Besuch. Da es für Gabi der erste Besuch war, schauten wir uns die Ruinen entlang der Hauptstraße in Ruhe an. Auf einen Stopp in der kleinen Goldgräberstadt Goldfield verzichteten wir, da wir schon etwas knapp waren für unser nächstes Ziel, dem Hier brauchte es tatsächlich einiges an Hartnäckigkeit, bis uns die einzige Angestellte endlich Tickets für den Besuch ausstellte. Eine weitere kleine Weile dauerte es, bis wir auch eine Karte des weitläufigen Geländes bekamen. Aber dann ging es endlich los. Da uns gerade einmal etwas mehr als eine Stunde für dieses interessante Gelände blieb, schauten wir, dass wir schnell zur ersten Mine kamen. Als erstes schauten wir bei der vorbei. Hier hatten uns schon von Weitem das beeindruckende Fördergerüst neugierig gemacht. Um auf das Minengelände zu kommen, muss man unter dem Gerüst hindurch laufen. In die Gebäude kamen wir ohne Führung leider nicht hinein, aber dafür konnten wir einen Blick durch die Scheiben in das Innere des Minenförderhauses und in den Minenschacht am Fördergerüstes werfen.. Hier ging es ganz schön bergab. Wie tief, konnte man sehen, nachdem man einen Schalter am Fördergerüst gedrückt hatte. Am beeindruckendsten fanden wir allerdings das 1906 erstmal erbaute Fördergerüst. Dieses, von den ehemaligen Bergleuten „Gallows Frame“ genannte Gerüst wurde 2019 vollständig restauriert, da es vom Einsturz bedroht war. Da der Burro-Tunnel momentan leider gesperrt war verzichteten wir auf den Spaziergang zum Mineneingang Wir schlugen daher lieber gleich den Weg zur Mizpah-Mine auf dem Gebiet der Verdie Lumber Company ein. Vorher bestaunten wir allerdings die tiefen Furchen, die der Bergbau in den Boden geschlagen hatte Auf Fotos kann man das kaum darstellen. Interessante Hinweistafeln gab es auch noch zu entdecken. Es war wirklich zu schade, dass wir nicht genug Zeit hatten, alles in Ruhe zu lesen und zu erkunden. Da das Hebezeughaus der Mizpah-Mine gerade im totalen Gegenlicht stand, widmete ich mich erst einmal den Schienensträngen. Ich bin und bleibe halt die Enkelin eines Lokomotiv-Führers. Immer wenn ich alte Bahngleise und alte Minen-Förder-Wagen. Ich glaube, das ist genetisch bedingt. Hier gab es auf jeden Fall einiges zu entdecken. Damit diese Seite nicht zu lange wird habe ich einige Fotos mal wieder ein eine Slideshow gesteckt. Wir hätten ewig bleiben können, oder wenigstens ein, zwei Stündchen länger, aber leider mussten wir so langsam schauen, dass wir zum Ausgang kamen, denn die Dame im Office hatte uns sehr unmissverständlich klar gemacht, dass sie kurz nach 17:00 Uhr das Tor verschließen würde. Wie schade! Auf dem Weg zum Ausgang konnten wir noch einmal einen schönen Blick auf die etwa im Jahr 1900 gegründete Mizpah-Mine mit ihrem im Jahr 2015 restaurierten Stahlfördergerüst werfen. Dieses Stahlfördergerüst war eines der ersten Stahlförderwerke des Landes. Nachdem wir das Minengelände hinter uns gelassen hatten, entdeckten wir noch ein paar alte Minenarbeiter- Häuser. Da wir uns nicht sicher waren, ob diese noch bewohnt waren, hielten wir respektvoll Abstand. Auf dem Weg zum Abendessen erkundeten wir noch etwas das kleine Minen-Städtchen Gar nicht so hässlich das Kaff. Irgendwie hatte ich aus den bisherigen Beschreibungen einen recht hässlichen Ort erwartet, aber das kleine Städtchen präsentierte sich ganz adrett. So, Schluss jetzt für heute! Es wurde Zeit, dass wir uns ein Plätzchen fürs Abendessen suchten. Viel Auswahl gab es da nicht. Wir entschieden uns für die Tonopah Brewing Company. Was soll ich sagen? Das Essen kam recht schnell, war lecker und das Bier hat gezischt.
Goldwell Open Air Museum - Ryolite - NV Goldwell Open Air Museum - Ryolite - NV Goldwell Open Air Museum - Ryolite - NV Goldwell Open Air Museum - Ryolite - NV
Tonopah Mining Park - NV Tonopah Mining Park - NV Tonopah Mining Park - NV Tonopah Mining Park - NV Tonopah Mining Park - NV Tonopah Mining Park - NV Tonopah Mining Park - NV
BELLE gehört mir Die Mizpah-Mine wurde von Belle Butler getauft Es war ungewöhnlich, dass Belle so stark in das Bergbaugeschäft involviert war., da es Frauen im Jahr 1900 nicht gestattet war zu wählen oder gewählte Ämter zu bekleiden, und es war sicherlich gesellschaftlich unangemessen, sich so stark an der „Männerarbeit“ zu beteiligen wie Belle Bute. Mehr als ein Historiker führt den überwältigenden Erfolg der Mizpah-Mine auf die geschäftlichen Fähigkeiten von Belle Butler zurück
Tonopah Mining Park - NV Tonopah Mining Park - NV Tonopah Mining Park - NV Tonopah Mining Park - NV Tonopah, NV Tonopah, NV Tonopah, NV
Tonopah, NV Tonopah, NV Tonopah, NV Tonopah, NV Tonopah, NV Tonopah, NV Tonopah, NV
Tonopah, Nevada: Die Stadt wurde 1901 von James Butler ,nach einem Silberfund, gegründet. Bis 1905 hatte es zwei Namen, Tonopah (was in der Sprache der Western Shoshone-Indianer so viel wie etwas Wasser und ein paar Bäume bedeutet) und Butler City. Letztlich setzte sich jedoch der erste Name durch. Während des Zweiten Weltkrieges entstand in Tonopah ein Flughafen für das Training von Bomberpiloten, der heute zivil genutzt wird. Die Bewohner fühlen sich der Air Force noch heute sehr verbunden. Seit 1993 steht in der Stadt ein Denkmal für die Bomberpiloten des 2. Golfkrieges. Das Städtchen beherbergt ein kleines Freilichtmuseum, in dem Geräte und Werkzeuge aus der Gold- und Silberproduktion ausgestellt sind. Das größte Hotel am Platze ist das Mizpah, ein originales Hotel aus der Gründerzeit der Stadt mit dem Flair des Old West. Heute leben in Tonopah noch ca. 2.179 Menschen. Neugierig geworden? Dann leßt weiter auf Wikipedia.de (Artikel in englischer Sprache)
Infobox Gefahren: 279 Meilen Gelaufen: 5,3 Meilen Wetter: ca. 17 - 22 °C
weiter weiter weiter weiter zurück  zurück zurück  zurück
Motel Jim Butler Inn & Suites +++ Einfaches, privat geführtes Motel. Freundlicher Service! Unser Zimmer war frisch renoviert. Gute Ausstattung: Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine Die Betten waren bequem und alles war sehr sauber. Lediglich der Teppisch könnte mal wieder erneuert werden. Fotos gibt es leider keine. Wir haben vergessen welche zu machen.